Fuck you, Babe

By Alovestory03

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Fakt ist, dass sobald der Snob und die Zicke sich treffen, Streit vorprogrammiert ist. - - - Als Äferdita a... More

Kapitull Njo
Kapitull Dy
Kapitull Tre
Kapitull Katër
Kapitull Pesë
Kapitull Gjashtë
Kapitull Shtatë
Kapitull Tetë
Kapitull Nëntë
Kapitull Dhjetë
Kapitull Njëmbëdhjetë
Kapitull Dymbëdhjetë
Kapitull Trembëdhjetë
Kapitull Katërmbëdhjetë
Kapitull Pesëmbëdhjetë
Kapitull Gjashtëmbëdhjetë
Kapitull Shtatëmbëdhjetë
Kapitull Tetëmbëdhjetë
Kapitull Nëntëmbëdhjetë
Kapitull Njëzet
Kapitull Njëzet e Njo
Kapitull Njezët e Dy
Kapitull Njezët e Tre
Kapitull Njezët e Katër
Kapitull Njezët e Pesë
Kapitull Njezët e Gjashtë
Kapitull Njezët e Shtatë
Kapitull Njezët e Tetë
Kapitull Njezët e nentë
Lesenacht
Kapitull Tridhjetë
Kapitull Tridhjetë e Njo
Kapitull Tridhjetë e Dy
Kapitull Tridhjetë e Tre
Kapitull Tridhjetë e Katër
Kapitull Tridhjetë e Pesë
Kapitull Tridhjetë e Gjashtë
Kapitull Tridhjetë e Shtatë
Kapitull Tridhjetë e Tetë
Kapitull Tridhjetë e Nentë
Kapitull Dyzetë
Kapitull Dyzetë e Njo
Kapitull Dyzetë e dy
Kapitull Dyzetë e tre
Kapitull Dyzetë e kater
Kapitull Dyzetë e pese
Kapitull Dyzetë e gjashtë
Kapitull Dyzetë e shtatë
Kapitull Dyzetë e tetë
Kapitull Dyzetë e Nentë
Kapitull pesëdhjetë
Kapitull Pesëdhjetë nje
Kapitull pesëdhjetë dy
Kapitull Pesëdhjete tre
Kapitull Pesëdhjetë kater
Kapitull Pesëdhjetë pesë
Kapitull Pesëdhjetë gjashtë
Kapitull Pesëdhjete shtatë
Kapitull Pesëdhjetë e nentë
Kapitull gjashtëdhjetë
Epilog
Fortsetzung

Kapitull Pesëdhjetë tetë

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By Alovestory03


Und heute noch ein neues

KAPITULL PESËDHJETË
TETË - ...

Song: OHNE WARNUNG - Ardian Bujupi

Luan

Währenddessen..

„Ich kann einfach nicht glauben, dass dieser Bastard das Dita antun konnte."

Müde fahre ich mir kraftlos über mein Gesicht und lehne mich in den Sessel zurück. Granit neben mir, legt seine Hand auf seine Schulter. Aber auch wenn seine Geste ermutigenden sein soll, habe ich keine Kraft um mir falsche Hoffnung zu machen. Dita und ich.. das ist nichts für die Ewigkeit. Die letzten Wochen, die Monate haben es immer wieder bewiesen. Jedes mal, wenn wir für kurze Zeit glücklich sind, dann geschieht irgendein Abfuck und schon sind wir beide wieder todunglücklich.

„Ich verstehe es nicht. Ich verstehe es einfach nicht." Die Blondine, die ich auf dem Farbenfest mit Dita getroffen habe, dort wo wir uns zum ersten mal trafen, spricht in die Stille hinein. Sie sieht mit zusammengezogenen Augenbrauen mit einem Ausdruck von reiner Verzweiflung, zwischen uns allen hin und her.

Sie ähnelt dabei einer Gestörten, aber das erwähne ich nicht.

