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So. Auch wenn nicht mal Kapitel 12 ganz fertig ist...aber genau deshalb schreibe ich ja vor. Um euch nicht ZU lange warten zu lassen... Aber in nächster Zeit werden trotzdem nicht so häufig Kapitel kommen, weeeeiiil ich nur noch *zähl* ähm...ein paar Wochen in der Schule bin... Eine bin ich dann noch in Rom - da werde ich obviously NICHT updaten und vermutlich auch weniger schreiben - und zwei davon hab ich noch Praktikum...dann gehts ab in die zehnte Klasse... *seufz* Aber hey!! Da fahren wir nach England!! *___* 

Anyway...ich wollts euch nur mal wissen lassen...sorryyy...aber die Lehrer haben für Hobbies kein Verständnis...

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„Bewegst du dich heute noch von der Stelle oder hast du vor, dort festzuwachsen?", hörte ich in diesem Moment eine Stimme hinter mir.

Okay, diese Frage hatte sich dann wohl von selbst geklärt. Diese eine von vielen.

„Was machst du jetzt hier?", gab ich verwirrt zur Antwort und drehte mich zu Luke um.

Zugegebenermaßen war ich froh, irgendjemanden neben beziehungsweise vor mir zu haben, den ich kannte. Und der auch irgendwie auf meiner Seite stand. Nick kannte ich schließlich auch. Und über dessen Anwesenheit war ich nicht gerade froh.

„Das mit Seths Beinen war ein Fehler", kommentierte Luke, ohne auf meine Frage einzugehen.

„Ah, Skywalker spricht. Der, der sich mit Panik am besten auskennt und natürlich ganz anders gehandelt hätte", zischte ich nur flüsternd zurück, weil der Typ neben mir sich interessiert zu uns herüberbeugte. Und er roch nach Alkohol. Der Typ, nicht Skywalker. Ganz klasse.

Lukes Mundwinkel zuckten kurz, bevor er den Typ auch bemerkte und eine Augenbraue hochzog.

Angewidert und skeptisch zugleich sah ich ihn an und verlagerte mein Gewicht ein paar Dezimeter nach hinten. Bitte. Nicht.

„Worum gehts?", wollte der Typ nuschelnd und grinsend wissen, sodass ich nur noch mehr annahm, dass er vor dem Schultreffen die Kneipe besucht hatte.

Wow, war das nötig? Echt jetzt? Ich war ja allgemein gegen Alkohol und trank schon allein aus Prinzip keinen Tropfen - ganz davon abgesehen, dass es mir nicht schmeckte -, aber das war noch einmal eine Stufe höher. Ganz toll. Genau sowas fehlte mir heute noch.

„Bin ich Barack Obama, dass mich heute jeder anspricht und wissen will, was ich denke oder sage oder was auch immer von mir will?", reagierte ich entnervt und rollte mit den Augen.

„War ja nur 'ne Frage...", lallte der Typ und grinste, als hätte er gerade einen besonders tollen und lustigen Witz gerissen. Der Witz war nur leider verschwunden. Und wenn Blicke töten könnten, wäre der Mann jetzt tot.

Ich setzte ein ironisches Lächeln auf. „Sorry, aber sollte ich je der Meinung sein, dass es Sie etwas angeht, werde ich es Sie wissen lassen und gerne auf Ihre Frage zurückkommen!", knurrte ich zurück und entfernte mich ein paar zwanzig Meter von ihm.

„Da ist heute jemand bissig drauf...", stellte Luke fest, der mir gefolgt war.

„Also gut, was machst du jetzt hier?", ignorierte ich seinen Kommentar und wiederholte meine vorherige Frage, nicht ohne mich noch einmal zu vergewissern, dass der nette Alkoholiker nicht zufällig hinter mir schwankte.

„Dich und sie", fing Luke an und zeigte mit dem Daumen irgendwo hinter sich, „so weit wie möglich von Nick entfernen, bis Henry und Mr. Buckley kommen."

„Wer ist ‚sie'?", hakte ich skeptisch nach, denn Selene konnte ich hinter ihm nicht entdecken. Den Kommentar, dass ich ihn, Zeus und mich gerade so ganz rein zufällig selbst gerettet hatte, verkniff ich mir.

Cold Flame (III)Where stories live. Discover now