Not a typical Badboy, Baby. ♥

Teil 38

Chloes Sicht:

 ''Es ist nichts'' sagte ich und biss mir auf die Lippe, ''nach nichts sieht es aber nicht aus. Du kannst mit mir über alles reden, das weißt du hoffentlich'' lächelte er und strich mir vorsichtig über die Wange.

Als ich nicht sofort antwortete, ergriff er wieder das Wort, denn er wusste vielleicht, was in mir vorging, ''tut mir leid, ich hatte plötzlich dieses Verlangen danach dich mehr zu berühren und dich zu küssen. Ich konnte einfach nicht anders, aber du musst mir glauben, ich will dich. Und zwar nicht nur deinen Körper, mit dem ich mich ein paar Mal vergnügen kann und dich dann fallen lassen. Du solltest wissen, dass ich genau das nicht von dir will. Ich will dich und zwar ganz und nicht nur so halb und ich werde so lange warten, wie du Zeit dafür brauchst, okay? Du bist mir wichtig Chloe. Und nie nie niemals würde ich dich bloß verarschen und es ist okay dass du Zweifel hast, aber ich hoffe, dass diese mit der Zeit verschwinden werden. Schau was du mit mir anstellst, das ist echt unglaublich'' erklärte er mir und sah mir dabei so tief in die Augen, dass ich mich in ihnen verlor. 

Seine Worte verursachten eine Gänsehaut auf meiner Haut und drängten meine Zweifel wieder mehr zurück. Er griff nach meiner Hand und legte sie sich auf die Brust, genau an der Stelle, an der sein Herz war. Es schlug mindestens genau so schnell wie meins, kräftig und stark. 

Ich musste lächeln, aber ich wollte diesen Jungen nicht enttäuschen. Die Angst davor verletzt zu werden war einfach da nachdem was ich erlebt hatte. Nur zu sehr sehnte ich mich nach dem Gefühl vom ganzen Herzen geliebt zu werden, so wie ich bin, ohne mich zu verstellen.

''Spürst du das?'' flüsterte Jason, ''das machst du mit mir!" seine Worte waren wie eine heiße Dusche für mich und ich genoss jedes einzelne von ihnen, bevor ich mich aufrichtete und ihm einen zärtlichen Kuss gab. 

''Du bist wunderschön Babe'' lächelte Jason, fuhr mit seiner starken Hand durch mein Haar und sah abwechselnd zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her, ''und ich kann den Moment, in dem ich dich mein Mädchen nennen darf kaum noch erwarten'' gestand er mir.

WOW.  Die Gefühle in mir feierten gerade eine Party bei dem was er sagte. Es war einfach zu perfekt um wahr zu sein und doch war ich hier mit ihm und konnte es einfach genießen. ''im Prinzip bin ich das schon'' lächelte ich und konnte nicht aufhören zu grinsen, ''du weißt nicht wie glücklich mich das macht'' erwiderte er mir und fuhr mit seinem Daumen über meine Unterlippe.

Ich legte meinen Kopf wieder auf seine nackte Brust und hörte seinem Herzschlag zu, ''hast du morgen nach der Schule schon was vor?'' wollte er wissen, ''nein, habe ich nicht. Wieso?'' fragte ich ihn, ''jetzt schon'' beschloss er. ''Achja? Und was?'', ''lass dich überraschen'' meinte er bloß und wollte mir nichts weiter verraten. ''Ich hol dich morgen früh ab, dann können wir gemeinsam zur Schule fahren und nach der Schule, nehme ich dich wieder mit okay? Pack vorsichtshalber einen Bikini ein'' informierte er mich und der Klang seiner Stimme ließ mich wissen, dass er sich bereits freute.

Am nächsten Morgen

Montag. Ich hasse Montage! Aber dieser versprach schön zu werden, denn gleich würde Jason mich abholen und nach der Schule hatte er ebenfalls etwas mit mir vor. Ich schminkte mich dezent, ein bisschen Mascara, ein bisschen Concealer, ein bissen Puder, fertig.

Da es heute besonders heiß zu werden schien, zog ich mir bloß ein weißes Top, eine Jeansshorts und elegante Sandalen an. Dann packte ich meine Sachen, schnappte mir meine Sonnenbrille und ging runter in die Küche, um etwas zu Essen. 

Meine Mutter war bereits am Arbeiten, deshalb frühstückte ich allein und schaute währenddessen auf Facebook und Instagram, als ich irgendwann eine Nachricht von Jason bekam:

''Guten Morgen Engel :* Hoffe du hast gut geschlafen, bin sofort bei dir :)''

Sofort musste ich lächeln und spürte wieder dieses unglaubliche Gefühl in meinem Bauch. Ich stellte noch meinen Teller in die Spülmaschine, bevor ich das Haus verließ und Jasons Auto schon vom Weiten sah.