perfect° taekook

By MrsFelou

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Jeon Jungkook lebt als reicher Erbe der Familie ein perfektes Leben. Er genießt ein hohes Ansehen, viele Freu... More

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chapter 49
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chapter 51
chapter 52
chapter 53
chapter 54
chapter 55
chapter 56
chapter 57
chapter 58
chapter 59
chapter 60 -unwanted surprise
61 chapter
62 chapter- secrets
chapter 63
chapter 64
chapter 65

chapter 19

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By MrsFelou

Da waren wir also wieder. Die allbekannten Musiklisten und das Rauschen von Beatboxen war kaum zu überhören, die Halle umhüllt von glänzenden neonfarbend schillernden Lichtern und die Bühne umranden von hunderten Menschenmassen, die alle zum Rhytmus des Textes durcheinander auf und ab hüpften.

Tief entspannt und voller Energie atmete ich den strengen Geruch des Alkohols und den Schweiß der Massen ein. Ich fühlte mich wie nach Hause zurück gekehrt nach einer langen Reise im Auslang. So sehr hatte ich solche Lokations und den Vibe vermisst. Dabei war meine letzte und erste Party nur paar Tage her.

Ob das wohl gut ausgehen würde?
Taehyung hatte mich diesmal mit der Bahn zu einer abgelegen Undergroundszene gebracht, wo ein Konzert von einer selbsterstellten Band aus Teenager in unserem Alter stattfand. Abgesehen vom Tanzen, wurden hier nämlich auch Feiern, Alkohol und Drogen thematisiert, weshalb er meinte, es die perfekte Party werden könnte.

Gespannt sah ich mich von meinem Platz aus um. Wir hatten uns zusammen mit Namjoon, Yoongi und einem weiteren Kumoel von Taehyung namens Leo, welche uns mittlerweile seit einer gewissen Zeit angetroffen haben, in einem ruhigeren Plätzchen versteckt, um so ein wenig mehr Atmosphäre für uns und die Joints, die sie dabei hatten zu haben.

Unser Aussichtspunkt war einfach erstaunlich. Wir saßen alle im Kreis auf etwas breiteren Steinen, die gute Stühle abgaben und einem Ort, der fast ohne Lücken umgeben von Büschen und Ästen war, sodass wir alle gesichert von Fremden waren.

" Jungkook, du bist jetzt dran." Wurde ich auf einmal aus meinen Gedanken gerissen. Mein Fokus lag nun auf Yoongi, welcher soeben meinen Namen in die Runde genannt hatte. Dieser saß nämlich schon von Beginn an neben mir und hatte zuvor schon einige Male eine Konversation mit mir gestartet. Dadurch wirkte er in meinen Augen automatisch angenehmer und gab mir einen Grund ihn mehr zu mögen. Außerdem kam mir der Style des Minthaarigen ebenfalls total sympathisch vor, da mir sein Look mit dem kleinen silbernen Piercing an der Unterlippe und dem schmallen schwarzen Tattoo am Hals sehr gefiel. Ich mochte ausgefallenes nämlich schon immer.

" Ah, danke. " nahm ich ihm den angezündeten Joint in seinen Fingern ab, um ihn mir selbst zwischen die Lippen zu stecken und daran zu smoken. Direkt verspürte ich schon nach den ersten einigen Zügen einen stechenden Druck im Halsbereich, weshalb ich mein Husten kaum unterdrücken konnte. Stattdessen hustete ich wie letztes Mal unwillkürlich drauf los, woraufhin sich auch wieder die bekannte Übelkeit in meinem Magen zu spüren machte. Doch sogleich ich auch schon was machen konnte, fühlte ich auf einmal eine warme Hand von links auf meiner Wange. Die sanften Finger lösten ein Kribbeln auf meiner Haut aus und für einige Sekunden vergass ich die Schmerzen in meiner Luftröhre auch schon.

Verwirrt sah ich in die Richtung, wo mir Taehyung auch schon eine geöffnete Flasche Wasser zum Mund drückte, während er mein Gesicht mit der anderen Hand etwas grob nach oben hielt. "Schnell trink, bevor es schlimmer wird." Befiel er, weshalb ich auch sofort seiner Forderung nach ging und große Schlücke an Litern in mich aufnahm. Währenddessen spürte ich die Blicke der anderen auf mir, wodurch es mir meine Situation umso peinlicher machte. Besonders Taehyungs Gestik als auch Bewegungen machten es noch schlimmer.

Dabei trank ich wie verrückt, um die Schnerzen zu lindern, den aufkommenden Reizhusten zu hemmen und den Moment schnell hinter mich zu bringen. Zeitgleich hatte Taehyung auch schon meine Wange wieder losgelassen und mir das glühende Gras in meiner Hand geschickt weg genommen.

" So mehr bekommst du heute nicht, Jungshit. Wir wollen ja nicht, dass du wieder schwimmen gehst." Grinste er suffisant, bevor er die halb leere Flasche von meinen Lippen absetzte.

Im Gegensatz zu mir wirkte er selbstbewusst und unglaublich taff heute, während ich ihn nur von seinem Handeln geschockt anstarren konnte. Die anderen hatten es gesehen und er tat nichts als darüber dämlich zu lächeln.

'Wie konnte er nur so sein und nach so einem 'Move', wie gerade nur so behindert grinsen?' Dachte ich mir und spürte Röte in meinen Backen hochkommen. Er hatte mich vor allen angefasst und blamiert...Sowohl mit dem Wasser, als auch dem unnötigen Kommentar.

Folglich sah ich also bloß weg von der Gruppe und hoffte nur darauf, dass die Droge endlich wirken würde. Sodass ich wenigstens irgendeinen Spaß erleben konnte im Gegensatz zu Taehyung, der sich prächtig an meiner Reaktion amüsierte. Immerhin kicherte er nun deswegen blöd vor sich hin.

Felou






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