Eine Zeitreise die sich gewas...

By Mrs_H_E_Kenway

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Ein allerletztes Mal reist Alex Frederickson in die Vergangenheit zu Edward Kenway. Dieser Mensch hätte die W... More

Vorwort
Ein neuer Aufbruch
Unachtsamkeit wird bestraft!
Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk!
Erklärung zur Jackdaw
Dann versenk sie doch!
Der kleine Haken namens Haytham
Wir lernen den kleinen Kenway kennen!
Wir ermorden... nein, wir lernen ebenfalls Reginald Birch kennen!
Frühstück bei Familie Kenway!
Ich liebe Streitereien!
Frauenverschwörung!
Die Arroganz in Person, darf ich vorstellen?
Die Übungsstunde beginnt...
Wer hat Angst vorm "roten" Mann???
Mit Blindheit gesegnet!
Berichterstattung und nicht gerade mit Auffassunggabe gesegnet!
Die Unbelehrbarkeit in Person
Ein Gespräch von Frau zu Frau!
Wenn sich die Gedanken überschlagen...
Immer diese Kleinkriminellen!
Leichen in der Themse? Besser als im Keller!
Ein letztes Mal ...
Das 21. Jahrhundert hat uns wieder und was jetzt?

Sie gehört dir, pass gut auf sie auf!

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By Mrs_H_E_Kenway

Kapitel22


Langsamschritt Edward an der Reling entlang und ließ seine Hand über dasHolz gleiten. Ein wenig wehmütig war es schon, denn es war nichtmehr alles aus Holz, sondern nur angestrichener Stahl. Aber ich hatteversucht, soviel wie möglich zu erhalten und auch für die Zulassungbeibehalten zu können.


Dannsah er mich an und grinste breit von einem Ohr zum anderen. „Duhast gute Arbeit geleistet. Ich denke, ich kann sie dir mit gutemGewissen überlassen. Pass gut auf meine Jackdaw auf und bring siewieder sicher in ihren Heimathafen." Mit diesen Worten reichte ermir eine lederne Mappe auf der das Assassinen Symbol prangte.


„Was...was ist das?" fragend sah ich auf die Mappe, dann wieder zu Edward.


„Schauhinein, dann weißt du es. Du bist doch sonst auch immer soneugierig!" Mit einem schelmischen Leuchten in seinen Augenbetrachtete er mich.


Ichschlug die Mappe auf und eine Schenkungsurkunde kam zum Vorschein.Fein säuberlich in der klaren schrägen Handschrift die für Edwardtypisch ist verfasst. Mit Siegel und allem drum und dran. Das hatteich, ehrlich gesagt, in den letzten Stunden oder Tagen verdrängt.


Jenniferbrach das Schweigen und fiel mir um den Hals und beglückwünschtemich und wünschte mir gute Fahrt und alles und überhaupt. Und dasssie so gerne mitkommen würde. Wenndu wüsstest wie gerne ich das täte, nur damit du nicht so leidenmusst.


Tessakam ebenfalls auf mich zu und nahm mich ebenfalls in den Arm. Leisesagte sie dicht an mein Ohr gedrückt, dass sie mir verzeihen würde.Aber es lag kein böser oder tadelnder Unterton in ihrer Stimme,sondern Verständnis. Eine Frau, die ich wohl nie verstehen werde,ging es mir durch den Kopf.


Edwardstand etwas unbeholfen am Steuerruder und wusste nicht so recht wohinmit sich. Also nahm ich ihn einfach in die Arme und drückte ihn anmich. Ein letztes Mal, einfach so und ich verabschiedete mich mit denWorten „Wir sehen uns wieder! In dieser Welt oder der darunter!"Seine Augen füllten sich mit Tränen und meine ebenso. Denn dieserSatz kam von Thatch, kurz bevor er starb!


Dannhörte ich ein Räuspern neben mir und sah, dass Haytham neben seinemVater stand. Und erst jetzt fiel mir auf, dass sie eigentlich nichtsehr viele Äußerlichkeiten gemein hatten. Er kam tatsächlich mehrnach seiner Mutter, aber das war durchaus positiv, denn sie war einewirklich hübsche Frau.


Ichsah zu ihm hinunter und lächelte ihn an. „Master Haytham, ichwünsche euch für eure Zukunft alles erdenklich Gute und dass ihrdie Lehren eures Vaters beherzigt und verinnerlicht!"


Zumersten Mal sah ich ein Lächeln in seinem Gesicht, welches auch inseinen grauen Augen ankam. „Danke Mrs. Frederickson, ich werde meinBestes geben. Und ich wünsche euch ebenso alles Gute für eureHeimreise. Vielleicht können wir euch ja eines Tages einmal besuchenkommen?" fragend sah er zu Edward hinüber und dieser nickte nurund mir schnürte es die Kehle zu.


MeineSachen waren an Bord und meine Mannschaft tat mir eigentlich leid, daich ihr keine Ruhepause gegönnt hatte. Aber ich musste jetztaufbrechen. Wenn ich es nicht tat, dann garantierte ich für nichtsmehr.


Undso ging Familie Kenway von Bord meines Schiffes und wir lichteten denAnker und setzten wieder Segel. Ich stand an der Reling und winktebis Edward, Tessa, Jennifer und Haytham nur noch kleine Punktewaren...


Dannging ich in meine Kajüte und vergrub mich in meinem Bett!

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