„Du und Dita, was habt ihr beiden denn bitte falsch gemacht? Was habt ihr getan, weswegen alle so dermaßen gegen eure Beziehung sind? Afrim und Edona werden heiraten! Heiraten! Und ihr? Ich- ich verstehe es nicht." Sie lehnt sich gegen eine von den anderen und schließt ihre Augen. Trotzdem sehe ich, wie ihr einzelne Tränen die Wange herab fließen. Der Anblick erweckt in mir schon fast so etwas wie Mitleid. Ich hätte nicht gedacht, dass es außer mich und Dita selbst, Jemanden so krass treffen könnte. Dass unsere Freunde so empfinden, macht mich beinah sprachlos. Und irgendwie gibt es mir diesen Mut, dieses Gefühl als wäre ich ihnen etwas schuldig.

Als müsste ich ihnen sagen, aus welchem Grund unsere Liebe so verhasst wird.

„Ich bin kein Gashi."

Ich lasse die Bombe einfach platzen und spreche das Geheimnis aus, das ich eigentlich bis ins Grab hätte mitnehmen sollen. Ein Geheimnis, das nur die Gashis kennen. Und ein Geheimnis, das uns alle vernichten könnte. Zumindest wenn man der Ansicht meiner Eltern nach geht.

„Hä? Wie jetzt?". War ja klar, dass das von Bashkim kommt.

„Belina und Lirim sind nicht meine richtigen Eltern. Belina ist meine Tante und mit Lirim bin ich nicht mal Blutsverwandt." Vor Aufregung pocht mein Herz rasend schnell gegen meine Brust und ich fühle wie feucht meine Hände werden. Zwar klingt meine Stimme einigermaßen ruhig, doch ich höre selbst heraus, wie sie zittert.

Ich habe das noch nie Jemandem erzählt und es herauszulassen, fühlt sich teilweise so an als würde eine Last von meinen Schultern fallen. Gleichzeitig aber fühlt es sich so an, als würde eine neue Last sich um meinen Hals schlingen. Ich weiß, dass es irgendwann an die Öffentlichkeit geraten wird, jetzt wo so viele Menschen bescheid wissen.

Oh fuck man.

„Okay. Dann bist du halt kein Gashi. Wen juckts? Ob Gashi oder nicht, du bist trotzdem unser Löwe."

Ich presse meine Lippen aufeinander. Es stört mich nicht ob ich zu dieser kranken Familie gehöre. Es ist eher erleichternd, nicht dasselbe Blut wie mein Vater zu haben. Und dass ich Luan Gashi bin, daran würde sich auch nichts ändern. Ich bleibe wer ich bin, egal was passiert. Das Problem ist viel schwerwiegender, als nur ein dämlicher Nachname. Wenn es doch nur das wäre, fuck.

„Das Problem ist, dass Lirim und Belina meine richtigen Eltern hassen. Es ist.. eine komplizierte Geschichte. Als meine Eltern jünger waren, da waren sie naja ähm.. nicht so vorsichtig?"

Ich spüre wie mir das Blut in die Wangen fließt und verfluche mich schon innerlich selbst dafür. Mann, dass mir so ne verfickte Sache peinlich ist, ist noch viel peinlicher.

„Meine Mutter wurde sehr jung schwanger. Und unverheiratet. Das war natürlich ein Schreck, ein totaler Skandal und alle sind durchgedreht. Jedenfalls beschlossen meine Großeltern, dass niemand davon wissen dürfte, weil das den Ruf der Familie zerstören würde. Also gab man mich direkt nach der Geburt weg. An Mamas ältere Schwester Belina, die sowieso schon verheiratet und Mutter war."

Ich muss heftig schlucken, weil sich ein Kloß in meinem Hals bildet. Es ist, wie als würde ich kaum noch Luft bekommen.

„Alle glaubten, dass ich tatsächlich Belinas und Lirims Sohn wäre und so bin ich halt als Gashi aufgewachsen. Den Kontakt zu meinen leiblichen Eltern haben sie mir verboten, ich kenne sie gar nicht. Ich weiß ja nichtmal ob sie noch leben. Obwohl sie eigentlich noch richtig jung sein müssten."

Ich verknote nervös meine Hände miteinander, richtige den Blick nach unten.

„Ich werde dafür gehasst, weil ich nicht nur eine Familie zerstört habe, sondern auch nicht zu den Gashis passe. Belina hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Wegen mir. Und sie leidet daran. Deshalb hasst Lirim mich. Naja und dass ich mich wie ein Arschloch benehme, machts nur noch schlimmer. Die Liebe zu Äferdita verbieten sie mir eben deshalb. Weil ich es in ihren Augen nicht verdient habe, solche Liebe zu bekommen. Oder welche zu geben."

„Hast du denn schon mal versucht etwas über deine Eltern herauszufinden oder heimlich Kontakt zu ihnen aufzunehmen?"

Ich bin etwas überrascht darüber, dass ich überhaupt Fragen gestellt bekomme. Wenn ich ehrlich bin, habe ich direkt damit gerechnet in Mitleid zu versinken. Und das mit den Hexen und den Hunden.

„Klar hab ich das. Aber es ist wie als wäre die ganze Familie von Belina nicht existent, als gäbe sie es nicht mal. Nirgendwo finde ich etwas dazu. Und ich suche schon solange nach ihnen. Ich weiß, dass meine leiblichen Eltern mich niemals weg geben wollten und für mich gekämpft haben. Deshalb ist es ja so beschissen, sie nicht finden zu können.."

„Nach dem wir deine Hexe gerettet haben, werden wir deine Eltern finden. Ich bin mir sicher, dass wir irgendwie einen Weg finden werden."

Dass meine Brüder so reagieren, macht mich unglaublich glücklich. Dass es ihnen egal ist ob Gashi oder nicht und dass sie jetzt mein Geheimnis kennen, lässt mein Herz sich zusammen ziehen.

Kurz ziehe ich es sogar in Erwähnung, sie alle in den Arm zu nehmen. Aber der Gedanke ist mir dann doch zu gay, also verwerfe ich ihn und wechsel schleunig das Thema. Schließlich steht es immer noch an erster Stelle Dita zu befreien.

„Solange Dita und ich hier leben, werden wir niemals gemeinsam glücklich werden."

Weder meine Schoßhündchen, noch der Hexenkreis reagieren auf meine Ausage. Keiner versucht mich zu ermutigen, mir Hoffnung zu machen. Sie wissen selbst genau, dass ich recht habe. Und das ist so verdammt schmerzhaft. Mir eingestehen zu müssen, dass Dita und ich in dieser Welt, niemals, zumindest nicht so wie wir es gerne hätten, eine Zukunft haben könnten.

„Aber vielleicht gibt es einen Ausweg." Ich sehe überrascht zu Jeton, der total gedankenverloren sich nach vorne lehnt und seine Hände auf seine Knie abstützt. „Du hast gesagt, solange ihr hier lebt. Was wäre, wenn ihr nicht mehr hier leben würdet?" Skeptisch hebe ich eine Augenbraue und sehe ihn weiter hin schweigend an, abwartend was er noch zu sagen hat. „Ich meine, das ist doch total simpel! Du und Dita, ihr müsst einfach zusammen durchbrennen. Und wir, wir begleiten euch."

Raues Lachen verlässt meine Kehle und ich lege amüsiert meine Beine über Granits Schoß, während ich zu sprechen beginne.

„Bruderherz, du bist zwar kein Trottel sowie Bashkim." Bashkims empörten Ruf ignoriere ich.

„Aber diese Idee grenzt an Wunschdenken. Ich meine, wie zum Teufel, willst du einfach abhauen? Wir haben hier alle eine Familie die wie nicht einfach verlassen können. Und ihr? Ihr habt nicht nur jüngere Geschwister, sondern auch Eltern, die euch über alles lieben. Vergiss das nicht."

Meine Stimme trieft vor Bitterkeit und Schmerz. Ich lege mir mit schmerzendem Kopf einen Arm über meine Augen und schließe sie. Allein der Gedanke daran, dass alle in diesem Raum liebende Eltern und nervige, aber dennoch zuneigende Geschwister besitzen, zerrt an meinen Nerven und an meinen Erinnerungen. Es tut weh, der einzige hier zu sein, der in einer anderen Welt lebt.

„Luan.." Granits vorsichtige, zögernde Stimme neben mir, treibt mir schon fast die Tränen in die Augen, aber ich halte sie krampfhaft zurück und verkrampfe am ganzen Körper.

