My Best Friends Brother

By Eaa_x3

16.4M 463K 74.5K

Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüc... More

Vorwort und Trailer
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Epilog
Danksagung
Neue Geschichte

Kapitel 85

127K 4.9K 879
By Eaa_x3

Ich saß neben Claire in Mays Zimmer auf dem Bett. May selbst saß uns gegenüber auf ihrer eigenen kleinen Couch.

Wir waren gerade erst von Mason abgeliefert worden und ich wurde direkt von meinen Freundinnen in Beschlag genommen. David konnte mir nur noch ein aufmunterndes Lächeln schenken, dann wurde ich schon in Mays Zimmer gezwängt.

"So, meine Liebe, ich freue mich ja für dich und meinen Bruder." begann May und verzog dabei kurz das Gesicht. Ich konnte mir vorstellen, wie komisch es für sie war, dass ihr Bruder und ihre beste Freundin zusammen waren. "Aber ich bin wirklich enttäuscht von dir, du hättest mir das früher sagen können! Ich meine, es war offensichtlich, dass was zwischen euch läuft und das schon seit langem, aber du hast mir nie persönlich was davon gesagt!"

Ich wollte mich rechtfertigen, kam aber nicht mal dazu, das Wort zu ergreifen, stattdessen teilte uns Claire ihre Meinung mit.

"Ich sehe es ähnlich wie May. Du hättest uns das ruhig erzählen können. Wir sind deine Freundinnen und erzählen dir auch alles." sagte sie.

"Okay, stop Leute! May, du musst mich auch verstehen. David ist dein Bruder, ich deine beste Freundin. Ich wusste einfach nicht, wie ich es dir sagen soll. Und außerdem wollte ich erstmal sehen, wie es zwischen uns läuft." versuchte ich ihnen meine Sichtweise darzulegen.

"Hmm, ja. Du hast es ja endlich erzählt, es bringt nichts, darauf weiter rumzuhaken." lenkte May ein. "Und jetzt erzähl mal! Ich will alles haargenau wissen."

"Ja weißt du, alles hat so angefangen, dass David mich geküsst hat, während wir auf seinem Bett gelegen haben. Er hat mir seine Liebe gestanden, ich ihm meine. Und so wie dein Bruder nun mal ist, haben wir direkt damit angefangen kleine Babys zu machen." erzählte ich und strich dabei stolz über meinen Bauch.

Meine auffällig zuckenden Mundwinkel sollten mich eigentlich verraten, aber zuerst schien May einfach nur sprachlos. Ihr Mund klappte auf und zu und sie sah mit großen Augen zu Claire. "Sie verarscht mich oder? Nein, das klingt zu unglaubwürdig und einfach ... nein!"

Claire musste ebenso wie ich lachen. "Sie verarscht dich. Du kennst doch Rose und David, so einfach würden die beiden es sich niemals machen und Rose ist viel zu verklemmt, als dass sie das mit sich machen lassen würde."

"Ich bin nicht mehr verklemmt!" warf ich sofort ein und biss mir dann auf die Lippe. Ich hätte das besser nicht sagen sollen.

"Ach ja? Wie kam es denn dazu?" fragte Claire mit einer hoch gezogenen Augenbraue nach.

"Der erste Kuss war zu dem Zeitpunkt, wo David und ich gebacken hatten und du bist reingeplatzt, May. Ich hatte ihn geküsst, ich weiß gar nicht genau warum. Auf jeden Fall war immer mehr zwischen uns. Als wir zum Beispiel zusammen auf der Wiesn waren, hat Anabell David geküsst, ich war wirklich eifersüchtig und sauer. Auf der Klassenfahrt habe ich auf Davids Handy Bilder von mir gefunden. Es waren all diese kleinen Dinge. Wir haben uns oft geküsst, viel berührt, in einem Bett geschlafen und noch so ziemlich alles andere, was Paare machen. Und letztens nach eurem Italien-Urlaub, hat mir David gesagt, dass er in mich verliebt ist. Ich habe das erwidert und seit dem sind wir ein Paar." Ich lächelte verträumt bei all diesen Erinnerungen. Das war jetzt zwar eine gewaltige Kurzfassung, aber meine Freundinnen mussten sowieso nicht alles wissen.

"Aww, wie süß." Claire grinste. "Aber was meintest du damit, dass du nicht mehr verklemmt bist?"

"Hmm, man könnte sagen, dass David und ich schon .. nackt gebadet haben." murmelte ich und sah dabei weit weg von May.

"Aber weiter seid ihr noch nicht gegangen? Eins kann ich dir sagen, Rose. Wenn mein notgeiler Bruder schon seit über einem Monat keinen Sex mehr hatte, muss er dich wirklich lieben." May grinste breit.

"Vielen Dank, es ist wirklich erleichternd zu wissen, dass mein Freund gut ohne Sex auskommt." Ich dachte sowieso schon ziemlich viel über dieses Thema nach und May bestätigte es nur noch mal. David war es gewohnt regelmäßig mit Frauen zu schlafen und ich wusste nicht, wie lange er noch warten konnte. Bevor er mich betrog, würde ich lieber endlich mein erstes Mal mit ihm hinter mich bringen. Einerseits wollte ich es ja schon, aber dann hatte ich wieder Angst davor. Vielleicht war es zu früh, was wenn ich es doch nicht wirklich wollte, sondern wirklich nur nicht betrogen werden wollte.

"Sprich David einfach mal darauf an."

Kurz nachdem Claire das gesagt hatte, erschien David in der Tür.

"Worauf ansprechen?" fragte er neugierig nach und lehnte sich gegen den Türrahmen.

"Auf nichts." sagte ich, während Claire gleichzeitig sagte "Darauf, dass Rose Angst hat, dass du nicht mehr lange warten kannst, bis ihr miteinander schlaft."

"Ach Rose, du weißt, dass ich warten kann. Für dich." Er lächelte sanft.

"Seid ihr damit fertig über Rose' und mein Intimleben zu plaudern? Dann kann ich meine Teuerste ja entführen." David grinste kurz, während ich schon Anstalten machte aufzustehen. Ich war ehrlich gesagt froh, dass ich dem hier entfliehen konnte. Aber dann sah er zu Claire. "Kommst du?" Er warf ihr eine Kusshand zu und Claire schüttelte einfach grinsend den Kopf.

"Du Arschloch!" sagte ich und ging an ihm vorbei aus dem Zimmer, peinlich bedacht darauf ihn nicht zu berühren.

"War doch nur ein Scherz." lachte David hinter mir.

Ich lief zielstrebig in sein Zimmer und ignorierte David dabei. Erst als ich mich mit einem zufriedenen Seufzen auf sein tolles Bett fallen ließ, sah ich zu ihm.

"Du bist wirklich der schlechteste Freund, den ich mir vorstellen kann." beschuldigte ich ihn.

David zog eine Schnute und krabbelte über mich.

"Bin ich das wirklich?" fragte er nach und küsste meine Wange. Ich nickte zustimmend.

"Sicher?" fragte er erneut und küsste diesmal meinen Mundwinkel. Ich nickte wieder, wenn auch nicht mehr so wild.

"Ganz sicher?" hauchte er in mein Ohr und küsste mich dann auf den Mund.

Daraufhin sagte ich nichts mehr, sondern grinste nur, legte meine Hände um seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich.

Der Rest des Freitags verlief reibungslos.

Am Samstag machte ich mich daran endlich die Geschenke für meine Freundinnen und David zu besorgen. Meinen Eltern schenkte ich auch was, aber nur was kleines. Das war schon immer so gewesen, meine Eltern wollten lieber selbst gemachte Dinge und wollten auch nicht, dass ich zu viel Geld für sie ausgab.

Am Sonntag begannen wir mit den Weihnachtsvorbereitungen.

Weihnachten lief bei uns meistens gleich ab. Meine ganze Familie (wir waren genau genommen nur drei, aber egal) ging in die Kirche (es war das einzige Mal im Jahr, dass ich in die Kirche ging). Danach gingen wir nach Hause, wo wir aßen und unsere Geschenke auf machten. Seit einigen Jahren ging ich danach mit meinen Eltern noch zu den Blacks, da es feierlicher und schöner war, zu mehreren zu feiern. May und ich tauschten Geschenke aus. David hatte mir nie was geschenkt, was ich gut fand, da ich ihm somit bis jetzt auch nichts schenken musste.

Der Montag verlief stressig, aber die Vorfreude auf morgen war da. Als kleines Kind fand ich es immer unglaublich toll und zählte davor die Tage runter. Mittlerweile war Weihnachten nicht mehr so besonders und somit sank auch die Vorfreude. Aber sie war trotzdem noch da und das war gut.

Gerade sah ich zum Fenster raus und entdeckte David, der durch den Schnee stapfte. Viel Schnee lag immer noch nicht, aber hauoetsache es gab überhaupt eine weiße Weihnacht.

Ich lief schon die Treppen runter, bevor David klingeln konnte und öffnete ihm die Tür.

"Hallo, mein kleiner Schneemann." begrüßte mich David lächelnd mit einem Blick auf das viel zu große weiße T-Shirt, das ich meinem Vater geklaut hatte. Es roch zwar nicht so gut, wie Davids Oberteile, aber ich mochte es, weite Klamotten anzuhaben, vor allem wenn es draußen kalt war. Zu dem Shirt trug ich nur Unterwäsche, nicht zu vergessen die hellblauen Kuschelsocken.

"Hallo, mein großer Weihnachtsmann?" begrüßte ich David fragend zurück, mit einem Blick auf seine dunkelrote Beanie.

"Freust du dich?" fragte mich David, während er ins warme innere kam.

Ich war mir zwar nicht sicher, worauf sich seine Frage bezog, aber eigentlich konnte er damit nur morgen meinen. "Und wie!" gab ich zurück und sah David dabei zu, wie er seine Jacke auszog.

"Also war es die richtige Entscheidung dir einen Gutschein für Sex zu schenken, wenn du dich darauf freust." David grinste.

"Was?" fragte ich ihn ungläubig. Er meinte das gerade aber nicht ernst? Nein, sonst wäre seine Frage, ob ich mich freute, sinnlos gewesen, denn ich wusste da ja noch nichts von seinem Geschenk und konnte somit nicht beantworten, ob ich mich darauf freute oder nicht.

"Nur ein Spaß, beruhig dich Rose." lachte er. "Du machst dir zu viele Gedanken darüber. Wenn es soweit ist, wirst du sehen, ob du bereit bist oder nicht. Und wenn es dann passiert, ist es passiert. Du wirst nicht gleich schwanger werden oder sonst was, es ist vollkommen harmlos. Nur ein Liebesbeweis. Und da ich sowieso nicht vorhabe, dich jemals zu verlassen, es ist egal, ob wir es heute oder morgen tun."

Continue Reading

You'll Also Like

175K 13.5K 54
❝Sie war frei, weil sie glücklich war. Er war glücklich, weil er frei war. Er hatte alle Gefühle ausgeschaltet. Sie brachte sie wieder zum Vorschein...
32.4K 1.7K 12
»Das Einzige, was wir gemeinsam haben, ist die Luft, die wir atmen.« • • • • Aufgewachsen ohne Eltern und mit dem dicken Erbe seines Großvaters in Au...
Aaron By Melli

Teen Fiction

638K 22.4K 75
Sie kommen beide aus unterschiedlichen Welten. Haben aber eines gemeinsam, die Musik. Während Skylar sich allerdings dem Klassischen hingibt, lebt Aa...
5.3M 231K 61
Zwanzig 16-18jährige, ein Camp und keine Regeln. Das ist laut meiner Eltern die perfekte Vorbereitung zum erwachsen werden. Laut den Badboys meiner S...