Kapitel VII

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Die beiden hattem in einem ruhigeren, italienischen Restaurant zu Mittag gegessen. Er hatte ihr eine kinder Portion Lasagne und sich Pasta bestellt, ihr schien es zu schmecken da ihr ganzes Gesicht voller tomatensoße war. Er fragte sich wie sie es geschafft hatte das die Soße sogar auf ihrer Stirn gelandet ist. Als er bezahlt hatte und das Restaurant mit ihr verlassen hatte, überlegte er was er noch machen könnte, vor allem da es für November ein schöner Tag war. Es regnete nicht, die Sonne schien obwohl diese nicht wirklich Wärme spendete und es war nicht besonders viel los auf den Straßen.

Alexander entschied sich dafür erstmal nach Hause zu fahren und Evelyn ihren Mittagsschlaf machen zu lassen, denn diese schlief fast auf deinen Arm ein.
Bei sich angekommen, nahm er sie aus dem Sitz und fuhr entspannt hoch in seine Wohnung, nun kam er schwierige Teil, wie zieht man am besten ein schlafende Kind aus so das es nicht aufwacht? Er stellte erst die tasch im Flur ab und machte ihren Mantel auf, dannach versuchte er ihren Arm aus dem Mantel zu ziehen, was eigentlich ganz gut klappte. Alex wiederholte dies noch beim anderen Arm ehe er ihr die Schuhe auszog, was wesentlich einfacher war. Er zog sich noch schnell seine Schuhe und seine Jacke aus, wobei er dabei etwas Schwierigkeiten hatte da er ja noch Evelyn auf dem Arm hatte.

Als dann endlich alle ausgezogen waren, schaffte er die kleine auch schon in ihr Zimmer. Er zog ihr nur noch den dicken Pullover aus ehe er sie zudeckte und das Zimmer verließ.
Da es erst zwölf-Uhr-dreißig war entschied er sich noch etwas Sport zu machen, er zog sich also und und ging in seinen eigenen Trainingsraum. Evelyn solle ruhig bis mindesten vierzehn-Uhr-dreißig schlafen, damit sie dann etwa fünfzehn-Uhr die Wohnung wieder verlassen könnten. Während des Trainings konnte er etwas entspannen und musste endlich mal an nichts denken, nicht an die Arbeit, nicht an seine tote Frau und auch nicht an nervige Mitarbeiter. Nur Evelyn bekam er nicht aus dem Kopf, schlaf sie gut oder hat sie einen Alptraum. Er hatte sich gedacht das die beiden dann in die Stadt fahren um dort noch einige sachen zu besorgen. Evelyn brauchte noch etwas Kleidung und noch mehr Plüschtiere, denn sie besaß bisher nur ihre Ente, und außerdem muss der Kühlschrank wieder aufgefüllt werden. Das hieß die beiden müssten Einkaufen fahren, obwohl er dies nicht gerne machte, er schickte lieber immer jemanden oder hatte einfach nicht zu essen im Haus. Was jetzt aber schlecht wäre mit der kleinen, denn diese kann immer Hunger bekommen. Vor allem jetzt wo sie noch abgemagert ist würde er ihr keine festen Zeiten zu essen vorschreiben.

Gegen vierzehn-Uhr hörte er mit seinem Training auf und ging erstmal duschen um dann Evelyn zu wecken. Fertig geduscht und angezogen checkte er noch einmal seine Mails, und siehe da er hatte eine von seiner Alibi-Firma. Die besaß er nur, leiten tat er diese nicht, diese war auch der offizielle Grund für sein Vermögen, Falls die Medien fragen stellten. Es wäre ziemlich auffällig wenn man jemand aus dem nicht auftaucht mit einem ziemlich großen Vermögen und niemand weiss woher er dies hat. In der Mail stand nur das alles gut lief und sie nur noch ein paar mehr Angestellte benötigen, Alex sagte das sie einfach mal etwas Werbung machen sollten und dann sich auch schon ein paar Leute bewerben würden.

Er blieb vor Evelyn's Zimmer stehen als er Geräusche von der anderen Seite der Tür hörte. Alexander öffnete diese und ihm blickte auch schon zwei Blau-graue Augen entgegen, sie schien schon eine Weile wach zu sein den sie saß auf dem Boden Un spielte mit ihren Bauklötzen. Diese situation erinnerte ihn stark an die erste Begegnung mit ihr, denn da stand er auch vor der Tür und hörte sie spielen.

....

Als Alex durch die Tür ging hörte er wie etwas umfiel, er sah das es die bauklötze waren. Ihn sahen zwei erschrocken geweiteten blau-graue Augen an, verständlich denn die kleine hatte bisher niemanden außer Josh gesehen. Alexander ging in die Hocke und nahm zwei bauklötze die durch denn Fall bei ihm lagen und stellte sie aufeinander.
"Hallo Kleines"

....

