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Was bisher geschah:
Saphierer wollte ein weiteres Mal in die Bibliothek, die Fragte Kilian ob er sie unterstützen wolle, dich besagter war nun mit Stacy verabredet.
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Dann sollte er sich halt mir ihr treffen.
Mir doch egal.
Mir sowas von egal.
Er kann machen was er will.
Es ist mir egal.
Wütend stampfte ich durch die Gänge des Palastes in der Hoffnung die Bibliothek irgendwie ausfindig zu machen.
Er ist ein erwachsender Mann er kann sich treffen mit wem er will.
Redete ich mir immer wieder ein, doch auch das sänftigte mich ins keinsterwise.
Ich meine warum Stacy?
Stacy?!
Was fand er an ihr?
Hatte ich irgendwas falsch gemacht!?
Halt- damit brauchte ich garnicht anfangen.
Ich hatte nichts falsch gemacht und ich würde mir auch nichts einreden. Irgendwas muss vorgefallen sein, ich würde ihn auf jeden Fall nochmal drauf ansprechen.
Aber im Moment hatte er ja eine Verabredung mit Stacy.
Ich konnte es nicht fassen.
Mit aufeinander gepressten Lippen ging ich die endlosen Gänge entlang. Mal rechts mal links.
Was hatte sie denn schon?
OKay gut, ich meine sie war hübsch, schlau..
Oaky sie hatte sehr vieles.
Sehr vieles um Männer wie ihn zu beeindrucken.
Pfff, aber das kann mir ja egal sein.
Entschlossen nickte ich mit den Kopf und probierte diese lästigen Gedanken irgendwie los zu werden.
Aber das Bild von Stacy und Kilian hatte sich irgendwie in mein Kopf gebrannt.
Sie konnten machen was sie wollten.
Mir sowas von egal.
Nach ein paar weiteren Abbiegungen erreichte ich tatsächlich die Bibliothek.
Genau das was ich jetzt brauchte, Ablenkung.
Ich schaute mich einmal schnell um um zu schauen, ob ich beobachtet werde, da es eigentlich verboten war in die Bibliothek zu gehen, doch da dies nicht der Fall war begab ich mich schnell ins Innere.
Der mittlerweile so vertraute Duft von Büchern umgab mich und augenblicklich und erfüllte mein Herz wieder mit ein bisschen Freude.
Ich setzte den alt bekannten Weg zu der Lakaes Abteilung, die die Stimme mir im Traum geraten hatte. Ich hatte hier beinahe alle Bücher durch gelesen oder durchgestöbert, doch mir war nichts auffälliges aufgefallen.
Ich durchsuchte die Reihen, nach einem Titel, den ich noch nicht kannte.
Ich stieg auf die Leiter und suchte auch in den oberen Fächern weiter. Doch hier war einfach kein Titel den ich noch nicht gesehen hatte oder der mein Aufsehen erregte.
Ich stieg noch ein Regal höher, als sich ein Buch in mein Augenwinkel bemerkbar machte.
Es war noch einige Regale höher als ich mich nun befand und ich Fragte mich augenblicklich wie ich daran kommen sollte, da selbst die Leiter nichtmehr so hoch rag.
Aber ich wollte dieses Buch haben. Es hatte eigentlich nichts besonderes an sich, nein es war fast schon das einfache was mein Aufsehen erregte.
Alle Bücher waren verziert oder in auffälligen farben, doch dieses, dieses war ganz schlicht und einfach Braun. Mehr nicht. Kein Titel. Einfach nur Braun.
Ich kletterte die Leiter wieder runter verschob sie etwas mach links um besser an das Buch ran zu kommen und kletterte die Stufen anschiessend wieder herauf.
Ich streckte mich und drohte fast die Kontrolle zu verlieren, als ich letzendlich doch dran kam und es dicht an mich presste.
Puh, was eine Aufregung.
Ich kletterte mit dem Buch wieder runter und begab mich nach hinten in einen abgelegenen Bereich der Bibliothek, die ich bei den letzten Malen hier entdeckt hatte.
Ich setzte mich auf einen der gemütlichen Sessel und schlug die erste Seite des Buches auf.
Missbraucht mich nicht.
Liess ist die ersten Zeilen des Buches. Ich blätterte weiter.
Mir ist es durchaus bewusst, das ich dir nicht das geben kann, was du von mir verlangst. Doch ich probiere ich probiere so hart.
Ich weiß ihr seid im Stress, ich weiß ihr habt keine Augen für mich, habt keine Gedanken für mich frei, doch das ist genau das wonach ich mich Abends sehne.
Nach dir,
seh mich, beachte mich, begehre mich.
Bitte.
Ich laß die nächsten Seiten und irgendwie berührte mich dieses Buch, es musste ein Brief von jemand unscheinbaren an jemand mächtigen sein.
Die eine Seite begehrte ihm, ja liebte ihn, brauchte seine Aufmerksamkeit um atmen zu können, doch der andere hatte nur seine Arbeit und seine Ziele im Kopf.
Oh bitte König Svend, was muss ich dir geben damit du mich siehst?
Meine Augen wurden groß, als ich den Namen des alten Wasserkönigs laß.
Muss ich dir meine Geheimnisse mitteilen? Willst du wissen, wie du Zerkonia besiegen kannst?Begehrst du mich dann? Wirst du mich dann lieben? Mich Ehren?
Völlig gebannt laß ich die Gedanken des ich's. Ich war wie gefangen von ihren traurigen und herzzerreißenden Gedanken.
Ich sag's dir.
Wasser ist anders als man denkt.
Aber bitte missbraucht mich nicht.
Ich werde deine Probleme lösen, löst du dann meine?
Wasser ist warm, Wasser ist flüssig.
Aber was ist wenn Wasser eisig und hart ist?
Wird es dann stärker? Wird es dann tödlich?
Und wenn das nicht reicht; aber seit gewarn vor den nächsten Zeilen!
Ja, wenn das nicht reicht, dann geht in euch. Aus was besteht ihr?
Wollt ihr damit sagen...?
Ja, es ist grausam, aber wahr.
Sie sind alle zu schwach, zu schwach für dich, denn du bist der beste, der schönste.
Lass mich teilhaben und ich zeige dir, wie du Menschen dazu bringen kannst dir zu gehorchen.
Das war es. Mir gefror das Blut in den Adern.
War es wirklich das was ich dachte?
Das...das war schrecklich.
Ich atmete tief ein und wieder aus, meine Gedanken überschlugen sich.
Wenn das Buch in falsche Hände gerät... ich wollte mir es garnicht ausmalen, was dann passierte.
Es ist schlimm genug, dass mit dem Wissen ein Krieg ausgelöst wurde, der bis jetzt anhält. Und das nur weil eine Person es in die Hände bekam.
König Svend. Der König, der das Erdkönigreich ausgelöscht hatte.
Man konnte also das Wasser in seiner Form verändern; man konnte Eis bändigen.
Und das noch viel schlimmere; man konnte Wasser in Lebewesen bändigen und sie somit kontrollieren.
Völlig überfordert mit diesen Gedanken brauchte ich erstmal ein paar Augenblicke um wieder klar denken zu können.
Die Zerkonia Abteilung hatte ich nach dem ersten Mal nicht wieder aufgesucht.
Doch irgendwie hatte ich im Gefühl dass ich das heute auch noch machen sollte.
Ist ja nicht so als hätte ich heute schon genug erfahren...
Der Tag hat sich definitiv gewendet, zu einem schlechten.
Ich bog also einmal ab und kam letztendlich vor dem riesigen Bücherregal zum stehen.
Ich ging zum selben Bereich wie letztes Mal
Zerkonia.
Die Reise zu dem Quell
Die Besonderheit Schlange
Was uns anders macht
Die wahre Kraft von Zerkonia
Die Berge von Zaka
Die Titel sprangen mir wie beim letzten Mal ins Gesicht. Doch irgendetwas stimmte nciht.
Ja ich war fest davon überzeugt, dass hier ein Buch fehlte.
Ja, ich war beim letzten Mal durch die Geräusche unterbrochen worden und hatte das letzte Buch nichtmehr lesen können.
Die Vorhersagung der Zukunft
Schoss es mir durch den Kopf.
Also entweder jemand hatte sich dieses Buch ausgeliehen, an den falschen Ort gebracht oder aber jemand hat das Buch gestohlen.
Ich erinnere mich an das Gespräch, indem Kilian mir mal erklärt hatte, dass Bücher kostbarer sein könnten als es dein Anschein machte.
Ich wusste nicht ganz warum oder woher, aber irgendwie wusste ich dass dieses Buch gestohlen wurde.
Es war so ein Gefühl, welches mich nicht losließ.
Und das war ganz und garnicht gut.
Nein, der Tag war ganz und garnicht gut.
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So, dass sind erstmal alle Kapitel die ich vorgeschrieben hatte🤗
Keine Sorge ich bin schon an neuen dran, aber in einem Kapitel liegt mehr Arbeit als man denkt🥵
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr wartet weiterhin auf die nächsten Kapitel.
Was sind denn eigentlich eure Lieblings Charaktere?
Habt ihr irgendwelche Vermutungen, was es mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat?
Und generell, habt ihr eigentlich fragen an mich, also den Autor?
Braucht ihr noch etwas was ich näher erklären soll, da etwas nicht ganz klar geworden ist oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Dann bitte lasst es mich wissen❤️🥳