In love with a bad boy

By helleyes

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Mein Atem ging schnell und ich hatte das Gefühl das mein Herz jeden Moment aus meiner Brust springen würde. E... More

In love with a bad boy
Kapitel 1 - Neues Leben
Kapitel 2 - Der heiße Junge der mein Nachbar ist
Kapitel 3 - Das essen
Kapitel 4 - 1er Schultag
Kapitel 5 - Eigentum mit schäden
Kapitel 5 NOCHMAL!
Kapitel 6 - Das Spiel kann ich auch
Kapitel 7 - Schicksal oder schlechter Witz?
Kapitel 8 - Alte Bekannte
Kapitel 9 - Falsches Spiel
Kapitel 10 - Lass die Probleme beginnen
Kapitel 11 - Mein persönlicher Knast
Kapitel 12 - Wie ich zur gejagten Standfrau wurde
Kapitel 13 - Die Wahrheit
Kapitel 14 - Scheiß Gefühle
Kapitel 15 - Eiskalte Wahrheit und ein neuer bester Freund
Kapitel 16 - Und wie sie sich rächen wird!
Infos// Fragen und Antworten
Kapitel 17 - Fake oder Wahre Liebe? Die Wahrheit kommt zum Schluss
Kapitel 18 - Tötliche Rache
Kapitel 19 - Wake up!
WICHTIG
Kapitel 20 - Das Ende?
Kapitel 21- Neuanfang
Kapitel 22 - Veränderungen sind normal
Kapitel 23 - Das Ende
Zum Ende ein paar Informationen

Kapitel 8 Nochmal !

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By helleyes

An alle!
Keine Sorge das nächste Kapiel ist fast fertig, aber meine Schule hat jetzt das Bedürfnis jede Woche zwei Arbeiten schreiben zu lassen, dazu schreibt meine Spanisch Lehrerin jeden Freitag einen Vocabel Test, also seit mir bitte nicht böe wenn ihr nichts von mir hört.

So an die Leute die das nicht lesen konntet:
Ich hoffe Ihr könnt das nun alle lesen.
Wenn das mal wieder passieren sollte, dann stratet die App neu, meistens klappt es dann wieder.

Es spielte sich alles wie in Zeitlupe ab. Jack stand dort und guckte mich nicht an. Er hatte sich verändert. Sehr sogar. Nur seine Augen waren die wie vor zwei Jahren. Dieses Eiskalte blau würde ich überall wieder erkennen. Ich merkte wie sich Kyle von mir löste um ihn zu begrüßen. Die anderen taten es ihm nach. Ich blieb jedoch einfach auf meinem Punkt stehen und rührte mich nicht. Den Blick richtete ich bewusste von Jacks Augen weg. Meine Gefühle spielten Verrückt. Trauer, Wut, Verzweiflung, Enttäuschung. Die Liste ließe sich noch weiter führen.  

Für mich gab es jetzt drei Methoden um damit um zu gehen.  

1. Methode: Ich rannte einfach weg.  

2. Methode: Ich schrie ihn zusammen und sagte ihm meine Meinung. Was ich wahrscheinlich nur durch den Alkohol schaffen würde, also würde das bedeuten das ich noch was trinken müsste. Wahrscheinlich würde ich mich danach sowieso weg knallen da er mich anscheinend nicht erkennt. Er guckte mich mehr mit diesem Blick an der so viel bedeutet: Wer ist das? Aber vielleicht war es auch ein Blick wie die Jungs ihm immer aufsetzten um ein Mädchen abschleppen.  

3. Methode: Ich machte einfach nichts.  

Während ich krampfhaft überlegte welches die beste Methode sei, kam Kyle schon auf mich zu und stellte sich neben mich. "Das ist Ray." Lächelte er. Verdammt wieso konnte er nicht mein richtigen Namen sagen?! Er sagt ihn doch sonst auch immer! Gespannt wartete ich auf Jacks Reaktion. "Sind wir uns vielleicht schon mal begegnet?" Sagte er mit einer leicht kratzigen Stimme. Sie war viel tiefer als vor zwei Jahren. Ich zuckte nur mit den Schultern und blickte zu Alex und Leo. Beide sahen etwas verwirrt aus, verstanden aber schnell als ich ihnen einen flehenden Blick zu warf. "Jungs...wollen wir nicht mal los?" Fragte Alex. Alle bejahten. Schnell lief ich zu Kyles Jeep.

"Was ist mit dir los?" Fragte Kyle als wir im Auto saßen. "Ich hoffe du weißt, das du ganz schon an Stimmungsschwankungen leidest." Sagte ich uns blickte aus dem Fenster. Mein Magen brummte und ich hatte das Gefühl mich gleich zu übergeben. "Ich dachte du wärst halt...ach schon gut." Murmelte er. "Nein sags mir." Ich drehte mich zu ihm um. "Jack ist vor zwei Jahren hier her gezogen. Er kommt genau wie du aus Clevland. Er sprach nie über seine Vergangenheit. Nur ab und zu redete er über ein Mädchen und...ach egal. Es geht dich sowieso nichts an!" Ich seufzte frustriert, als ich seinen leicht wütenden Unterton hörte. Seit gestern hielt ich lieber meine Klappe. "Wohin fahren wir?" Fragte ich ihn nach einer kurzen Schweigefase. "Seven Grand." Sagte er schlicht. Ich nickte nur.  

Als ich das Schild sah wurde mir richtig schlecht. "Halt an!" Sagte ich schnell. "Was?" Kyle war sichtlich verwirrt. "Du sollst anhalten!" Fauchte er. Er blieb gegenüber der Bar stehen und ich sprang aus dem Auto. "Geht ihr schon mal ich...brauch frische Luft." Er nickte und ich machte die Beifahrer Tür zu. Ich blickte ihm noch nach wie er den anderen hinterher auf einen Parkplatz fuhr.

"Alles ok mit dir?" Fragte Alex als sie auf mich zu gelaufen kam. Ich nickte. "Mir war nur etwas schlecht." Leo kam nun auch zu uns. "Kommt ihr? Die Jungs warten schon...naja mehr oder weniger." Wir bejahten und gingen über die Straße und rein in die Bar. Die sechs Jungs saßen alle an einem Tisch und tranken Bier. "Alles ok?" Fragte Kyle als er mich sah. Ich nickte nur. Alex und Leo setzten sich schnell hin und der einzig freie Platz war nur noch neben Kyle. Leider saß Jack mir genau gegenüber. Immer wieder blickte ich zu ihm rüber um mich zu vergewissern ob er es auch wirklich ist. Er sah so komplett anders aus, aber seine Augen waren genau die selben. "Bist du immer so ruhig?" Fragte mich Jack. "Hahaha als ob. Die kleine ist ganz schon frech!" Rief Marco und sorgte somit das wir die komplette Aufmerksamkeit hatten. Na super. Ich funkelte ihn nur böse an. "Ich glaube Ray hat einen Mund und kann auch selber sprechen!" Knurrte er Marco an der sich sofort zurück zog. "Und woher kommst du?" Fragte er sich wieder an mich gewandt. Ich blickte nur stur auf die Tischplatte und bereit gleich einen riesen aufstand zu machen. Das er mich nicht erkannte machte mich richtig sauer.Ja ich hatte mich verändert aber nach 10 Jahren Freundschaft sollte man doch wisse wie einer aussieht! 

Ich merkte wie Jack seinen Blick von mir abwandte. "Scheinst ja jetzt nicht wirklich die spannendste Person zu sein." Brummte er. "Aber du kannst schon unsere Sprache oder? Nicht das wir die ganze Zeit reden und du nichts verstehst. Obwohl das würde es einfacher machen dich flach zu legen." Aus seiner Stimme hörte man Belustigung. Meine Wut, die sowieso schon auf der Spitze war, stieg noch mehr. "Du willst was über mich erfahren?" Mein Blickwanderte langsam hoch zu seinem Gesicht und meine stimme versuchte ich ruhig zu halten. "Hey mein Name ist Raylie. Ich bin 17 Jahre komme aus Clevland." Ich blickte direkt in seine Augen. Da war es. Dieses Blau traf Blau. Zwei Jahre lang hatte ich das nicht mehr machen können und nun wirkte es so als ob sich eine Spannung zwischen uns aufbauen würde. Ich wünschte in diesem Moment nichts mehr als sehen zu könne was er fühlte. So wie es alle immer sagen. Dieses typische: Ich blickte in seine Augen und sah bla bla bla. Aber so was konnte ich nicht. Ich fand es um ehrlich zu sein auch irgendwie schwachsinnig. "Mein Vater wurde versetzt weshalb wir hier nach LA gezogen sind. Mein Leben war immer perfekt...naja bis vor zwei Jahren mein bester Freund abgehauen ist. Weißt du was witzig ist? Er heißt genauso wie du!" Ich lächelte zuckersüß aber aus meiner Stimme konnte man die Wut deutlich hören. Jack starrte mich einfach nur an. Die anderen waren leise und beobachteten alles. "Was ist los Jack? Stimme verloren oder bist du unserer Sprach nicht mächtig?" Fragte ich. Er antwortete nicht. Mir reichte es. Ich stand auf und ging. Wie schon gestern fischte ich nach meinem Handy klickte automatisch auf Bruce und schon hörte ich seine Stimme. "Babe. Was gibt's?" Ich hörte in schon quasi grinsen. "Holst du mich bitte wieder ab?"  

"Wo bist du?" Fragte er. "Sevand Grand." Er war still. "Bruce?" Fragte ich als er nicht antwortete. "Ist ok ich komme." Sagte er und legte auf. "Raylie..." Hörte ich eine vertraute Stimme. Ich drehte mich nicht um da ich wusste dass es Jack war. Wenn ich mich umdrehen würde, würde ich mit Sicherheit anfangen zu weinen. So wie es eben üblich bei mir war. "Hey...kleine." Ich keuchte. "Wag es ja nicht! Wag es ja nicht, nach dem Mist den du abgezogen hast mich noch so zu nennen!" Fauchte ich und drehte mich um. Und da stand er. Seine Hände vergrub er in der Hosentasche. "Du hast dich verändert." Sagte er monoton. "Ach sag bloß." Antwortete ich genervt. "Steht dir nicht." Sagte er trocken. "Das ist doch jetzt nicht dein ernst, oder? Du haust einfach ab ohne ein Wort zu sagen! Nach zwei Jahren siehst du mich wieder und das einzige was dir einfällt ist zu sagen das ich scheiße aussehe?! Und dazu kommt noch das du vor fünf Minuten noch was von flachlegen gesagt hast!" Mein Herz pochte wie verrückt. Jack fing an zu grinsen. "Reg dich doch nicht so auf. Ja ich bin gegangen und? Wo ist das Problem. Ich wusste nicht das ich mich dabei bei dir abmelden muss."  

"Das ist doch jetzt wohl ein schlechter Witz oder?!" Ich zog meine Augenbrauen nach oben. Die anderen Jungs kamen nach draußen. Alex und Leo stellten sich vor die fünf. "Nein nicht wirklich. Wofür sollte ich mich entschuldigen?" Er zuckte mit den Schultern. "Was ist hier los?" Fragte Leo. "Das kannst du das Arschloch vor mir fragen!" Fauchte ich. Jacks Augen verengten sich. "Was wollen die hier?!" Knurrte er und blickte hinter mich. "Keine Ahnung." Sagte Kyle. "Babe." Hörte ich Bruce stimme. Ich drehte mich um. Und da stand er. Neben ihm noch ein paar seiner Freunde. "Jones." Brummte Jack. "Was willst du hier?!" Bruce kam zu mir und legte einen Arm um mich. "Ich hole die kleine hier ab. Problem damit." Jack blickte zu mir und dann wieder zu Bruce. "Vergiss es!" Knurrte er. "Ich glaube das hast du nicht zu entscheiden." Grinste Bruce. "Kommst du?" Fragte er mich. Ich nickte nur und er zog mich mit sich. "Hey Jones!" Rief Jack. Bruce und ich drehten uns um. "Wag es nicht." Knurrt Jack. Es war deutlich sichtbar das er sauer war. Und nicht nur etwas sondern extrem. "Sonst was?" Fragte Bruce leicht amüsiert. Jack blickte zu mir und schnell wieder zu Bruce. Der Riese neben mir bekam es jedoch mit und guckte uns beide an. "Was läuft da zwischen euch, hu?" Fragte er mich. "Das geht dich einen scheiß Dreck an!" Jack lief auf uns zu. "Nichts. Überhaupt nichts!" Sagte ich zu Bruce. Bruce nickte einfach nur und wandte sich wieder an Jack. "Also Johnson an deiner Stelle würde ich ab sofort aufpassen was du sagst." Grinste er und zog mich mit zu seinem Auto.

"Was läuft da zwischen dir und Johnson?" Fragte mich Bruce, reichte mir meine Cola und setzte sich neben mich auf seine Couch. "Nichts." Murmelte ich und nahm einen schluck von dem kalten Getränk. Der Junge neben mir stieß Luft aus. "Ach komm schon. Mir kannst du es sagen." Mein Blick wanderte zu ihm. Er lächelte schwach. Ich war mir nicht sicher ob es echt war, weil es ihn wirklich interessierte, oder ob es nur gespielt war um an Informationen zu kommen. Nach kurzem Überlegungen beschloss ich jedoch ihm alles zu erzählen. Er war zu mir immer, naja auch wenn es nur ein kurze zeit war, nett gewesen. "Meine Mum ist bei meiner Geburt gestorben. Ich glaube das hat dafür gesorgt das ich mich nie so richtig wie ein Mädchen verhalten habe. Mein Dad...er ist toll, aber er konnte nie die Mutter Rolle übernehmen. Das führte dann dazu das ich gerne Fußball spielte mich im Schlamm mit ein paar Kumpels prügelte. Zu der Zeit hatte ich auch immer kurze Haare und ich glaube würde ich dir jetzt ein Bild von mir zeigen als ich klein war würdest du denken das ich ein Kerl bin."  

"Was ich seit gestern sagen kann das du das zu 100% nicht bist." Lachte Bruce. Ich musste kurz Grinsen das verschwand aber wieder schnell als ich weiter erzählte. "Naja auf jeden Fall haben wir neue Nachbarn bekommen als ich fünf Jahre alt war. Jack und seine Eltern. Wir haben uns sofort angefreundet und auch unsere Eltern verstanden sich super. Jacks Mum wurde wie eine Ersatz Mutter für mich. Durch sie lernte ich auch das es was anderes als Jeans gab und das ich auch nicht immer kurze Haare haben musste. Sie war wirklich beeindruckend." Ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Jack und ich wurde beste Freunde. Wir haben wirklich alles zusammen gemacht. Er war wie ein älterer Bruder für mich. Wir wurden älter und entwickelten uns, trotzdem blieben wir immer zusammen. Während Jack beliebt war, wurde ich gemobbt weil manche sagten ich seihe unnormal und würde mich nicht wie ein Mädchen verhalten. Ok ich gebe ja zu das ich mich nicht wirklich Lady like verhalten habe. Ja ich hab mich geprügelt und ja ab und zu hätte man mich mit einem Jungen vertauschen können. Doch Jack hat mich immer beschütz und auf mich auf gepasst. Aber er war beziehungsweise ist ja zwei Jahre älter als ich, also musste ich zwei Jahre ohne ihn auf der Schule überleben und glaub mir wen ich sage das wahren mit die schlimmsten Jahre überhaupt. Naja irgendwann kam ich dann auf die High School und ich habe Jacks Mum gefragt ob sie mir ein um Styling machen könnte. Noch am selben Tag bekam ich eine andere Frisur und andere Sachen. Jack und ich waren ich sag mal die spitze der beliebten. Doch wir waren immer noch wir selbst. Irgendwann kam dann die Zeit wo ich mich in Jack verknallt hatte. Kein Wunder 13 Jahre altes Mädchen verknallt sich in den 2 Jahre älteren Superstar. Das typische klitsche. Mein größter Wunsch war einfach nur das er mich nicht als seine beste Freundin sah die er ab und zu beschützen musste, weil ab da Jungs was von mir wollten. Nein, ich wollte das er mich so sah wie jeder andere Junge auch. Stad dessen aber, fragte er mich wie er wohl besser an die Mädchen ran kommen könnte. Ich entfernte mich von ihm um nicht daran kaputt zu gehen und suchte mir einen festen Freund. Ein halbes Jahr hatten wir keinen richtigen Kontakt. Bis er zu mein 14 Geburtstag kahm. Ab da waren wir wieder unzertrennlich. Wir machten jeden Mist und waren einfach immer für den anderen da. Doch irgendwann kam der Tag wo er anfing sich zu verändern. Er verschloss sich und keiner kahm mehr an ihn ran. Kurze Zeit später verschwand er. 12 Märtz...diesen Tag werde ich nie vergessen. Wir waren im Park verabredet. Ich saß dort bestimmt 5 Stunden. Immer wieder habe ich ihn angerufen...doch das einzige was ich von ihm hörte war seine Stimme die verlangte nach dem Piep etwas zu sagen. Ich suchte ihn überall. An jedem Platz wo wir beide wahren. Irgendwann bin ich dann zu seinem Haus und hab seine Eltern gefragt ob sie wüssten wo er sei. Du hättest sie sehen müssen. Sie haben totale Panik bekommen und die Polizei alarmiert als sie in seinem Zimmer guckten und er auch nicht dort war. Stattdessen waren seine ganzen Sachen und sein ganzes Geld plus das was er seinen Eltern geklaut hatte weg. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Meine "Freunde" interessierte es nicht wie es mir ging. Also suchte ich neue und vor allem ECHTE Freunde. Ich änderte mein komplettes aussehen. Meine braunen Haare färbte ich blond und das überschüssige Fett trainierte ich weg. Manche sagten zwar: Ach der Junge ist 17 der kommt wieder zurück. Aber ich wusste das er das nicht tun würde. Ich habe ihn seit dem nicht wieder gesehen. Dann bin ich hier her gezogen und alle redeten von diesem Jack. Zuerst dachte ich das sei nur Zufall...ich meine wie viele Jacks gibt es den bitte auf dieser verdammten weiten Welt?! Aber als ich ihn dann heute sah...ach keine Ahnung. Wenn ich es mir so recht überlege hätte ich ihn erwürgen sollen, für das was er mir angetan hat." Am ende meiner rede hatte ich tränen in den Augen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nie wieder darüber zu reden. Back hörte mir die ganze Zeit zu. "Jack ist ein Arschloch." Sagte er direkt und trank was von seinem Bier. "Da hast du recht. Was hast du eigentlich mit ihm zutun?" Fragte ich ihn und zog meine Beine nah an meinen Körper. "Ist nicht wichtig." Sagte er und stand auf. "Komm schon Bruce. Mir kannst du es sagen." Grinste ich. Natürlich war mir bewusst das es der selbe Satz war den er zu mir gesagt hatte. Ich stand auf und folgte ihm. Er lachte kurz und schüttelte seinen Kopf. Als wir in der Küche ankamen stellte er sein Bier weg und lehnte sich gegen die Küchenzeile. "Da gibt es nicht viel zu erzählen." Sagte er schlich und verschränkte seine Arme vor der Brust. Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich auf die schräg gegenüberliegende Küchenzeile. "Na dann wir deine Geschichte halt etwas kürzer ausfallen als meine." Grinste ich ihn an. Er starrte einen Moment lang in meine Augen. "Jack und ich hassten uns schon immer." Fing er an zu erzählen. "Er kahm hier her und hat sich in etwas eingemischt. Seit dem hassen wir uns und wünschen uns nichts mehr als das der andere verreckt." Sagte er trocken und lief zu mir rüber. Bei mir angekommen spreizte er meine Beine und stellte sich dazwischen. Seine großen Hände legte er an meine Hüfte. "Und was war es wo er sich eingemischt hat?" Fragte ich ihn leise. Er grinste kurz und näherte sich meinem Gesicht. "Das, babe, ist ein Geheimnis." Hauchte er. Gespielt geschockt öffnete ich meinen Mund und schob ihn von mir weg. "Nein mal im ernst. Was war das?" Er stellte sich wieder zischen meine Bein. Nur dieses mal legt er seine Hände auf die Arbeitsfläche links und rechts von mir. "Du bist mir echt zu neugierig, babe." Murmelte er. "I'm soooo sorry." Gab ich mit einer dieser schrecklichen Stimme von mir. "Und jetzt komm...sag schon. Ich bin ein großes Mädchen ich werde es verkraften." Sagte ich ernst und legte meine Arme auf seine Schulter. "Sagen wir es mal so...kennst du aus Hollywood Filmen diese typischen bad boys? Also diese Jungs die einen auf super cool machen und voll die luschen sind?" Fragte er mich leicht amüsiert. Ich nickte nur und wartete auf weitere Erklärungen. "Naja sagen wir es mal so...Jack ist einer von denen und wir beide hassen uns und der Rest geht dich nichts an." Ich traute mich nicht weiter zu fragen da ich sonst befürchtete das er sauer würde. Seit dem Vorfall mit Kyle war ich mir nicht sicher wozu die Jungs hier in der Lage waren. Auch wenn ich nicht glaubte das Bruce mich verletzen würde, wollte ich ihn nicht sauer erleben. Ein schwerer Seufzer verließ meine Lippen. "Okay." Murmelte ich. Er hob seine Augenbraue. "Kein wiedersprechen, rumzicken oder rumgemeckere?" Fragte er überrascht. Ich verdrehte meine Augen. "Ja Bruce. Stell die vor." Sagte ich genervt. "Und da ist sie wieder." Lachte Bruce und legte seine Stirn an meine. "Eigentlich müssten wir doch noch das von gestern nachholen." Hauchte er gegen meine Lippen. Während sein Blick zwischen meinem Mund und meinen Aufgen wanderte. Wanderte meine untere Lippe in meinen Mund und ich biss leicht drauf. Er fing wieder an so pervers zu grinsen und wollte gerade seine Lippen auf meine legen als sein Handy anfing zu klingeln. "Im ernst jetzt?!" Rief er sichtlich wütend. Er ließ von mir ab und zog sein Handy aus seiner Hosentasche. "Was?" Knurrte er ins Handy. Es schwieg einige Zeit bis sein Kopf hoch schoss und seine Augen weit aufgerissen waren. "WAS?! WILLST DU MICH VERARSCHEN?!" Schrie er drauf los. Ich zuckte kurz zusammen als er auf die Küchenzeile schlug. "Du solltest nur auf das Zeug aufpassen und nicht dafür sorgen das dieser Penner es klaut!" Zischte er. "Ich komm vorbei!...Ja jetzt!" Er legte auf, packte das Handy weg und versuchte sich zu beruhigen. Langsam ließ ich mich von der Arbeitsplatte gleiten. "Du musst gehen." Sagte er und drehte sich zu mir um. Da ich nicht genau wusste in welcher Verfassung er war fragte ich ihn nicht, was das für ein Anruf war und wieso ich gehen sollte. "Oh..äm ok." Sagte ich und lief ins Wohnzimmer. "Bruce?" Er kahm zu mir und sah mich fragen an. Das war für mich das Zeichen das er daruf wartete weiter zu reden. "Bekomm ich meine Sachen von gestern wieder?" Fragte ich und zog meine Schuhe an. Als ich aufblickte sah ich ihn grinsen. "Nein." Sagte er trocken und ging. Irritiert schüttete ich meinen Kopf. "Hast du gerade echt nein gesagt?! Hallo ich will meine Sachen zurück!" Ich lief ihm nach. "Und was ich wenn ich sie dir nicht gebe?"  

"Dann muss ich sie suchen, aber ich werde nicht ohne meine Sachen gehen!" Zickte ich ihn an. "Du wirst sie nicht finden. Du bekommst sie morgen. Schließlich wirst du morgen wieder hier sein und ich weiß ganz genau das du danach frische Sachen haben willst." Schon wieder dieses perverse Grinsen. Es dauerte einen Moment bis ich verstand was er meinte. Als mir bewusst wurde was er sagte schüttelte ich nur meinen Kopf. "Du bist unmöglich." Sagte ich und lief in den Flur. Dort angekommen zog ich meine Jacke an und schnappte mir meine Tasche. "Wir sehen uns." Rief ich und öffnete die Tür. "Willst du mir nicht tüs sagen?" Fragte er mich. Ich lief raus und drehte mich um. "Hab ich doch...das andere kommt erst morgen hast du selbst gesagt, babe." Grinste ich hinterhältig. Er schüttelte nur seinen Kopf und grinste vor sich hin. Da er nichts mehr sagte, drehte ich mich um und lief weg. Sein Blick haftete an mir. Das war für mich nur noch ein Grund schön meinen Hintern hin und her zu schwingen.

"Hey Spätzchen." Erklang die Stimme von meinem Dad. Ich war gerade auf dem Weg nach Hause und war schon gute 20 Minuten unterwegs. "Hey Dad. Sag mal bist du schon fertig mit arbeiten?" Fragte ich ihn in der Hoffnung das er mich vielleicht abholen könnte. "Nein tut mir leid." Seufzte er. Ich hielt kurz inne. "Äm...kannst du wenn du nach Hause kommst Pizza mitbringen?" Gespannt wartete ich auf die Antwort von ihm. "Klar. Aber seit wann nimmst du freiwillig so viele Kalorien zu dir?" Lachte er. "Lange Geschichte. Okay danke bis später." Sagte ich. "Bis später Spätzchen." Ich legte frustriert auf und bog in die nächste Straße ein. Den Gedanken ob ich Kyle anrufen sollte und er mich fährt verbannte ich schnell wieder aus meinen Kopf. Nach dem heutigen Tag wollte ich ihn nicht sehen, außerdem war mir das Risiko das ich Jack wiedersehen würde viel zu hoch. Dann kahm mir die Idee mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Allerdings wusste ich nicht welchen Bus ich nehmen müsste und war auch zu faul nach zu gucken. Also blieb mir nur noch laufen. Was vielleicht gar nicht so schlecht war denn so konnte ich wenigstens mal meine Gedanken sortieren.  

Jack war also wieder da. Das bedeutete für mich das es die Hölle auf Erden werden würde. Die Wut in mir stieg schon wieder nur wen ich daran dachte das er auf meine Schule geht und ich ihn jetzt Tag für Tag ertragen müsste. Danke Gott! Danke! Wieso immer ich? Konnte Jack nicht in ein Flugzeug steigen und das würde explodieren? Es passieren so oft Unfälle warum ist er nie mitten in einem drin gewesen? Oder warum musste er überhaupt abhauen? Er war so nett und lieb und jetzt? Jetzt ist er ein perverses, widerliches Arschloch! Er ist zwar heiß und gut aussehen und durchtrainiert und seine Augen sind so schön blau. "Gott was denk ich da für einen Müll?! Reiß dich zusammen!" Fauchte ich mich selber an als ich merkte das ich mit meinen Gedanken abschweifte. "Er ist und bleibt ein Arschloch!" Und als ob das alles noch nicht genug gewesen wäre zog ein Gewitter auf. Keine drei Sekunde später schüttete es wie aus Kübeln und ich war bis auf die Haut durch komplett durchnässt. "WAS ZUR HÖLLE HAB ICH DIR BITTE ANGETAN?!" Schrie ich hoch in den Himmel. Die Autofahrer die vorbei fuhren warfen mir einen verwirrten, geschockten und einen amüsierten Blick zu. Jaja macht euch nur Lustig!  

Ich war nun schon gute 40 Minuten unterwegs und ich hatte keine Ahnung wo ich war. Normaler weiße hat ich nie Probleme mir Wege zu merken, aber der Regen sorgte dafür dass alles anders aussah. Es bildete sich wie eine leichte weiße Wand vor meinen Augen. Nachdem ich mich geschlagene 20 Minuten versuchte mich zu orientieren hatte ich endlich die richtige Straße gefunden. Es waren vielleicht nur noch 15 bis 20 Minuten. Da meine Nerven aber vollkommen am Ende waren entschloss ich mich zu rennen. Meine Kleidung war total nass und langsam fing ich an zu zittern. Ich schulterte also meine Tasche und joggte los. Nach 10 Minuten joggte ich an Kyles Haus vorbei. Schnell erkannte ich seinen Jeep. Dahinter stand noch ein anderes Auto, aber das erkannte ich nicht. Schnell lief ich weiter und kramte meinen Schlüssel heraus. Ich öffnete die Tür und stolperte in unser Haus. Schnell schloss ich die Tür und lief hoch in mein Zimmer. Meine Tasche stellte ich in die Ecke und meine nassen Sachen zog ich aus und warf sie achtlos auf den Boden. Ich ließ wieder einen Seufzer über meine Lippen kommen als mir einfiel das ich das alles wieder aufräumen müsste. Also sammelte ich alles wieder ein und legte es ins Bad. Mein einziger Gedanke in diesem Moment: Eine heiße Dusche!  

Das heiße Wasser rieselte auf meinen Körper hinunter und so langsam wurde mir wieder warm. Ich griff nach meinem Shampoo und danach nach meinem geliebten adidas Duschgel. Schnell wusch ich alles wieder ab, als ich sah das meine Finger schon Geschrumpelt waren. Als ich sicher gestellt habe das ich auch wirklich alles abgewaschen hatte, stellte ich das Wasser ab und öffnete die Glass Tür. Meine Hand griff nach dem großen, weißem Handtuch. Der weiche Stoff sorgte dafür das ich nicht wieder anfing zu frieren. Schnell griff ich nach einem kleinen Handtuch und wickelte meine Haare in ihm ein. Ich verließ das Bad und lief schnell in meinen Kleiderschrank. Daran muss ich mich echt erst gewöhnen. Schnell griff ich nach meiner Unterwäsche und zog sie an. Danach lief ich raus zu meinem Bett. Mein Blick wanderte aus dem Fenster. Das Licht in Kyles Zimmer leuchtete und ich konnte es nicht lassen einen Blick hinein zu werfen. Dort steht er und redet...ich wette er versucht irgendeine Tusse ins Bett zu bekommen. Ich wollte gerade weiter gehen als etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Eine schwarze Jacke. Moment hatte Jack nicht auch so eine? Und tatzächlich da stand er. Wenn man vom Teufel spricht. Wie angewurzelt stand ich dort und starrte ihn an. Seine Worte halten wieder in meinem Kopf. Was bildet der sich eigentlich ein?! Haut einfach ab und hat nichts besseres zu sagen als steht dir nicht? "Raylie!" Riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und blickte wieder zu den Jungs. Die standen am Fenster und grinsten sich einen ab. Ich guckte an mir runter und da viel mir ein das ich nur Unterwäsche trug. "Perverse Arschlocher." Murmelte ich und rollte mit den Augen, dazu kahm noch das demonstrative entgegenstrecken meines Mittelfingers. Schnell lief ich zu meinem Bett und zog meine Shorts und mein Top an. Danach lief ich wieder zu meinem Vorherigem Punkt und Zog die Gardienen zu.

