Elyia

By AlloraFiore

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~ Völlig überfordert sprang ich aus dem Bett und kapierte relativ spät, dass sich kein einziger Millimeter an... More

《Elyia》
One ~ Cosmo?
Two ~ Santa
Three ~ Nr. 52
Four ~ It's Not My Style
Five ~ "That's sad..."
Six ~ Freckleface
Seven ~ Should I Change?
Eight ~ "Holy Shit!"
Nine ~ "I'm Not Yours"
Eleven ~ Fuckbuddies
Twelve ~ La Voiture
Thirteen ~ Leona
Fourteen ~ Butterfly
Fifteen ~ Mamas-Boy
Sixteen ~ Mindblowing
Seventeen ~ "Thanks"
Eighteen ~ Karma
Nineteen ~ No Need For Help
Twenty ~ Monkey
Twenty-One ~ Confused
Twenty-Two ~ "No."
Twenty-Three ~ No Need For A Lover
Twenty-Four ~ Plan B
Twenty-Five ~ The Truth
Twenty-Six ~ Pleasure
Twenty-Seven ~ "Fuck..." "Literally"
Twenty-Eight ~ "You ruined everything"
Twenty-Nine ~ "I trust you..."
Thirty ~ Wahrer Lappen
Thirty-One ~ Nonna
Thirty-Two ~ Space
Thirty-Three ~ Feelings
Thirty-Four ~ Elyia
Thirty-Five ~ One Mistake
Thirty-Six ~ Eloy
Thirty-Seven ~ Genius
Thirty-Eight - I'm Whipped
Thirty-Nine ~ High As Fuck
Forty ~ Maybe Some Kissing?
《Epilog》
Bonus ~ "Why so cute?"
Bonus II ~ "Should I run?"
Bonus III ~ Needy
Bonus IIII ~ Elyia al rescate
Bonus IIIII ~ Fuego In His Veins
Bonus IIIIII ~ Husband Material
Bonus IIIIIII ~ fsk 18
Fragen an die Charaktere
Charaktere beantworten eure Fragen

Ten ~ Garcia

84.3K 2.9K 1.9K
By AlloraFiore

Mit einem unsicheren Blick betrat ich das Krankenzimmer meiner Großmutter und atmete gestresst aus, als ich sie dort liegen sah.

Wach war sie noch immer nicht und ich wusste nicht wirklich, was ich hier tun sollte, aber trotzdem war ich gekommen.

Auch wenn ich nicht mit ihr sprechen konnte, wollte ich bei ihr sein.

Ich war mir sicher, dass sie meine Anwesenheit spürte und vielleicht würde sie mich ja auch hören. Hoffen konnte man ja.

"Hey Nonna." Ich musste leicht schmunzeln, als ich sie Nonna nannte.

Es war ziemlich ironisch, dass ich sie auf italienisch Oma nannte, aber halbe Spanierin war. Ich hatte es mir angewöhnt und stören tat es eigentlich niemanden.

Oma fand es eher amüsant und wusste, dass wenn ich sie anders nannte, etwas nicht stimmte.

Hier und jetzt benutzte ich gezielt Nonna, da ich es nicht für nötig hielt meine Gefühle zu zeigen.

Das Wohlbefinden meiner Großmutter war viel wichtiger und das war mir auch klar.

"Shirins Eltern helfen mir nach." Ich hockte an ihr Bett und musterte ihre dünnen Arme.

Gefangen in meiner eigenen Welt strich ich unbewusst über ihre weiche Haut und schluckte laut. "Also für bei deiner Operation. Ich werde das Geld besorgen und ein Kumpel von mir hat mir angeboten, dass ich in einem Restaurant arbeiten kann. Dort sollte ich relativ gut verdienen. Ich bekomme das hin."

Ich war sehr erschöpft und obwohl ich mich gleich mit Elyia treffen würde, kroch ich auf das Bett und kuschelte mich an meine Großmutter.

"Es tut mir so leid, dass du warten musst. Es tut mir leid, dass dein Sohn, mein Vater dich so im Stich lässt und du dich auf ein kleines, nutzloses Mädchen verlassen musst." Ich schluckte und rieb mir über meine Augen.

Mein Blick fiel auf die sterbende Pflanze auf dem Tisch und ich zog meine Lippen zu einer Linie.

Den Drang es zu tun, konnte ich nicht zurückhalten und ich erhob mich vom weißen Bett.

Beim Waschbecken standen zwei kleine Becher und einen füllte ich mit Wasser, um dieses dann der fast verwelkten Pflanze zu schenken.

Das alles schien mir eher ungewohnt. Ich war selten in einem Krankenhaus und wenn dann definitiv nicht allein oder weil jemand aus meiner Familie betroffen war. "Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte dir helfen, aber alles was ich im Moment tun kann, ist mit dir zu reden. Das ist aber so komisch. Es ist so schlimm nicht deine Augen zu sehen, wenn ich mit dir rede, denn dein Blick verrät mir immer, dass du mir auch wirklich zuhörst."

"Miss?" Ich erschrak anhand der freundlichen Stimme und drehte mich zur Tür.

Dort stand eine Krankenschwester und diese sah mich besorgt an. "Kann ich Ihnen helfen? Brauchen Sie etwas?"

Glück?

"Nein, alles gut." Ich blickte auf mein Handy und ich erinnerte mich dran, dass Nummer 52 mir heute nach der Schule noch gesagt hatte, dass ich zur Rennstrecke kommen sollte. Natürlich hatte ich gefragt warum, aber er meinte nur, dass er mich dann direkt zum Garcia bringen würde.

Ehrlich gesagt verwirrte mich das ziemlich. Das war ein sehr teures Restaurant und eigentlich dachte ich, dass es eine Weile dauern würde, bis es was werden würde, aber Elyia hatte wohl Superkräfte und ich schien ihm vertrauen zu können.

Mein Abend war so gut wie durchgeplant. Nach dem Besuch beim Garcia würde ich mich mit Noah treffen, da dieser mich sehen wollte.

Wahrscheinlich wollte er sich entschuldigen, aber aus meiner Sicht aus gab es keinen Grund für ihn sich zu entschuldigen. Ich war nicht wütend.

Ich war genervt und wenn ich genervt war, brachte auch keine Entschuldigung etwas.

Aber da Noah mir wichtig war, ließ ich es über mich ergehen und traf mich mit ihm bei mir zu Hause.

~

Elyia war verschwitzt und seine Haut schimmerte ein wenig unter der heißen Sonne.

Sein Teint schien der perfekte Kontrast zu seinem weißen Tanktop und mein Blick blieb an seiner Motocross-hose hängen, welche an seinen Hüftknochen hing.

Warum ich mir das so genau ansah, konnte ich nur damit erklären;

Wir waren auf dem Weg zum teuersten und edelsten Restaurant und der Spacko hier trug verdreckte Kleidung und nicht zu vergessen.

Ein paar seiner schwarzen Strähnen klebten an seiner Stirn.

"Meinst du, die lassen dich überhaupt so ins Gebäude?"

"Sicher doch." Ein kleines Lächeln zierte seine Lippen, als er mir die Autotür aufhielt und mir zusah, wie ich mich auf dem Beifahrersitz niederließ.

Als ich saß, schloss er die Tür und setzte sich dann selbst hinters Steuer.

Was ein Gentleman...

Das Mercedes-Logo schimmerte auf dem Lenkrad und ich sah zu, wie mein neuer Kumpel losfuhr. "Wie hast du das hinbekommen?"

"Hmm?"

"Ja, wie hast du das hinbekommen, dass ich heute schon mal reinschauen kann?"

Seine Unterlippe war zwischen seinen Zähnen gefangen, als er blinkte und rechts abbog.

