Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk!

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Sollten mal wieder viele Wörter aneinander gereiht stehen, sorry... aber ich bin es leid den gesamten Text immer und immer wieder zu überarbeiten. Überall klappt es ohne Probleme, aber hier haut es einfach mit dem Speichern nicht so recht hin. :-/ 

Kapitel3


Dastand ich nun mit Jenny im Arm und der Hausherr traute seinen Augennicht. Zurecht, denn ich hatte eigentlich nicht vor, ihm noch einmalzu begegnen.


Wirgewannen beide unsere Fassung zurück und Jennifer spürte, dass esbesser sei, erst einmal zu gehen. Kluge, junge und unglaublichhübsche Frau. Sie sah vermutlich ihrer Mutter sehr ähnlich, dennvon Edward hatte sie nur die Haare geerbt und vermutlich denDickschädel!


Erbat mich herein und führte mich gleich in sein Studierzimmer. KeinWort, nichts... ich folgte ihm einfach, denn mir fiel auch geradenichts anderes ein.


Edwardschloss die Tür hinter uns, ging an mir vorbei, und lehnte sich mitdem Rücken an seinen Schreibtisch und bedeutete mir, ich solle dochPlatz nehmen, auf einem der Stühle davor. Mir war aber nach Stehenund so kam ich seinem Vorschlag nicht nach.


"Alex,ich weiß nicht was ich sagen soll. Warum bist du wieder hier? Washabe ich diesesmal verbrochen? Ist es immer noch wegen Jennifer? Dakann ich dich beruhigen, ich habe einen sehr anständigen Ehemann fürsie gefunden!"


Ja,ich weiß, dachte ich nur. Reginald Birch. Aber das ist nichtunbedingt der Mann IHRER Träume, anscheinend hatte Edward seinVersprechen doch vergessen.


"Edward...ich... ich bin nicht nur wegen Jenny hier, ich bin wegen einer ganzanderen Sache hier. Wir haben lange gesucht und geforscht undAufzeichnungen gewälzt. Und ich weiß nicht, ob es dich überhauptinteressiert, aber wir konnten SIE ausfindig machen und haben siegeborgen!"


Verständnislossah mich Edward an "WAS habt ihr gefunden, wer ist WIR? Waskonntet ihr bergen?"


"Wenndu dich noch zwei oder drei Tage gedulden kannst, dann wirst du deineJackdaw wiederhaben und wieder als ihr Käptn antreten können!"Ich versuchte diesen Satz ohne heulen und schniefen über die Bühnezu bringen und es gelang mir denke ich ganz gut.


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DieJackdaw aufspüren

(Gegenwart)


MeineBrüder und Schwestern hatten in den letzten Jahren ebenso ihreReisen in verschiedene Vergangenheiten und Epochen angetreten. Unteranderem war Louis nicht davon abzuhalten, dem Verlust der Jackdawnachzugehen. Den Aufzeichnungen von Adéwalé und auch EdwardsErzählungen nach, war sie irgendwo vor der Küste einer kleinenInsel in der Karibik gesunken. Es hatte Monate der Forschunggebraucht, bis sie gefunden wurde.


Siedümpelte in einer abgelegenen Bucht in der Nähe der Stelle wo Adédas angebliche Wrack gefunden hatte, jedoch war es nur dieGaleonsfigur, die anderen Teile gehörten zu einem anderen Schiff.Die Jackdaw war angeschlagen und wirklich in keinem guten Zustand,aber sie wurde notdürftig repariert und dann zum nächsten Hafengezogen. Dort hat es noch einmal ungefär ein halbes Jahr gedauert,sie wieder Hochseetauglich zu machen.


Alsdie Brigg soweit war, brachte man sie in unsere Zeit. Kein leichtesUnterfangen, denn wir wussten nicht, wie der Spiegel solche Sachendurch die Zeit bringt. Aber es klappte mit den Ringen, ohne dass wirgrößere Technik brauchten.


Sobrachte Louis die Brigg heile in meine Zeit und dort wurde siegeneralüberholt. Ich hatte einen Blick darauf, da ich ja wußte, wiedas Innere Aussah. Schade war, dass Edward alle seine persönlichenDinge an sich genommen hatte. Es war nichts mehr da, ausser demMobiliar und den Sachen, die Adé überstürzt zurück gelassenhatte.


Siewar wieder fit, sogar noch besser als zuvor und sie konnte wiederzurück .... so war der Plan ...



Eine Zeitreise die sich gewaschen hat - Part 3 - Ein endgültiger AbschiedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt