Kapitel 11

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Inna: 

„Naja und ich dachte mir: Hey, ne ich schaff es sowieso nichtmehr rüber, also kannst du dir gleich ne Geschichte überlegen.", meint Zayn gutgelaunt, während wir uns auf den Weg zu mir machten. Mir war so kalt, dass meine Zähne aufeinanderschlugen, ich hatte immernoch nur BH und meine schwarze Sportpants an. „Und dann bin ich halt zu dem Typen gegangen. Das war übrigens wirklich der Hausmeister." Er zog eine Grimasse in Liams Richtung. „Naja und dann hab ich gesagt ‚Hey Dude, ich bin Zayn Malik' und er so ‚Oh man, ich wollte sie nicht stören, sorry, wenn sie noch länger brauchen, lassen sie sich nur Zeit, Sir.'." Er grinste uns schaute uns an. Einen Moment lang glaubten wir im dann fing Louis zum Lachen an: „Hättest du wohl gerne!" Zayn zuckt mit den Schultern: „Okay, ich bin hingegangen und hab die Ich-bin-im-schwimmbad-eingesperrt-worden-Nummer gebracht. Hat total gezogen, vor allem nach den ich erzählt hab, dass ich ne Wasserphobie hab und was die Polizei wohl dazu sagen wird, dass das Schwimmbad nicht ordnungsgemäß geschlossen wurde." 

„Simpel.. aber effektiv..", meinte Harry, der immernoch Phil umklammert hatte. Ich gab ihnen noch zwei Wochen, spätestens Schuljahresende.  

„Du Schlingel!", kreischte Sunny begeistert und legte Zayn stolz einen Arm um. Der grinste zufrieden und packte Candy an der Hand, die noch garnichts gesagt hatte. 

Dann waren wir auch schon bei mir, ich sperrte auf und ließ die anderen erst rein.  

„Habt ihr überhaupt noch Schuhe?", fragte ich die anderen. Als ich das Licht anmachte, kniff erstmal jeder die Augen zu. Dann mussten wir lachen. Die einzigen, die noch normal angezogen waren, waren Nicole, Zayn und Candy. Der Rest stand entweder in Unterwäsche da, oder war irgendwie nur halb angezogen.  

„Phil, du hast 'nen halben Baum in deinen Haaren.", meinte Louis, der neben ihr stand und begann mehrere Blätter und Zweige aus ihren Haaren zu ziehen. Ich holte erstmal Handtücher und begann sie zu verteilen, dann schickte ich die Mädchen in mein Zimmer und die Jungs ins Bad.  

Die Mädchen würde wahrscheinlich gerade noch alleine klarkommen, dachte ich mir und ging in die Küche. Plötzlich stand meine Mutter vor mir. 

„Hallo Süße.", meinte sie und küsste mich auf die Wange. „Bleibt ihr alle?" 

Ich schüttelte den Kopf und grinste. „Wir sind gleich wieder weg." 

Dann schnappte ich ein paar Sachen und ging zuerst zu den Jungs. Die Schockoriegel schmiss ich auf Niall, der mich glücklich anstrahlte. Und die Zigaretten auf Zayn. „Aber mach das Fenster auf." 

Dann suchte ich von meinem Bruder ein paar Sachen raus und gab sie den Jungs.  

Zehn Minuten später machten wir uns auf den Weg zu den Styles.

Candy: 

„Ich muss gehen.", sagte ich leise zu Sunny. Es wäre schön gewesen, einfach bei ihr zu bleiben. Und bei den anderen. Vor allem bei Zayn. Aber ich musste nach Hause, bevor meine Eltern checkten, was abgegangen war. Zayn machte es wie selbstverständlich zu seiner Aufgabe mich nachhause zu bringen, obwohl ich nur fünf Minuten gehen musste.  

„Ich schlaf auch daheim.", behauptete er. Ich meine, nach dem Kuss im Schwimmbad wusste sowieso jeder, was abging. Also nahm er einfach meine Hand und wir gingen langsam den Berg rauf. Ich war müde, aber Zayn ließ mich nicht in Ruhe. 

„Wie wollen wir überhaupt morgen zur Schule kommen? Ich hab mein Bmx irgendwo stehen lassen.", meinte er.  

„Ich hab auch ein Fahrrad, du Pfosten.", sagte ich müde und grinste ihn an. 

„Du siehst aus, als würdest du im Gehen einpennen.", meinte er. Ich grinste ihn weiter an, ich war zu fertig um irgendwas zu sagen. Als wir schließlich in meine Straße einbogen, hob Zayn mich einfach hoch, ich hielt mir an seinen Hals fest und schloss die Augen. Ich wäre wahrscheinlich einfach eingeschlafen, wenn er mich nicht irgendwann abgesetzt hätte. Ich wollte schon meine Auffahrt raufstolpern, aber er hielt mich fest. 

Sorry for having fun..Where stories live. Discover now