"Talent", kam es dann aus seinem Mund und seine weißen Zähne blendeten mich fast.

Ich konnte es nicht verhindern und grinste auf meinen Schoß.

"Du hast was gut bei mir."

Als ich diesen Satz aussprach, war die Hand des Spaniers schon in der Luft und winkte ab. "Nicht nötig. Außerdem kann man in dem Laden sowieso immer Personal brauchen. Dort geht's meist ab wie in einem Fußballstadion."

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte und nickte bloß schmunzelnd.

Ich mag ihn.

Er war sehr locker drauf und schien das Leben nicht allzu ernst nehmen.

"Das mit Noah tut mir übrigens auch voll leid", kam es von mir, als der Blauäugige auf einem Privatparkplatz parkte und meinen erneuten verwirrten Blick ignorierte.

Er drehte sich dann aber zu mir, als er sich abschnallte. "Muss es nicht. Außerdem war er eifersüchtig, was heißt, dass er vielleicht doch etwas von dir will. Sieh es positiv."

Wir beide verließen das Auto und ich holte zum Spanier auf, als dieser sich einen eine dünne Jacke überzog. Somit versteckte er seine braungebrannten Arme und ich konnte mich wieder vollständig konzentrieren.

Auch wenn ich keinerlei Interesse an ihm hatte, hatten mich seine Arme ein wenig irritiert.

Ich war auch nur ein Mädchen.

"Schön wäre es. Er hat mir nachher gesagt, dass er nicht will, dass ich andere Kumpels habe und dass er mich nur freundschaftlich mag."

Als Elyia meine Antwort zu hören bekam, legte er kurz seinen Kopf schräg und zuckte unwissend, was er darauf antworten sollte, mit den Schultern.

"Das wird schon. Und wenn nicht, dann halt nicht."

Am Eingang hatte ich eigentlich erwartet, dass uns dieser Butler aufhalten würde, aber er schritt bloß zur Seite und senkte seinen Blick, als Elyia die Tür aufdrückte.

Langsam machte es bei mir klick und meine Luftröhre zog sich ein wenig zusammen.

"Sag mir nicht, dass dir der Laden gehört."

Der Spanier stoppte in seinen Schritten und drehte sich zu mir um, da ich etwas langsamer geworden war, als ich die ganzen goldigen Akzente und diese ganzen reichen Leute wahrnahm, welche an ihren Sektgläsern nippten.

"Nicht mir... Aber meinen Eltern."

Er schien nicht allzu enthusiastisch, was mich stutzig machte.

"Elyia Garcia", rollte es mir von der Zunge und sein Blick wurde anders, dunkler...

Er blickte auf mich herab, drehte sich dann aber zur weiblichen Stimme, welche wahrscheinlich zu seiner Mutter gehörte.

Der Junge vor mir richtete sich auf und es schien so, als hätte er nur auf diesen Moment gewartet.

"Wir sehen uns."

"Du kannst mich jetzt doch nicht alleine lassen."

"Du bist nicht allein." Er deutete auf die mitte 40 Jahre alte Frau und sah mich neckisch an. "Hey Mom."

Sie lächelte und schloss ihre Augen, als ihr Sohn ihr einen Kuss auf die Stirn drückte. "Ich bin oben."

Am liebsten hätte ich ihn gepackt und seinen Kopf in das große Aquarium neben mir gedrückt, aber das würde ich mir für später aufheben.

Er sah mich ein letztes Mal an, bevor hinter einer Tür verschwand, welche nur für das Personal war.

"Cosima, oder?" Mein böser Blick wurde weicher, als ich die Mutter dieses Vollidioten anvisierte und schüchtern nickte ich. "Genau und Sie, eh Mrs Garci-"

"Nenn mich doch Ainara."

Ich nickte und folgte ihr dann.

Na dann...

Wassup Ainara...

Eis lecken oder kauen?

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