Berichterstattung und nicht gerade mit Auffassunggabe gesegnet!

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Kapitel15


"Daskann nicht sein, ich bin kurz bevor ich euch im Park gesehen habe,mit Reginald nach Hause gegangen!"


"Unddas soll mir jetzt WAS genau sagen? Er hat sich mit dem anderen Mannwohl auch noch getroffen!" Immer noch glaubte er fest daran,dass Birch ein freundlicher Mensch war!


Resigniertsah Edward zum Fenster, seine Wut war allmählich abgekühlt und meinZittern ließ auch nach. "Was machen wir denn jetzt?Irgendjemand beobachtet das Haus und die Gewohnheiten anscheinend.Hast du vielleicht jemanden in Verdacht?"


Kenwaystarrte weiter aus dem Fenster ohne sich umzudrehen. "Nein, mirfällt niemand ein. Aber du weißt ja, Feinde habe ich genug. Obdiese hier allerdings einfach so auftauchen würden, ist fraglich."


Wasglaubte Edward denn, wie sich ein Feind verhielt? Freundlich klingelnund sich auf einen Tee einladen? Natürlich würden sie umherschleichen, um genauer inspizieren zu können.


"Undwie soll ich jetzt fortfahren? Hier zuhause kann ich deinem Sohnschlecht mit dem Adlerblick weiter helfen! Hier gibt es nichts zumüben!"


Jetztdrehte er sich mir wieder zu und sah irgendwie erschöpft aus. Eintiefes Seufzen kam aus seiner Kehle. "Da hast du wohl recht. Dashatte ich nicht bedacht. Aber wo wir schon dabei sind, wie hat ersich gemacht? Konnte er seine Fähigkeit ohne Probleme einsetzen?"Sein Gesicht nahm einen stolzen Ausdruck an.


Ichlächelte in mich hinein, denn ich war drauf und dran, ihm vonHaythams Art mir gegenüber zu berichten. Tat es aber nicht gleich."Ja, das hat ganz wunderbar geklappt. Er konnte mir die Aurensehr gut beschreiben und man hat gemerkt, dass es ihn keine großeAnstrengung gekostet hat."


Erplatzte fast vor Stolz. Dann hau ich ihm mal die schlechten Manierenseines geliebten Kindes um die Ohren! "Aber... Edward, Haythamlegt eine ziemlich respektlose Art mir gegenüber an den Tag! Ichmusste mich arg zusammen reißen, um ihm nicht links und rechtswelche an die Ohren zu geben!"


"Wagees ja nicht, Hand an meinen Sohn zu legen, Alex!" In einerGeschwindigkeit, die ich so nicht erwartet hatte, stand er nur wenigZentimeter von mir entfernt und funkelte mich an. "Und bekommeich davon etwas mit, dann gnade dir Gott!"


"Wiebitte? Ich soll seine Art mir gegenüber einfach tolerieren? Das istnicht dein Ernst! Du solltest ihm vielleicht mal erklären, wie mansich einer Frau gegenüber verhält. Auch wenn ihr hier alle immerglaubt, wir wären nur zum Heiraten und Kinderkriegen gut!"Meine Stimme wurde immer lauter!


"Jetztfängst du wieder damit an? Was hat Jenny denn dieses mal zu jammerngehabt?" Jetzt platzte mir aber echt die Hutschnur!


"DUhörst mir jetzt mal zu. Es geht gerade nicht um deine Tochter, diedu wie eine heiße Kartoffel hast fallen lassn, sondern um denschlechten Umgang deines vergötterten Sohnes! Ich lasse mir einfachnicht von einem verwöhnten 9 jährigen sagen, ich könne nichts undmüsse IHM erst einmal beweisen, WAS ich für Fähigkeiten hätte!"


EdwardsGesichtsfarbe wich einem normalen Hautton und wurde zu einem sehrdunklen Rot und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Da hatte ichwohl mal wieder einen wunden Punkt erwischt. Wie gerne hätte ich mirjetzt Deckung gesucht!


Eine Zeitreise die sich gewaschen hat - Part 3 - Ein endgültiger AbschiedWhere stories live. Discover now