„Nicht jetzt, Granit. Bitte," flüstere ich mit heiserer Stimme und reiße meinen Arm von meinen Augen, setze mich aufrecht hin und seufze mich.

Die mitleidigen, verheulten Blicke (ja während ich meine Geschichte erzählt habe, haben sie geheult wie ein Wasserfall) der Hexen aus Ditas Kreisel ignoriere ich komplett und konzentriere mich eher wieder auf das eigentliche Thema.

„Naja eigentlich wären es nur Dita und du, die ihre Familien wirklich verlassen. Durchbrennen bedeutet nicht ans Ende der Welt zu ziehen, Luan. Und wir haben auch immer noch die Möglichkeit immer wieder zurück zukehren."

Erstaunt sehe ich kurz zu Bashkim und nicke. Der Gedanke abzuhauen, und das für immer, erscheint mir desto länger ich darüber nachdenke, gar nicht so unmöglich zu sein, wie ich zunächst dachte. Ich meine, bis auf Dita gibt es nichts, was mich hier festhält. Es gibt genügend Orte, die mich hinreißen, an denen es nicht abwägig wäre, hinzuziehen.

„Aber denkt ihr ernsthaft, dass Luans Eltern ihm nicht wie gestörte Hurensöhne hinterher jagen würden? Sorry Luan, aber deine möchtegern Eltern sind wirklich schrecklich."

Eine aus dem Hexenkreisel, keine Ahnung wie ihr Name ist, meldet sich zu Wort und sorgt sogar dafür, dass meine Mundwinkel kurz zucken. Ich habe ja nie erwähnt, dass meine Eltern nicht schrecklich wären. Da stimme ich der kleinen nämlich zu hundert Prozent vollkommen zu.

„Naja, da hast du schon Recht. Aber wenn wir es wirklich durchdacht anstellen. Wenn wir immer wieder die Orte ändern und uns möglichst unauffällig verhalten, dann sollte es doch eigentlich klappen? Außerdem mal ohne Joke, was sollen seine Eltern schon tun, wenn Luan verheiratet ist und Kinder hat? Sie werden ihm wohl schlecht ein Lebenlang hinterher rennen."

Granit zuckt lässig mit seinen Schultern, als hätte er nicht gerade ernsthaft die Geschichte eines lausigen Actionfilms erläutert und erhält für seine Theorie nur ein Kissen ins Gesicht geklatscht.

„Oh mein Gott! Dita ist viel zu jung für Kinder!" Bei dem Gekreische von einer der Hexen zucke ich kurz zusammen und verziehe schmerzhaft das Gesicht. Meine Fresse diese Stimmen..

„Was für zu jung für Kinder? Unser Löwe wird bald zweiundzwanzig!"

Und dann beginnt eine hitzige Diskussion zwischen Bashkim und der Hexe. Ich höre schweigend dabei zu und wäge tatsächlich ab, ob es eine gute Idee wäre ernsthaft direkt nach der Hochzeit Dita zu schwängern.

Ich meine so ein kleiner Löwe wäre schon ganz nice. Vor allem wenn er genauso aussieht wie ich. Dann wäre er wirklich bildschön. Mit meinen Grübchen und meinen Augen, oh und mi-

Aus meinen Vorstellungen herausgerissen, werde ich schließlich von Bashkim der sich auf mich schmeißt und mir damit die Luft aus den Lungen drückt.

„Au! Was soll das?!" Überrumpelt liege ich unter Bashkim auf dem Sessel. „Sowie du gerade geguckt hast, hast du bestimmt an den Sex mit Äferdita gedacht." Wird das also absofort für immer so sein? Dass alles was ich tue sofort pervers mit Dita in Verbindung gedacht wird? Dabei habe ich nur an meinen Sohn gedacht, Wichser.

„Geh runter von mir, du Wal! Wenn ich nicht mit Dita an Altersschwäche sterbe, dann wohl wegen dir, weil du mich mit deinem Gewicht erdrückst." Genervt versuche ich mich unter Bashkim zu bewegen, der komplett ausgestreckt auf mir liegt und mir jetzt auch noch einen Kuss auf meine Wange drückt. „Bah, du Ekel!", rufe ich angewidert und bleibe verzweifelt und bewegungslos unter ihm liegen.

