Chapter 2

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Hey...hier ist das zweite Kapitel...damit ihr euch nicht wundert: Die Geschichte ist zum Teil aus Liz Sicht geschrieben (ich-Person) und dann aus Mates Sicht (dritte-Person), ich trenne das dann immer mit einem Strich. Ich hoffe ihr gewöhnt euch schnell daran.....aber hauptsächlich ist es aus Liz Sicht.... :D Viel Spaß beim Lesen!^^  Ach ja....bevor ich es vergesse: Durch die verschiedenen Personen gibt es ein paar Zeitverschiebungen, also die Zeiten sind bei jeder Person anders....sorry, wenn das verwirrend ist, also wenn ihr Fragen habt, beantworte ich sie gerne. :D

Die Mathestunde am nächsten Tag ist der Horror. Herr Kingston scheint es wirklich auf mich abgesehen zu haben. Nicht nur, dass er ständig versucht mich dranzunehmen, zudem muss ich mir auch noch gehässige Bemerkungen anhören, umso froher bin ich, als es endlich zur Pause klingelt. Sofort springe ich auf und laufe in den Gang, wo ich auch schon Cassy unter den ganzen Schülern ausmache.

Doch bevor ich auf sie zulaufen kann, werde ich festgehalten.

„Liz, bleib doch noch mal da, wir müssen uns noch mal unterhalten.“ Er bemerkt meinen erschrockenen Blick und ein kaltes Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht. „Jetzt!“

In dem Moment erreicht uns Cassy.

„Kommst du, Liz?“

„Liz muss noch was mit mir besprechen, musst nicht auf sie warten, dauert länger.“

Ein ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Etwas länger? Alleine mit Herr Kingston?

„Wir, wir sehen uns später“, murmel ich und beuge mich noch ein Stück zu Cassy vor. „Ich habe Angst!“

Sie sieht mich mit großen Augen an, dann nickt sie wissend.

„Viel Glück“, flüstert sie zurück und lässt sich dann von dem Schülerstrom nach draußen tragen.

„Also?“ Herr Kingston hält die Tür zum Klassenzimmer offen. Ich atme tief durch, wie es gestern Mate gemacht habe und trete ein, hinter mir schließt Herr Kingston mit einem unangenehm dumpfen Geräusch die Tür.

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Mate sieht durch das Fenster neben der Tür nach draußen. „Die Schule ist schon fertig, eigentlich müsste Liz doch schon längst wieder da sein“, murmelt er und wirft Nico einen fragenden Blick zu. Der streckt sich und lächelt leicht. „Sie kam mir gestern ein wenig zerstreut vor, vielleicht ist sie zu Cassy gegangen um zu reden. Ich denke das machen Mädchen in dem Alter so.“

Mate lacht. „Wahrscheinlich hast du recht.“ Langsam geht er ins Wohnzimmer und fängt an zu lesen. Bald ist es dunkel, doch Liz ist immer noch nicht da. Sorgen türmen sich in ihm auf und er stupst Nico an, der neben ihm sitzt.

„Sie ist immer noch nicht da. Ach, … ich halte das nicht mehr aus, was, wenn was passiert ist?“

„He, Liz ist ausgebildet, die kann auf sich selbst aufpassen“, brummt Nico und schlägt das Buch zu. „Aber wie ich dich kenne, genügt dir das nicht.“

Mate steht auf und schnappt sich das Telefon. „Ich rufe Cassy an.“

Flüchtig wirft er einen Blick auf die Telefonnummer, tippt sie ein und wartet einen Moment.

„Ja, hi, Liz, bist du das?“

„Nein ich bin …“

„Oh, sag bloß … Nico?“ Cassy klingt irgendwie besorgt.

„Nein, ich bin Mate.“ Mate schüttelt leicht den Kopf und sieht zu Nico, der ihn genau beobachtet.

„Ich wollte fragen, ob Liz bei dir ist.“

Geheimagenten verkauft man nichtTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon