Ich wache durch ein Klopfen an der Eingangstür auf und laufe super schnell zur Tür. Ohne nur nachzusehen wer es ist öffne ich sie. Vor mir stehen Hailey und Hope die mich anlächeln. ,,Oh hi. Kommt rein.'', sage ich sichtlich überrascht. Die beiden gehen an mir vorbei und laufen in mein Wohnzimmer. Da fällt mir auf, dass ich noch mein schwarzes mit Spitze versehenes Nachthemd trage. ,,Macht es euch gemütlich und fühlt euch wie Zuhause. Ich geh und zieh mir schnell was anderes an.'', sagte ich bevor ich nach oben flitzte und meinen Kleiderschrank öffnete. Ich entschied mich für ein schlichtes Outfit. Es war ein graues Kleid, dass meinen Körper betont. Dazu zog ich schwarze Schuhe an und lockte meine Haare. Ich schminkte mich dezent und lief wieder runter. Dies alles dauerte insgesamt nicht länger als fünf Minuten.
Mein Outfit
Hope stand im Flur und sah sich wie Klaus meine Urkunden und Auszeichnungen an. Hailey ging durch den Rest des Hauses. ,,Das ist so cool, dass ich jemanden gefunden habe der so wie ich ist.'', sagte Hope und lächelte mich an. Da kam auch schon Hailey um die Ecke und setzte sich auf mein Sofa. Hope und ich taten es ihr nach. ,,Aleria, Hope braucht deine Hilfe aber dazu muss ich mehr über dich wissen.'', sagt Hailey. Also erzählte ich ihnen von meinem bisherigen Leben und meinen Fähigkeiten. ,, Ich kann nicht getötet werden und bin insgesamt das mächtigste Wesen dem ich bisher begegnet bin Hope mal ausgenommen. Meine Vampir und Werwolf Seiten sind miteinander Verbunden, wenn man es aber noch mit der Magie einer Hexe kombiniert bin ich stärker als ein Hybrid.'', erzähle ich. Hope stellt mir einige Fragen über ihre Macht und wie sie es kontrolliert. Ich habe Hailey angeboten Hope zu trainieren und sie denkt darüber nach. Nach einer Weile fragt sie mich: ,, Aleria wieso bist du hier ? Und wie hast du herausgefunden, dass Hope ihren Fluch ausgelöst hat ?''. Ich erzählte ihnen von der Abstammung meines Vaters und das ich durch eine Art Band mit Hope verbunden bin. Falls ihr etwas passiert bekomme ich es durch Visionen mitgeteilt. ,, Ich bin erst seitdem Hope fünfzehn ist mit ihr verbunden und hatte starke Schmerzen als sie ihren Fluch auslöste. Also ließ ich mein Leben hinter mir und kam hier her.'' Hailey schien mir zu glauben. Wir redeten noch über Hopes Schwierigkeiten und verabredeten uns für den nächsten Tag zur 'Jagd'.
Danielle Rose Russel & Phoebe Tonkin als Hope Michaelson und Hailey Marshall
Nachdem sie gegangen sind beschloss ich mir New Orleans näher anzusehen. Ich nahm meine Autoschlüssel und lief zu meinem Auto. Ein Zettel klemmte unter dem Scheibenwischer und ich nehme ihn heraus. ,,Falls du nicht besseres zu tun hast erwarte ich dich in unserer Bar. -Klaus'' 'Unsere Bar', dachte ich. Ich stieg in mein Auto, legte den Zettel auf den Beifahrersitz und fuhr in die Stadt.
Mein Auto ließ ich in einem Parkhaus stehen und lief die restlichen Meter zu Fuß. Die Stadt ist für so viele übernatürliche Wesen ziemlich bunt und lebhaft. Überall stehen Touristen und sehen sich die Gebäude an. Jetzt stehe ich vor der Bar und gehe selbstsicher hinein. Wie erwartet sitzt Klaus schon an der Bar und lächelt vor sich hin. Noch bevor ich etwas sagen kann steht er auf und begrüßt mich: ,, Hallo Liebes. Konntest du es nicht erwarten mich wiederzusehen ?'', fragte er mich belustigt. ,, Ich bitte dich Klaus so besonders bist du nicht. Ich wollte eh in die Stadt und sah deinen Zettel.'' Er lächelte und fragte mich: ,, Hast du denn gar keinen Respekt vor älteren ?'' Ich wollte eigentlich nicht lachen konnte mich aber nicht zurück halten. ,,Haha sehr witzig. Wenn ich wollte könnte ich dich fertig machen. Also hab du lieber Respekt vor mir'', lache ich. ,,Na na na so redet man doch nicht mit dem König dieser Stadt.'', sagt er und nimmt einen Schluck von seinem Getränk. ,, Wie heißt es so schön:
A King only bows down to his Queen ''
Klaus lächelte mich an und bezahlte seinen Drink. Dann reichte er mir seine Hand, die ich annahm. ,,Wo ist dein Auto ?'', fragt er mich und ich deute auf ein Parkhaus in der Ferne. Also liefen wir beide durch die Straßen und unterhielten uns. ,,Klaus warst du schon einmal verliebt ?'', frage ich ihn interessiert. ,, So ein Monster wie ich es bin empfindet keine Liebe. Alles was mir etwas bedeutet ist meine Familie. Für immer und ewig.'', sagt er locker. Ich bleibe stehen und sehe ihm in die Augen. ,,Sag so etwas nicht Klaus. Jeder kann lieben es gab doch sicher schon mal ein besonderes Mädchen für dich.Selbst du kannst lieben'' Wir liefen weiter und betreten das Parkhaus. Klaus fragt um vom Thema abzulenken: ,, Welches ist dein Auto ?'' Ich zeige auf den schwarzen Lamborghini Aventor. ,, Du hast Geschmack Liebes'', sagt Klaus lächelnd und betrachtet mein Auto.
,, Klaus warum fahren wir auf dein Haus zu ?'', frage ich ihn. Er hat mich den ganzen Weg lang nur geleitet aber er wollte nicht verraten wohin wir fahren. ,,Ich möchte dir etwas zeigen'', antwortet er als ich vor dem Anwesen halte. Er steigt aus und ich folge ihm ins Haus. Im Innenhof sitzen ein mir fremder Mann und Rebekah. Sie schienen sich zu unterhalten, sprangen aber erschrocken auf als sie Klaus sahen. ,, Marcellus dich habe ich hier nicht erwartet'', sagte Klaus mit einem Unterton den ich nicht deuten kann. ,,Nun ja, irgendwann muss ich doch nachsehen ob es meiner Stadt gut geht.'', antwortet der Fremde und sieht mich an. ,,Hast du wieder ein neues Opfer gefunden ? Und nicht mal eines deiner Standard Püppchen. Klaus dein Geschmack hat sich echt verschlechtert '' Dieser Satz machte mich aus irgendeinem Grund so sauer, dass ich den Fremden stark an der Kehle packe und ihn durch die Luft schmeiße. Er landet auf den Beinen und sieht mich animalisch an. Er rennt auf mich zu und kickt mir mit aller Kraft in den Bauch. Ich fliege mit hoher Geschwindigkeit durch den Raum und pralle an der Wand ab. 'Es wird wohl Zeit, dass ich ihm und den anderen zeige was ich kann', denke ich und meine Augen verfärben sich stechend Orange.
Mein Gegner ist leicht verwirrt geht aber trotzdem zum Angriff über. Als er auf halbem Weg zu mir ist rufe ich: ,,Motus'' und er wird von einer Welle meiner Magie zurück geworfen. Er landet hart auf dem Boden. Als er aufstehen will renne ich super schnell zu ihm und drücke ihn mit dem Absatz meines High Heels zu Boden. Nun schreiten Klaus und Rebekah ein, die sich das ganze nur angesehen hatten. ,, Marcel unterschätze die Kraft einer Frau nicht. Darf ich vorstellen das ist Aleria. Der erste Trybrid.'', sagt Rebekah und ich lasse von ihm ab. Klaus hilft Marcel hoch und sieht mich stolz an. 'Und er sagt, dass er nichts fühlen kann', denke ich. ,,Der große Marcel Gerad lässt sich von mir...einer neunzehnjährigen den Hintern versohlen'', singe ich und klatsche bei Rebekah ein. Dann laufe ich an ihnen vorbei die Treppe hoch. Oben angekommen bleibe ich stehen. Alle drei sehen mich an als würden sie etwas besonderes erwarten und Marcel reibt sich den Hinterkopf, der vermutlich vom Sturz weh tut. ,,Klaus du wolltest mir etwas zeigen'', erinnere ich ihn. Nach nur zwei Sekunden steht er neben mir und führt mich in ein Zimmer am Ende des Ganges.
Claire Holt und Charles Michael Davis als Rebekah Michaelson und Marcel Gerad
Ich werde auf jeden Fall noch mehr Kapitel schreiben. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Falls ihr Anmerkungen habt, dann hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar.
Viele von euch haben darauf hingewiesen, dass ich Michaelson statt Mikaelson schreibe. Danke dafür aber das hat einen Grund.
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