Kapitel III

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Nachdem die kleine den ersten Schock überwunden hatte begann sie zu lächeln und krabbelte auf Alexander zu. Sie gab dabei komische Geräusche von sich, mit denen sie sich versucht zu verständigen. Als sie bei ihm angekommen war versuchte sie sich an seinem Hosenbein hochzuziehen, was eher so semi gut klappte. Alex konnte nicht anders und musste lächeln, die kleine lächelte ihn glücklich, er hob sie auf seinen Arm und setzte sie auf seiner Hüfte ab. Sie fasste sofort in seine Haare, zog leicht daran und lachte als hätte sie den Spaß ihres Lebens. Was es wahrscheinlich auch war. Alexander entfernte ihre Hände sanft aus seinen Haaren und drückte ihren Oberkörper an seinen. Sie schmiegte sich leicht an ihn und schloss daraufhin auch schon die Augen, sie schien sehr müde gewesen zu sein. Alexander wippte leicht mit seinem Oberkörper nach recht und links, dies bezweckte nämlich genau das was er beabsichtigt hatte, die kleine schlief ein und das ziemlich schnell.

" Wir gehen " befiehlt Alex Sebastian in einem strengen flüsterton, damit die kleine nicht aufwacht. Sebastian nickte stadessen nur und machte sich auf dem Weg die Treppe wieder hochzugehen. Josh nicht den beiden einfach nur zu während sie sein Haus verließen, im Inneren war er aber am Feiern. Er freute sich diesen Teufelsbraten nie wieder sehen zu müssen und endlich seine Ruhe haben zu können.

Alex setzte sie vorsichtig in den Kindersitz im Auto, schnallte sie an und beobachtete sie etwas. Sie war so zierlich und schwach, als er sie hochgehoben hatte ist ihm schon aufgefallen wie leicht sie war. Außerdem war sie noch blass und ihre Augen wahren glasig, vielleicht war sie erkältet?
Er würde sich später darum kümmern, erstmal müssten Sie von hier verschwinden, denn länger hatte er nicht vor zu bleiben.
Nachdem alle eingestiegen waren fuhr er auch schon los, von Josh hatten sie sich nicht wirklich verabschiedet, es war ihnen auch ziemlich egal.

Sie fuhren jetzt schon gut zwei Stunden, hatten dann doch entschieden das Radio leise anzumachen, obwohl Alexander ja dagegen war, die kleine könnte ja aufwachen, als hinter den beiden Bewegung ins Auto kam. Das kline Mädchen begann sich langsam in ihrem Sitz zu bewegen um nd es dauerte nicht lange bis sich ihre Augen öffneten. Sie blickte sich mit ihrem verschlafenen Gesicht um, als sie die unbekannte Umgebung entdeckte begann sie erst leise zu quengeln und dann stark zu weinen. Sebastian versuchte sie derweil zu beruhigen was sie aber dann nur zum mehr weinen animierte. So beschloss Alexander die nächste Ausfahrt in eine Stadt zu nehmen, vielleicht hätte sie Hunger und da wollte er ihr nichts von einer Raststätte geben.
Sie wurde mit der Zeit immer Stille, nach einiger Zeit hörte man sie nur noch leise schluchzen. Alexander machte dieses weinen traurig, er wolle am liebsten eine vollbremsung machen, nach hinten klettern und sie in seine Arme schließen, nur leider was das auf dem highway schwer möglich. Nach einiger Zeit kam er in einem kleinen Städtchen zum stehenbund parkte in der Nähe eines niedlich aussehenden Café.
Er stieg aus, achtete dabei nich auf seb da er wusste das er auch nachkommen würde, und ging Richtung der hinteren Tür und öffnete diese. Die kleine starrte ihn derweil etwas überrascht an, anscheinend hatte sie mich vergessen, dachte Alexander. Er schnallte sie ab und nahm sie aus dem Sitz er war froh das dieser Mistkerl von Josh ihr wenigstens etwas ordentliches angezogen hatte. Sie trug eine dicke schwarze Strumpfhose, darüber ein langärmliges rot kariertes Kleid und dazu noch einen Mantel, ihm war es egal was sie trug solange es sie warm hielt.

Sie presste sich sofort an ihn, denn ihr war es hier zu laut, sie kannte das alles nicht, sie war komplette Stille gewöhnt

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Sie presste sich sofort an ihn, denn ihr war es hier zu laut, sie kannte das alles nicht, sie war komplette Stille gewöhnt. Als einziger Kontakt hatte sie schließlich nur Josh gehabt und dieser hatte sich nicht wirklich mit ihr beschäftigt.

Sie betraten zu dritt das kleine Café und setzten sich an einen Tisch, Alex nahm derweil noch einen hochstuhl mit der in der Nähe von Eingang stand. Das Café war schön eingerichtet, alles in sanften braun- und beigetönen. Er nahm sie von seinem Arm und setzte sie in den hochstuhl, sie wollte erst protestieren ließ es dann aber als Alex über ihre Haare zur Beruhigung fuhr.
Als die Bedienung kam und ihre Bestellung verlangte entschieden die beiden Männer sich für Pizza und Alex bestellte für die kleine ein Kinder Nudelteller,da es schon Abends war hatten sie diese zur Auswahl.
Erst glaubte er das er ihr beim Essen helfen müsste aber es stellte sich heraus das sie dies schon alleine konnte.

Nachdem essen liefen die drei, besser gesagt die zwei da das Mädchen auf dem Arm von Alexander war, noch etwas dur die kleine Stadt. Sebastian machte Alexander auf etwas aufmerksam, es war ein kinderladen mit Spielzeug, Kleidung etc., dieser nicht und beide oder die drei betraten ihn leise.
"Was sollen wir jetzt hier kaufen? Ich mein Nick und fabi's Freundinnen waren dich schon einkaufen." fragte Alex nach einer Weile die sie schon hier rumgelaufen waren.
"Ich dachte vielleicht das sie sich ihr eigenes kucheltier aussuchen könnte." antwortete er nur Schulterzuckend. Er fand diese Idee gar nicht mal so schlecht, manche bekamen zur Geburt eins und sie bekam ihrs eben jetzt. Sie liefen weiter bis sie in der kucheltier-Abteilung angekommen waren. Die kleine starrte die kuscheltiere an als wäre sie im Paradies, die großen waren relativ weit unten und dann kamen eher die kleineren kuscheltiere. Er setzte sie auf dem Boden ab und lief zu einem der regale und nahm sich irgend ein Tier heraus. Er drückte es an sich und sagte laut und verständlich 'Kucheltier' und zeigte auf das Tier.
Sie versuchte es nachzusprechen es klang eher wie 'tucheltier', Alex kniete sich vor sie und sagte " komm such dir eins aus.". Und als wäre das das Kommando gewesen krabbelte sie los zum Regal und zog sich leicht nach oben so das sie stand. Alexander und Sebastian waren überrascht als sie das sahen, sie musste sich das von Josh abgeschaut haben. Sie lief weiter, natürlich hielt sich sich immernoch fest, als sie etwas gelbes großes sah nahm sie es heraus. Es war eine riesige Plüschente. Ja eine Ente. Alex kniete sich wieder vor sie und fragte " Willst du die Ente haben?" und zeigte auf das gelbe etwas. Sie nickte wir verrückt und versuchte daraufhin 'Ente' zu sagen, was auch ziemlich gut klappte.

Wörter :1059

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The bought childWhere stories live. Discover now