„Ach, aber Dita zu küssen, ist nicht ekelhaft?" Perplex starre ich zur Seite, zu den anderen, die mit perversem Grinsen zu mir sehen. Ich spüre sofort wie mir heiß wird und wie mir das Blut in die Wangen steigt. „Halts Maul, Alter", rufe ich beschämt und stöhne genervt auf, als Granit und Jeton plötzlich wieder mit dem Schwulendrama anfangen.

„Oh Gott, bitte hört damit auf", flehe ich zwischen Jetons Stöhnen und Granits ekelhaften Schmatzgeräuschen, während die Hexen das ganze Abfilmen und immer wieder wie Hyänen lachen. Nur ich finde das ganze so gar nicht witzig.

„Okay, das reicht jetzt! Wir haben immer noch keinen Plan wie wir die Hexe vom Löwen retten können."

„Dabei kann ich vielleicht helfen?"

Verwirrt blicke ich in die Richtung aus der die Stimme kommt. Im Türrahmen angelehnt, steht ein älterer Mann. Zuvor habe ich ihn noch nie gesehen. Trotzdem kommt er mir irgendwie bekannt vor, als würde ich ihn bereits kennen.

Und das tun die Hexen anscheinend bereits. Sobald sie ihn erblicken, stehen sie alle sofort auf und laufen auf ihn zu. Meine Jungs folgen den Mädchen und auch Bashkim steht Gott sei dank von mir auf und läuft zur Tür hin. Ich stehe schließlich als letzter auf und folge ihnen, beteilige mich an dem hitzigen Gespräch das die Mädchen mit dem Mann führen.

Ist er einer der Männer meines Vaters? Kenne ich ihn daher? Mein Misstrauen wird innerhalb Sekunden riesig und ich dränge mich eilig zwischen meine Freunde, stelle mich beschützend vor die Mädchen und genau dem Fremden gegenüber.

„Entschuldigen, dass ich Sie unterbreche. Aber wer sind Sie?" Skeptisch blicke ich ihn an, sehe in dieses pure Gold seiner Augen und dann wird mein Mund plötzlich ganz trocken. Ich kenne diese verdammten Augen nur zu gut. Das sind die Augen in die ich mich verliebt habe.

„Sie Sind Äferditas Vater.. oder?" krächze ich eingeschüchtert und etwas fassungslos während meine Schultern sich anspannen und ich meine Hände zu Fäusten balle.

„Und du bist wohl Luan? Der Junge, der meiner Tochter das Herz gestohlen hat?" Meine Skeptik spiegelt sich in seinem Gesichtsausdruck wieder und während wir uns schweigend gegenseitig misstrauisch anstarren, halten wohl alle anderen beteiligten in diesem Raum die Luft an.

„Eine Sache, Snob." Okay oh wow. Das habe ich jetzt wirklich nicht kommen gesehen. Daher hat wohl meine Zicke ihren Charakter. So der Vater so die Tochter passt hier wohl einfach schon lächerlich gut.

„Wenn du meiner Tochter das Herz brichst, dann breche ich dir jeden einzelnen Knochen. Und ich bin Ex Boxer, also pass auf." Er kneift seine Augen zu Schlitzen zusammen und erinnert mich sofort an Dita. Der Mann ist eine männliche, ältere Version von ihm.

„Sir, glauben Sie mir, dass ich das gleiche mit jedem machen werde, der sie verletzt? Und ich bin Boxer, also machen Sie sich keine Sorgen." Hinter mir höre ich wie schockiert Jemand die Luft einzieht.

„Willkommen in der Familie, mein Sohn." Seine misstrauische Miene wandelt sich sofort. Stattdessen schmunzelt Ditas Vater und zieht mich plötzlich in seine Arme. Etwas überfordert klopfe ich ihm vorsichtig auf seinen Rücken und lege zögernd ebenfalls meine Arme um ihn, nur und dann augenblicklich wieder losgelassen zu werden.

„Also, retten wir jetzt meine Tochter oder was?"

Alovestory03 XX

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