Kapitel II

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Während die beiden die gewünschten Sachen, das heißt Möbel, Spielzeug und anderes Sachen die man halt benötigt besorgten, erzählte Alexander Sebastian alle Kleinigkeiten zum Kauf des Mädchens.

Sebastian wusste nicht so recht wie er reagieren sollte, denn auf der einen Seite ist er misstrauisch, weil Alexander und ein Kind, er weiss nicht so recht. Auf der anderen Seite freute er sich das Alexander sich so auf die kleine freut, klingt komisch, aber das ist ihm egal.

" Und wie stellst du dir das alles vor?" fragte  Sebastian nach einiger Zeit der Stille. Beide saßen nun im Auto, hinten auf der Rückbank war auch schon ein Kindersitz, und waren auf dem Weg zu dem kleinen Mädchen. " So recht weiss ich das noch gar nicht, ich denke ich werde es auf mich zukommen lassen" antwortet er ihm nur mit einem Schulterzucken. Er hate sich wirklich noch keinen plan gemacht, er müsste sich noch um so viel kümmern. Das Kinderzimmer wird zum Glück in diesem Moment aufgebaut, ein paar seiner Freunde hatten sich dazu bereit erklärt ihm zu helfen. In ein paar Monaten müsste er sich um einen Platz im Kindergarten kümmern, außerdem muss er ihr so viel bei bringen. Vielleicht sollte er auch noch einen Arzt kommen lassen damit er sich sicher sein kann das sie gesund ist. Er merkte garnicht das sebatian ihn beobachtete, denn dieser merkte wie viele Gedanke sich Alexander machte. Sebastian war sich sicher das Alex sich schon ein paar Gedanken gemacht hatte, wenn er nicht sogar schon tausend elternratgeber gelesen hat. Am Anfang würde er bestimmt komplett überfordert sein und glauben er würde es nicht schaffen, aber er würde es mit der Zeit lernen und super meistern.

Nach etwa einer Stunde, die sie mit belanglosen Gesprächen überbrückten, erhielt Alexander einen Anruf von einem seiner Freunde die bei ihm zuhause sind und das Zimmer aufbauen. " Geh mal für mich ran. " sagte er zu Sebastian und konzentrierte sich wieder auf die Fahrt. Er streckte ihm sein Handy entgegen und wackelte leicht damit als Sebastian es nicht sofort entgegen nahm. Dieser verdrehte nur die Augen, nahm es entgegen und stellte den angenommenen Anruf auf laut. " Was ist los? Gibt es irgendwelche Probleme?" fragte Sebastian sofort nach. " Nein Seb es ist alles in Ordnung, wir sind sogar fast fertig. Aber nun zum eigentlichen Thema, Nick's und Fabi's Freundinsind uns helfen gekommen und ihnen ist aufgefallen das Alex noch keine Klamotten und Hygiene Artikel für die kleine gekauft hat und sind daher los um die Sachen zu besorgen. Nun zur Frage, hat Alex spezielle Wünsche? " beendete David am anderen Ende der Leitung seinen Roman. Sebastian lachte kurz auf und sah fragend zu Alexander. Dieser hatte einen nachdenklichen Blick aufgesetzt und sah aus als müsste er die würzen von pi berechnen.
" Nein ich brauch nicht spezielles, aber sag ihnen sie sollen nicht nur Sachen in pink kaufen udn nichts was mit Filmen oder so zu tun hat." antwortete er ihm und fuhr sich kurz mit der Hand über die Augen. " Wieso denn das? Was hats du gegen Anna und Elsa" fragte David lachend nach. "Sie hat diese Filme noch nicht gesehen, und wenn ihr der Film dann gefällt kauf ihr mit ihr zusammen die Sachen." erwiderte Alexander nur, von David kam nur ein verwirrte 'ok'. Selbst Sebastian sah nicht gerade so aus als verstehe er den Sinn dahinter. Er verstand es selbst nicht ganz, aber er wollte mit ihr zusammen Filme ansehen und das wenn er ihr gefiel Sachen dazu zu kaufen. Zusammen.

Nach einiger Zeit kamen sie auch schon an der gewünschten Adresse an. Es sah aus wie ein einfaches,etwas moderneres Einfamilienhaus, sie betraten beide den kleinen Vorgarten und liefen zur Haustür. Am klingelschild stand nur der Name 'Edwardson", seltsamer Name dachte sich beide, sie sagen sich an und nicht sich zu. Dies war das Zeichen für Sebastian die Klingel zu betätigen. Nach einer kurzen Zeit kam auch schon der Mann den man auch in dem livestream beobachte konnte, er war nicht dick aber auch nicht trainiert, seine Haare waren ziemlich kurz und sein Gesichtsausdruck gelangweilt. "Sei müssen dann wohl Alexander sein nicht wahr. Sie ist komplett bereit, eigentlich müssen Sie sie nur mitnehmen. Aber erst mal das Geld." quazschte Dieser Typ auch schon los. Seine Stimme klang immernoch gelangweilt, wurde aber plötzlich ernst als es um das Geld ging. Alexander gab ihm einfach den Check den er bei sich zuhause, gleich nachdem gebot, geschrieben hatte. Josh kontrollierte ihn, da er anscheinend nicht auffälliges gefunden hatte wunk er beide zu sich rein und lief in Richtung einer Treppe die nach unten führte. Alle drei gingen diese herunter, josh als erstes die beiden folgten ihm, sie konnten sich denken das das kleine Mädchen dort unten fest sitzt.

Vor einer dicken stahltür blieb der führer dieser kleinen Gruppe stehen. " Was wollt ihr wissen?" fragte Josh seine beiden Besucher, denn wenn sie die kleine erstmal sehen dann hören sie ihm nicht mehr zu.
" Wieso hast du ein kleines Kind bei dir? Sie ist doch nicht deine Tochter." fragte Sebastian sofort, denn diese frage beschäftigte ihn schon die ganze Fahrt über, und auch Alexander war auf die Antwort gespannt.
" Hab mir vor bisschen mehr als 3 Jahren eine Frau im darknet gekauft als Sklavin. Sie war etwa um die 25, weder der Verkäufer noch ich wussten das sie zu diesem Zeitpunkt schwanger war. Sie gebar es bei mir und starb bei der Geburt. Ich hasse Kinder, konnte es aber irgendwie einfach nicht umbringen, weder als es noch im Bauch war noch nach der Geburt. So und  nun will ich diese etwas los werden. " Diese Worte schockten selbst Alexander leicht, obwohl er selbst schon mehrere Menschen umgebracht hatte, aber nur schuldige, Verbrecher und Verräter, nie hatte auch nur daran gedacht Kinder umzubringen.
" Hat sie irgendwelche Erkrankungen? " fragte Alex um sich etwas abzulenken.
" Keine Ahnung, ist mir auch egal"
Ok, damit hätte Alex rechnen müssen, dieser Typ hat überlegt ein unschuldige Baby umzubringen, was soll man da bitte erwarten. Alexander verdrehte nur die Augen und fragte ob man noch etwas wissen sollte. "oh, ja, die ist allergisch auf Kirschen, hätte ich fast vergessen" erwiderte er so als hätte man den einkaufszettel zu Hause liegen lassen. Alex nickte einfach nur als Zeichen das er es verstanden hatte.
" Na dann wollen wir mal." sagte Josh nun voller Elan, er freute sich regelrecht sie endlich loszuwerden. Er drehte sich um, öffnete die Stahltür und ging ein paar Schritte zu Seite so das Alex reingehen kann.

Als Alex durch die Tür ging hörte er wie etwas umfiel, er sah das es die bauklötze waren. Ihn sahen zwei erschrocken geweiteten blau-graue Augen an, verständlich denn die kleine hatte bisher niemanden außer Josh gesehen. Alexander ging in die Hocke und nahm zwei bauklötze die durch denn Fall bei ihm lagen und stellte sie aufeinander.
"Hallo Kleines"


Wörter: 1133

The bought childWhere stories live. Discover now