Kapitel 79 - Ein Anruf.

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So, tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat und alles, aber ich musste mir erstmal überdenken welche Wendung die Story jetzt haben wird und mir sind sehr sehr viele Ideen eingefallen. Ich möchte auch noch kurz sagen, dass ich zur Zeit 2 Geschichten schreibe. Diese hier und The Player, Prince Charming and Me. Na ja, und weil ich ab heute ganz schön viel Zeit haben werde, habe ich mich entschieden 2 weitere weiterzu schreiben und zwar Zufallsmädchen und Verschiedene Welten. Es haben mich einige gefragt nach diesen beiden, also wollte ich es so mit offiziell machen, dass ich sie weiter schreibe und natürlich auch Shut up Badboy. Nun ja, viel Spaß beim Lesen :)

Ryder’s Sicht.

Sie schlief schon seit 2 Tagen durch und wachte für keine Sekunde auf, aber der Arzt meinte, dass das völlig normal ist nach so einer Operation und vor allem nach so viel Blutverlust, deshalb sollten wir uns keinerlei Sorgen machen deswegen. Mrs. Montgomery war stets da und vernachlässigte auch deshalb ihr Job eine Weile.“Ryder, du solltest lieber in die Schule gehen oder Nachhause dich etwas ausruhen meinst du nicht?“ meinte Mrs. Montgomery, doch ich schüttelte mein Kopf.“Diese Sachen können warten. Ich möchte da sein, wenn sie wieder aufwacht.“ sie schien es zu überdenken, aber willigte schließlich ein mich nicht gegen meinen Willen Nachhause zu schicken. Sie ging mit ihrem Ehemann kurz raus, sagte mir aber keinen bestimmten Grund und sie sagten mir, ich solle sie rufen falls irgendwas ist. Kathe schlief so friedlich, selbst beim Schlafen war sie einfach ein Traum. Noch schwuler gehts wohl nicht. Ich wünschte, ich könnte wissen worüber sie träumt, falls sie überhaupt von etwas träumt. Hab mich getäuscht. 

Ihre Wimpern zitterten plötzlich stark und kurzer Zeit später flatterten ihre Augen auf. Sie guckte verwirrt um sich herum, ihre Augen schwebten durch’s Raum und blieben schließlich bei mir hängen. Ihr Blick wurde weich, erleichtert und liebevoll, als sie mich sah und ich konnte mir vorstellen, dass ich genau so aussah, als sich unsere Blicke trafen. Diese ganze Situation hat mich nur noch mehr wissen lassen, wie sehr ich Kathe eigentlich liebe. Sanft strich ich ihr über’s Gesicht und begrüßte sie.“Wie lange habe ich geschlafen?“ fragte sie vermüdet und ich unterdrückte ein Grinsen über ihr kindlichen Ton. 

“2 Tage. Deine Eltern sind kurz raus, kommen aber bald wieder. Wie fühlst du dich?“ ich ließ nicht von ihrem Gesicht ab und streichelte sie immer weiter. Es tat gut zu sehen, wie gut ihr doch meine Berührung tat, denn ihre Berührung tat mir ja auch gut und sie zu berühren gefällt mir natürlich sehr. Es ist ein gutes Gefühl.“Schwach.“ antwortete sie lächelnd und ich drückte leicht meine Lippen auf ihrer Stirn, ich wollt ihr ja nicht weh tun oder so.  

“Hast du Hunger? Oder Durst? Soll ich dir was holen?“ sie nahm meine Hand welches auf ihrem Gesicht lag und drückte ein Kuss drauf.“Bleib einfach hier.“ sagte sie und das tat ich auch, ich wich nicht von ihrer Seite und das bis zu dem Tag wo sie entlassen wurde. Das war nur einen Tag später nachdem sie aufgewacht ist, aber irgendwie wirkte sie überglücklich, dass sie Nachhause kann. Alles war so wie es sein sollte, sie war glücklich, gesund und ich war überglücklich mit ihr. Doch dann…nun dann bekam ich ein Anruf von Mike und ich befürchtete schon, dass nichts einfach bleiben kann und wird.

Shut up Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt