Gegensätze ziehen sich an!

By ZuUnkreativ011

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Einem armen Kind war es normalerweise nicht vergönnt neben einem reichen Kind aus einer verwöhnten Familie zu... More

Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs
Sieben
Acht
Neun
Zehn
Elf
Zwölf
Dreizehn
Vierzehn
Fünfzehn
Sechzehn
Siebzehn
Achtzehn
Neunzehn
Zwanzig
Weihnachten mit den Barnes

Eins

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By ZuUnkreativ011

Eine blasse Weise Decke mit dunkelblauer Farbe gesprenkelt.

Er würde nie wieder damit aufwachen.

Bei dem Gedanken rümpfte er die Nase, während er sich aufsetzte.

Umzugstag, von Boston nach Brooklyn, in eine Schule, von der er wirklich noch nie etwas gehört hatte: Rosewood Secondary School. Ihm wurde erzählt, diese Schule war für die höher begabten Schüler. Für die Supergenies, die Künstler, die Athleten, die Schauspieler....

Sein Vater erklärte ihm, es als eine moderne Hogwarts Schule ohne Magie und mehr Vorprüfungen anzunehmen.

Er freute sich nicht drauf.

Bucky glitt aus dem Bett, schlüpfte in eine dunkle Jeans bevor er sich einen Pulli überzog, welcher mal genäht werden musste. Er fiel fast die Treppe runter als er seine Socken anzog.

"Morgen." Er gähnte als er seine anderen fünf Geschwister grüßte. Als Antwort bekam er bloß mehr Gähnen und schnippische Kommentare. Sein Vater, George, war in der Küche beschäftigt.

Seine Mutter war noch immer im Bett, noch immer krank.

"Wow, du bist früh wach.", murmelte er als er zu ihm schlurfte und kurz Bucky's Hüfte anstieß, in seiner Hand eine heiße Pfanne mit Bratkartoffeln.

"Umzugstag Kinder! Seid ihr bereit?"

Mal wieder kam nur genervtes Aufstöhnen und Beschwerden als Antwort. "Warum ziehen wir um?", fragte Rebecca zum 18. Mal während sie sich ihre langen Haare hinters Ohr strich. George fixierte sie mit einem Blick.

"Wir können das hier nicht mehr länger finanzieren, Dad wurde ein neuer Standort zugewiesen und die Schule befindet sich in Brooklyn.", rezitierte Teddy gelangweilt, während er seine Brille putzte.

Emma betrachtete verärgert den Pessimismus obwohl sie diejenige war, die sprach:

"Hör auf, wir haben darüber gesprochen.", unterbrach sie, bevor sie sich eine weitere Tasse Kaffee nahm.

"Halt die Klappe, bevor wir unseren Kaffee haben.", dröhnte Charlie und George warf ihm einen warnenden Blick zu.

"Keine Kraftausdrücke!"

"Halt die Klappe? Ist das jetzt auch verboten? Was kommt als nächstes? Heilige Sch-". Sie diskutierten eine Weile hin und her.

Bucky setzte sich neben Rebecca und stieß sie mit dem Ellbogen an.

Sie sah zu ihm herüber.

"Hältst du mir einen Platz im Van frei?"

"Solange ich nicht neben Emma sitzen muss, ist alles klar."

Bucky nickte nur, seine seriöse Fassade brach als er ihr ernstes Gesicht sah.

Sie hatten sich immer am besten verstanden, trotz des Altersunterschiedes von drei Jahren.

Bucky konnte ihr vertrauen, daß sie keine Geheimnisse an ihre Eltern verpetzte, genauso wie sie ihm vertraute, daß er nie erwähnte, daß sie ab und zu Charlie's Sachen klaute.

Vom Ältesten bis zum Jüngsten ging es Charlie, Emma, Bucky, Christopher, Teddy, Rebecca. Ihre Mutter hieß Winifred und war sehr krank. Ihr Vater, George, verdiente als Verkäufer so gut er konnte. Er wurde in eine attraktivere Gegend versetzt. Er hoffte, die Geschäftsaussichten waren dort besser und die frische Luft würde Winifred guttun, hoffentlich.

Frühstück ging vorüber und ehe Bucky sich versah, packte er die letzte Box und richtete sich auf während er sich über die Stirn wischte.

Er schaute an dem alten Haus hinauf und seufzte kurz.

Es war Zeit zu gehen.

"Steigt ein Leute, wir fahren ein paar Stunden.", sagte George als er seiner Frau liebevoll auf den Beifahrersitz half. Sie schenkte ihm ein schwaches Lächeln und schloß die Augen nach dem sie sich angeschnallt hatte.

Bucky kletterte neben Becca und störte sich nicht daran, daß Teddy ihm in die Seite trat, als er nach hinten kletterte.

"Alle drin?" George drehte sich um, um alle anzusehen.

Die Meisten hörten Musik oder kabbelten sich, wenn George nicht hinsah.

"Ich nehme das mal als ja."

Und sie waren weg. Der Familienvan tuckerte die steinige Straße entlang.

Bucky schaute aus dem Fenster und versuchte, positiv zu denken.

Normalerweise war er es - er musste es sein, vor allem jetzt.

Also zwang er sich ein Lächeln auf, als seine Mutter fragte, ob er aufgeregt sei.

"Bin ich.", versicherte er ihr. Sie lächelte ebenfalls.

Er hatte schon immer das Lächeln seiner Mutter gemocht - liebevoll, süß. Ihre Lachfältchen zeigten ihre wahre Natur.

Bucky schloß seine Augen, bereitete sich mental auf das, was kommen wird, vor.

Er war nicht bereit, für das was auf ihn zukam.

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