Sie lächelte ihn auch wieder an, doch dieses Mal spielte sie einfach weiter. "Komm lass uns dich erstmal anziehen nicht das du dich erkältest." meinte er zu ihr, doch sie schaute ihn nur verwirrt an, ließ sich aber von ihn hochnehmen.
Als er ihr wieder ihren grauen Pullover von heute Vormittag anziehen wollte bemerkte er einen relativ großen Tomatensoßenfleck auf diesem. Wie konnte er diese nur übersehen haben, fragte er sich während er ihr ein neues Outfit raussuchte. Er entschied sich auch gleich die Hose zu wechseln, er nahm einfa h die gleiche aus dem Schrank nur in einer anderen Farbe. Am Ende wurde es eine hellbraune Hose und ein dünner Pullover mit enten drauf, dazu zog er ihr noch eine ebenfalls braune Strickjacke drüber.

Sie freute sich riesig über die Enten auf dem Pullover, sie drückte auf jede und sagte 'Ente'

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Sie freute sich riesig über die Enten auf dem Pullover, sie drückte auf jede und sagte 'Ente'. Mit ihr an der Hand liefen beide Richtung Küche wo er sie wieder in den Hochstuhl setzte. Er gab ihr einen Jogut und ein paar Himbeeren zu essen da er nicht wusste wann sie heute wieder zu Hause sein würden, aber im Notfall essen sie eben wieder außerhalb.
Während die kleine gegessen hatte war er am Handy gewesen und hatte ein paar Nachrichten beantwortet, doch plötzlich war eine kleine Hand auf seiner. Dies ließ ihn von seinem Handy aufsehen, Evelyn streckte ihm eine Himbeere entgegen. "Hunger, du auch essen." erwiderte sie nur auf seinen fragenden Blick. Sie dachte also das ich zu wenig essen würde, dachte er sich und lächelte sie liebevoll an. "Danke Evelyn." antwortete er nur und nahm das kleine Obst entgegen. Sie lächelte ihn nur an und aß ebenfalls eine Himbeere, nur das ihr ganzer Mund etwas rot war. Es sah etwas so aus als hätte sie gerade ein Tier zerfleischt mit ihren roten händen und dem roten Mund.

Die Autofahrt verlief ziemlich ruhig, obwohl Evelyn ab und zu mal etwas vor sich hin brabbelte. Sie war auch wieder komplett sauber, das sie alleine Alexander's wasch-Aktion verdankte. Das Auto hielt am Ende vor einer relativ großen Mall, denn dort gab es sowohl Kleidung und Spielsachen sowie die benötigten Lebensmittel. Alex entscheid sich wieder die nur an die Hand zu nehmen, da er sich sicher war das es ihr helfen würde eigenständig zu laufen. Als erstes wollte er in ein Kindergeschäft, damit er den 'anstrengenden' Teil hinter sich hat. Obwohl er nicht wirklich glaubt das es mit diesem Engel anstrengend werden kann. Er betrat mit ihr zusammen das kleine Geschäft, es war alles angenehm bunt gestaltet, nicht zu extrem auch nicht zu langweilig. An der Kasse konnte man eine ältere Dame sehen die die beiden lächelnd grüßte, er nickte lächelnd zurück und lief weiter Richtung Kleidung. Er war froh das es in der Mädchen Abteilung kein einziges knall pinkes Teil zu sehen war, es gab viele Sachen in Pastellfarben und Grautönen. Da es im Moment unvorteilhaft wäre Evelyn alleine auf dem Boden zulassen nahm er sie nun wieder auf seinen Arm. Mit ihr zusammen sah er die Kleidung durch, er tat viele Teile einfach in den Korb den er auch noch in der Hand hielt, manchmal fragte er sie auch ob ihr ein bestimmtes Teil gefiel oder nicht. Sie war besonders von den Stücken fasziniert wo ein Tier drauf zu sehen war. Nach einer gewissen Weile fanden sie einiger Sachen, wie zum Beispiel, Röcke, Hosen, Kleider und viele Pullover.
Sie wurden durch ein strahlend Pinkes etwas unterbrochen.
" Bräuche sie vielleicht Hilfe? Oder suchen Sie etwas bestimmtes?" fragte ihn eine hohe weibliche Stimme.

Wörter: 1293

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Da heute Silvester ist dachte ich ich schreibe einfach mal zwei Kapitel. Ich hoffe sie haben euch gefallen ;)

Habt ihr vielleicht ein paar Ideen zur Geschichte.
Zum Beispiel

Zur Verbesserung?

Oder einfach zum weiteren Verlauf der Geschichte?

Für jeden Vorschlag bin ich extrem dankbar, auch wenn es verrückte idenn sind schreibt sie bitte, vielleicht kann ich diese sogar umsetzen.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe das ihr trotz der Regeln schön feiert.

Eure Vanessie

The bought childWhere stories live. Discover now