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By minashge

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🌟•Kapitel 42•🌟

•Kapitel 27•

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By minashge

•••

Was bisher geschah
Saphierer machte sich auf den Weg zu Mareka. Dafür wurde sie von der Wache Simon abgeholt und in ein schwarzes Auto gesetzt.

•••



Ich hasse Autofahren.

Was könnte man hier schon machen? Seit Stunden liege ich auf dem Boden des Autos und Strecke meine Füße in die Luft in der Aufgabe bei einer Kurve, die ich so nicht sehen kann, meine Beine nicht fallen zu lassen.

Oh ja, zu solchen Maßnahmen muss ich greifen um nicht vor Langeweile zu sterben.

"Aghhhh wie lange noch" murmelte ich ziemlich genervt, da ich es einfach nichtmehr aushalten konnte in diesem schwarzen Ding meine Zeit tot zu schlagen.

Ich stand auf, gebückt versteht sich sonst würde ich an das Dach des Autos stoßen und ließ mich auf eines der großen Sofen nieder.

Wenn wenigstens Bella hier wäre, dann hätte ich jemanden zum reden gehabt, ich wusste diese ganze Sache 'eine Person pro Auto' war eine schreckliche Idee.

Das Zeitgefühl hatte ich in den letzten Stunden völlig verloren, ich hatte weder eine Ahnung wo wir waren, noch wie lange wir schon fuhren.

Ich rief ein kleines wenig meines inneren Wassers hervor und spielte damit, ließ es um meine Finger schlängeln und verschiedene Formen annehmen, als mir eine Idee kam.

Ich meine ich hatte eh nichts besseres zutun, dann könnte ich auch versuchen aus meinem Wasser Eis zu machen.

Ich meine was könnte schon passieren?

Oder?

Ich konzentrierte mich auf die kleine Wasserkugel in meiner Handinnenfläche, konzentrierte mich auf das Gefühl der Kälte.

Dachte an Eis, an die Stärke, an das feste.

Aber nichts passierte.

Schnell öffnete ich alle Fenster um kühlen Fahrtwind zu spüren, doch auch das funktionierte nicht.

Ich starrte auf das Wasser in meiner Hand

'Komm schon, werde zu Eis'

Immer und immer wieder probierte ich mit den kleinen Wasserball in meiner Hand zu reden, doch es schien mir jedes Mal aufs neue so, als wenn dieser nur noch wärmer würde.

Es war fast schon so, als würde sich mein Wasser gegen den Versuch es in Eis zu verwandeln sträuben.

"Wir erreichen in wenigen Minuten das Anwesen der Familie Paradas, bitte schließen Sie die Fenster und machen sie sich auf ihre Willkommensheißung bereit."

Sprach eine Stimme über einen Lautsprecher zu mir. Das ganze überraschte mich so sehr, dass sich mein Wasser augenblicklich zurückzog und mich mit einem verdutzten Gesichtsausdruck alleine zurück ließ.

Willkommensheißung?

Oh Gott.

Ich schaute an mir runter. Ein Hoodie, flache Schuhe, umgemachte Haare in einem unordentlichen Dutt, ungeschminkt.

Ach du kacke.

"Eh-hh, Willkommensheißung?" Fragte ich verwirrt aber auch ein wenig hysterisch an die Stimme die mich gerade des Todes erschrocken hat.

"Hallo?" Fragt ein nochmal nach, als nach einer längeren Zeit nichts von dieser Stimme kam.

"Öhm. Es wäre wirklich sehr nett wenn sie mir antworten würden, also nicht dass sie müssten, aber es wäre nun mal eben nett."
Sprach ich erneut zu dieser Stimme.

"Mir ist es nicht gestattet mit Ihnen zu reden." Sprach die Stimme erneut über einen Lautsprecher

"Was? Warum sollte Ihnen das nicht erlaubt sein?!" Fragte ich verärgerter als gedacht, aber der Gedanke daran, dass ich die ganze Autofahrt über mit jemanden hätte reden können anstatt mich zu langweilen verärgerte mich nunmal.

Doch dieser Lautsprecher-Mensch Antwortete nicht.

Na toll.

Das würde peinlich werden.

Schnell lehnte ich mich ans Fenster, nur um aus dem Staunen nichtmehr rauszukommen.

Der weiße Palast erstreckte sich nun vor mir und raubte mir somit den Atem.

Es sah unglaublich aus.

Ein großer Vorgarten erstreckte sich vor dem Palast, der alle möglichen Blumensorten bereit hielt.

Wow, es sah einfach nur unglaublich schön aus.

Unglaublich war auch das was ich als nächstes wahrnahm.

Das erste schwarze Auto, also das was ganz vorne fuhr, blieb vor einem großen weißen Teppich stehen um welchen sich schon die verschiedensten Menschen mit Kameras und Notizblöcken gesammelt hatten.

Schätzungsweise war dieser Teppich hundert Meter lang und endete vor der riesigen Eingangstür des Palastes.

Vor der Eingangstür konnte ich viele wachen und Bedienstete ausmachen, die schon ganz aufgeregt wirkten.

Ein weiteren Blick zu den ersten und deutlich größeren schwarzen Auto verriet mir, dass sich dort wohl die Diamas, also die königliche Familie von Spinella befindet.

Die riesige Eingangstür ging auf und drei Personen traten hinaus.

Tausende Blitzlichter gingen an und die Familie setzte sich in Gang.

Hierbei müsste es sich bestimmt um die königliche Familie Paradas handeln. Ich konnte ein Elternpaar ausmachen und ein jungen Mann, der wohl ein wenig älter als Kilian zu sein schien.

Kurz bevor die Familie das Auto von den Diamas erreichten öffneten Bedienstete die Türen des Autos, so dass die Familie aussteigen konnte.

Ambrosius, Isabella, Kilian und Josephine sahen alle unglaublich aus, sie begrüßten die Paradas herzlich unterhielten sich eine Weile und gingen den weißen Teppich zum Eingang hervor.

Das Auto fuhr fort und die anderen rückten nach.

Wieder öffneten Bedienstete die Türen des Autos und Marius kam hervor. Auch er sah wirklich zurecht gemacht aus und begrüßte die königliche Familie herzlich, bevor er seinen Gang weiter zu der Eingangstür fortsetzte.

Das Auto fuhr weg und die anderen rückten nach.

Oh nein. Das war also die Willkommensheißung. Alle würden nacheinander begrüßt und gefilmt werden.

Und ich hatte einen Hoodie an.

Und alle anderen Anzüge oder Kleider.

Panisch schaute ich wieder nach draußen nur um auszumachen, dass noch 6 Autos vor mir dran sein würden.

Ich hatte noch eine Chance.

Schnell schaute ich mich um Auto um, um irgendwas brauchbares zu finden.

Aber hier war einfach nichts.

Oh nein, das würde nicht gut enden.

Und ich hatte mich schon gefragt warum ein Kleid vor meinem Bett ging.

Natürlich wollten Rosa und Lila dass ich es anzog, warum würde sonst ein Kleid dort hängen?? Oh man ich bin so dumm.

Oh nein, oh nein.

"Ich weiß sie dürfen nicht mir mir reden, aber ich brauche ihre Hilfe." Sprach ich mit hoffnungsvoller stimme zu der Lautsprecher-Stimme die bestimmt die Stimme meines Fahrers war.

"Hören Sie, ich sitze hier in einem Hoodie und werde mich des Todes blamieren wenn sie mir nicht helfen, wissen Sie wo sich mein Gepäck befindet?" Fragt sich schnell nach.

Lila und Rosa hatten mir haufenweise Kleider eingepackt, wenn ich an meine Tasche rankommen würde, könnte ich mir schnell ein Kleid von da drüber ziehen.

"Tut mir leid, in diesem Wagen befindet sich nur ihre Reisetasche." Antwortete mir der Fahrer.

Reisetasche? Ich hatte keine mitgenommen! Lila und Rosa mussten sie für min gepackt haben.

Ich schaute schnell aus dem Fenster nur um zu sehen, dass noch 4 Autos vor mir waren.

Ich müsste mich beeilen.

"Reisetasche Klingt gut! Wo ist sie??" Fragte ich hysterisch.

Ich bekam keine Antwort, stattdessen öffnete sich ein Sofa und eine kleine Tasche schaute hervor.

Hastig durchsuchte ich die Tasche und schnappte mir das einzige was nach einem Kleid aussah.

Nein, es war eher ein Fetzen.

Ein Glitzer-Fetzen.

Ja ein silberner Glitzer-Fetzen.

Das konnte ich unmöglich tragen, man würde so gut wie alles sehen.

Nicht nur dass der Ausschnitt ziemlich tief ging, sondern auch dass die eine Seite des Kleides bis zu meiner Hüfte geöffnet war.

Und dann noch der Rücken, den Bh konnte ich darunter vergessen.

Hoodie oder Glitzer?

Ein weiterer Blick nach draußen, der mir verriet dass noch 3 Autos vor mir waren.

Schnell zog ich den Hoodie aus, warf ihn in irgendeine Ecke des Wagens, dicb gefolgt von mein Bh.

Schnell, aber auch vorsichtig, zog ich den Fetzen über. Ich probierte alles ein wenig runter zu ziehen oder zurecht zu zupfen dass es nicht ganz so viel preisgab.

Ein Gloss über meine Lippen und einmal durch meine Haare gehen, beendeten den Aufwand den ich betrieb.

Ein Auto.

Ich war ein Frau. Ich wusste dass ich nicht ansatzweise Schlampig war. Auch ich konnte mal zeigen was ich so hatte und musste mir so nicht einreden, dass ich hier gerad einen Grund zum schämen hatte.

Ganz im Gegenteil, das Training hatte sich bezahlt gemacht und meine Figur war bestimmt für viele wunderschön.

Nur halt noch nicht ganz für mich..

Aber daran durfte ich jetzt nicht denken, ich bin stark und selbstbewusst und werde der Königsfamilie auch so entgegentreten, ganz egal ob ich jetzt mal meine Weiblichkeit preisgab oder nicht.

•••





Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, keine Sorge auch wenn die letzten Kapitel eher in Saphierer Kopf stattgefunden haben, anstatt wirklich in der Praxis (ich hoffe ihr wisst was ich meine) musste das zum Anfang mal wider sein, da wir so Saphierer wieder ein bisschen besser kennenlernen und ihre Denkweise besser verstehen können.

In den nächsten Kapiteln wird es wieder ein bisschen mehr Action geben, versprochen🤗🥳❤️

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