Fünf Minuten später klingelte es an der Tür. Genervt davon das es wahrscheinlich mein Dad ist der seinen Schlüssel vergessen hatte lief ich nach unten und öffnete die Tür. Doch da stand nicht mein Dad. Schnell wollte ich die Tür wieder schließen. Doch der große blauäugige Junge drückte dagegen. Nach kurzer Zeit ließ ich nach da er einfach zu stark war. "Was willst du?!" Fauchte ich Jack an. "Reden." Sagte er und guckte sich um nachdem er eingetreten war. "Laber nicht so einen Mist! Hau ab!" Fauchte ich weiter und hielt die Tür offen. "Willst du dir Tür nicht mal schließen." Er sagte es mehr als ob es keine Frage sei sondern mehr ein Befehl. "Nein will ich nicht! Du haust jetzt ab Jack! Ich will dich nicht hier haben!" Sagte ich uns verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Er seufzte und drehte sich zu mir um. "Ach auf einmal willst du mich nicht hier haben? Sei doch mal ehrlich Raylie oder Ray oder wie auch immer du jetzt genannt wirst. Währe ich hier mit einem Blumenstrauß aufgetaucht und hätte mich entschuldigt wärst du mir doch sofort um den Hals gefallen." Sagte er monoton und vergrub seine Hände in seiner Hosentasche. Es war einen Moment ruhig. Ich musste überlegen was ich darauf antwortete. Ja er hatte recht. Ich währe in wahrscheinlich mit anlaufe in die Arme gesprungen. "Mag sein, aber stattdessen interessiert es dich einen scheiß Dreck wie es mir ging oder geht und du fängst auch noch an mich zu beleidigen!" Sagte ich und schloss die Tür, da es anfing zu ziehen. Schließlich war es bereits Abends. "Wann hab ich dich bitte beleidigt?!" Fragte er höhnisch und guckte sich weiter um. "Vor Seven Grand." Sagte ich schlicht. "Ich hab nur gesagt das du dich verändert hast und es dir nicht steht." Wieder so eine Monotone Antwort. Das er mir seine Gefühle nicht zeigte ließ mich vor Wut kochen. Natürlich versuchte ich das nicht zu zeigen, was mir so eigentlich auch ganz gut gelang. "Ja also hast du mich beleidigt. Zwar indirekt, aber für mich ist es dasselbe." Er antwortete nicht. "Los hau ab Jack!" Brummte ich. Wieder antwortete er nicht. Stattdessen lief er die Treppe hoch. "Ey geht's noch?!" Rief ich ihm hinterher und rannte die Treppe ebenfalls hoch. Schnell fand er mein Zimmer und betrat es. "Jup. Definitiv ein anderer Mensch." Hörte ich ihn murmeln. "Jack was willst du?" Seufzte ich frustriert. Ich wusste er würde nicht so einfach gehen und hier weiter einen aufstand zu machen brachte auch nichts. "Scheinst aber nicht mehr so stur wie früher zu sein." Grinste er und setzte sich auf mein Bett. "Fang jetzt nicht mit früher an! Du hast mich alleine zurück gelassen und hast dich nicht gemeldet! Ich wünschte einfach nur das du irgendwo ganz alleine verreckst!" Fauchte ich wieder. Er schüttelte seinen Kopf und guckte auf den Boden. Als er wieder seinen Kopf hoch guckte er mir direkt in die Augen. "Halt dich von Jones fern!" Brummte er. "Was? Wieso sollte ich mich von Bruce vermahlten?!" Fragte ich und lief etwas auf ihn zu. "Tu es einfach!"  

"Wieso sollte ich tun was du mir sagst?!" Ich guckte ihn mit einen abschätzenden Blick an. "Weil du ihn nicht kennst und mich-"  

"Dich kenn ich nicht!" Unterbrach ich ihn. "Dich kenn ich nicht mehr Jack!" Er wendete seinen Blick von mir ab. "Er wird dich nur ausnutzen." Sagte er und starrte an eine Wand. "Und woher willst du das wissen?" Skeptisch hob ich meine Augenbraue. "Er will dich nur ficken und das war dann alles." Ich zuckte mit den Schultern. "Und wieso bist du dir so sicher das ich noch nicht mit ihm geschlafen habe?" Fragte ich ihn sichtlich amüsiert. Sein Kopf schoss wieder zu mir. "Das würdest du nicht tun. Du bist kein Mädchen das mal eben so mit einem typen in der Kiste landet." Ich lachte auf. "Jack. Du bist nicht der einzige der sich verändert hat! Ach und da fällt mir gerade ein. Falls du deinen alten Kumpel Jordi treffen solltest sag ich doch bitte das er sich etwas mehr anstrengen sollte." Er starrte mich emotionslos an. Doch ich wusste das er sauer ist. Seine Hände wahren zu Fäusten geballt und seine Adern stachen heraus. "Außerdem hast du dich auch verändert Jack. Ich meine was hast du vor der Schule gesagt? Irgendein Mädchen schuldete dir noch was und mal im ernst, man brauch nicht viele Gehirnzellen um zu wissen was du damit gemeint hast. Ich hoffe das Mädchen hat nicht ganz so viel geheult weil sie dich ertragen musste." Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Ich grinste vor mich hin. Ich wollte sehen wie weit ich gehen kann. "Vielleicht ist es sogar ganz gut das du verschwunden bist. Die Mädels von unserer alten schule waren erst traurig haben aber doch relativ schnell gemerkt das deine kleine Schlampe zu sein nicht das beste war. Deine Eltern waren erst sehr traurig, aber als deine Mutter wieder schwanger wurde haben sie dich komplett vergessen." Grinste ich. "Hör auf!" Sagte er energisch und stand auf. "Der kleine Sohn von ihnen heißt Jusper. Ein richtiger kleiner Engel. Deine Eltern sind jetzt so glücklich." Er trat näher. "Hör auf!" Knurrte er. "Weißt du was mir deine Grandma gesagt hat? Das sie hofft das er nicht so wird wie du! Nicht so ein perverses Arschloch und keiner der die Familie so blamiert. Alle sind ohne dich glücklich Jack!"  

"ICH HAB GESAGT DAS DU AUFHÖREN SOLLST!" Schrie er und schubste mich gegen die Wand. Ein stechender Schmerz durchzog mich und ich zuckte zusammen. Er kahm auf mich zu und packte meinen Hals. "Du hast keine Ahnung!" Knurrte er und drückte langsam zu. Ich merkte wie ich kaum noch Luft bekam. Seine blauen Augen waren dunkel uns starrten direkt in meine. "Jack." Keuchte ich und schnappte nach Luft. Doch nichts. Jack war nicht er selbst. Es wirkte als ob er vollkommen die Kontrolle verlier und nicht wüsste was er da eigentlich tat.  

"RAYLIE ICH BIN DA!" Ertönte die Stimme von meinem Dad. Jack riss seine Augen auf und ließ mich abrupt los. Ich viel auf den Boden uns hustete. "Das...das tut mir leid Ralylie ich wollte nicht...das-"  

"BIST DU VOLLKOMMEN KRANK?!" Schrie ich ihn an. Er wirkte vollkommen überfordert als er mich da so auf dem Boden sah. "Bitte glaub mir doch. Ich wollte das nicht. Ich könnte dir nicht weh tun." Sagte er leise. "Hau ab Jack! Du tust mir nichts außer weh! Verschwinde! Aus diesem Haus und aus meinem Leben!" Fing ich an zu schluchzen. "Kommst du runter?" Hörte ich wieder meinen Dad rufen. Ich stand auf und wischte meine Tränen weg. Jack hatte sich bereits von mir entfernt und stand auf der anderen seite des Zimmers. Ich öffnete die Tür und ging runter.

"Hey Dad." Versuchte ich einigermaßen glücklich zu sagen. "Hey Spätzchen." Lächelte er. Wir standen in der Küche. Vor meinem Dad standen 2 große Pizza Kartons. "Hast du geweint?" Fragte mein Dad nun total besorgt und lief zu mir. "Ist kompliziert." Murmelte ich. "Hallo Herr Connor." Ertönte die Stimme von Jack hinter mir. Dad musterte den Jungen hinter mir. "Jack?" Fragte er verblüfft. "Mein Gott. Bist du groß geworden." Sagte er und starrte ihn weiter an. Langsam trat ich zu Seite, da ich wusste was jetzt passieren würde. Jack wusste es wohl auch den er antwortete nicht. "Aber, WAS ZUR HÖLLE HAST DU DIR EIGENTLICH DABEI GEDACHT EINFACH ZU VERSCHWINDEN?! DEINE ELTERN HABEN SICH SORGEN GEMACHT UND DIE WAREN NICHT DIE EINZIGEN!" Schrie er drauf los. "Ich weiß. Es tut mir auch leid. Ich habe mich aber bereits bei meinen Eltern gemeldet." Lächelte Jack. Die Wut in mir stieg da ich wusste das er wieder nur lügen erzählte. Mein Dad nickte. "Schön zu wissen das du noch lebst. Erklärt jetzt auch die Pizza." Wandte er sich an mich. Ich schwieg. "Okay. Ich kenn euch beide ja. Also hier ist die Pizza und geht auf dein Zimmer, ihr habt bestimmt viel zu bereden." Lächelte mein Dad. In diesem Moment hätte ich schreien und weinen können. Jack nickte jendoch und nahm die Pizza die mein Dad ihm entgegen streckte. Er bedankte sich noch und lief hoch in mein Zimmer. "Ich freu mich für dich." Lächelte Dad und verschwand auch mit seinem Pizza Karton. Fassungslos starrte ich ihm hinterher. Danach lief ich langsam die Treppe hoch und schlich in mein Zimmer. Jack saß auf meinem Bett und die Pizza lag auf meinem Schreibtisch. "Dein Dad hat sich echt nicht verändert." Lachte er leicht. "Geh Jack! Ich will dich nicht hier haben!" Sagte ich trocken. "Und was ist wenn mir das egal ist?!" Er wurde wieder sauer. Ich zuckte nur mit den Schultern und lief auf die andere Seite des Bettes. Dort angekommen hob ich die Decke hoch und legte mich drunter. "Was wird das wenn es fertig ist?" Fragte Jack. "Ich will schlafen." Murmelte ich und schloss die Augen in der Hoffnung das er gehen würde. Nach gut 20 Minuten bewegte sich mein Bett. Danach hörte ich leise Schritte die sich mir näherten. Panik stieg in mir auf als ich seine Hand wieder an meinem Hals spürte. Doch anstatt mich wieder zu würgen, strich er vorsichtig darüber. Danach folgte ein schwerer Seufzer. Er entfernte sich wider von mir. Keine Minute später hörte ich wie die Tür ins schloss viel. Ich wartete noch fünf Minuten bis ich aufstand mir den Pizza Karton schnappte und mir einen Film rein legte.

Das letzte was ich war nahm, bevor ich in meinen Schlaf viel, waren Hänsel & Gretel die gerade dabei währen die Hexe mit ihren Gewähren zu erlegen.


 

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