Sorry for having fun..

By TN_Original

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Phil steht auf Zayn. Zayn steht auf Candy, Candy steht auf Niall, Niall steht auf Inna, Inna steht auf Louis... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45

Kapitel 40

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Candy: 

Als Zayn am Montag wiederkam, hatte ich Angst. Er schrieb mir eine Sms, dass ich zu ihm kommen sollte, aber ich wollte eigentlich nicht. Die letzte Ferienwoche hatte begonnen und naja.. es war viel passiert in diesem Sommer. Sunny war immernoch da, aber sie wollte nichts hören. Ich musste mit jemanden reden, wegen Zayn. Ich brauchte Sunny. 

Als ich vor Zayns Haustür stand, spielte ich nervös mit meiner Kette, die ich über meinem Sommerkleid trug. Es war vielleicht nicht die richtige Wahl gewesen, überlegte ich. 

„Hallo Candy." Seine Mutter macht mir auf und strahlte mich an, so wie sie es immer tat. Ich zwang mich zu einem Lächeln. „Wie geht es ihnen?" 

„Gut.", meinte sie. „Zayn ist in seinem Zimmer." 

Ich nickte und ließ meine Ballerinas einfach an, weil ich sonst barfuß gehen musste. Und eigentlich wollte ich einfach nur schnell wieder weg. Vor Zayns Tür atmete ich nochmal durch, dann klopfte ich. 

Zayn öffnet die Tür und lachte. „Du weißt schon, dass du einfach reinkommen kannst oder?" 

Mir stiegen die Tränen in die Augen, als ich ihn sah. Er sah verdammt gut aus, seine schwarzen Haare waren verstrubbelt und er trug eine schwarze Stoffjacke, die er bis zu den Oberarmen hochgeschoben hatte. Zayn legte seine Hände an meine Hüften und zog mich bestimmt zu ihm. Als er seine Lippen auf meine legte, wurde mir ganz heiß. In meinem Bauch kribbelte es stark, aber gleichzeitig war mir schlecht.  

„Ich hab dich vermisst.", flüsterte er und ich drückte ihn schnell von mir weg. Zayn zog die Augenbrauen hoch und biss sich auf die Lippen, als würde er etwas sagen wollen. Dann schüttelte er den Kopf und griff nach meiner Hand, um mich auf sein Bett zu ziehen. 

„Zayn..", begann ich und er meinte gleichzeitig: „Ich hab dir was mitgebracht." 

Er ging zu seinen Schreibtisch und zog unter ein paar Blättern ein kleines Kästchen hervor. 

„Ich hab's gesehen und irgendwie wollte ich dir was schenken.. keine Ahnung..". Er klappte die Schatulle auf und zog ein Armband aus dem Kästchen. Ich riss erschrocken die Augen auf, als er sich auf das Bett neben mich setzte, und es mir vorsichtig anlegte. Es war aus Silber oder sowas, auf jeden Fall war es echter Schmuck. Ich konnte es nicht anschauen, irgendwie wollte ich mich am liebsten in meinem Bett verkriechen und einfach nur heulen. 

„Danke.", meinte ich leise und drehte meinen Kopf zu Zayn. Er legte mir sanft seine Hand an die Wange und küsste mich vorsichtig auf die Lippen. Ich versuchte mich zu entspannen, aber mein Körper war so angespannt, als würde er mir wehtun wollen. Ich löste ihn sanft von mir und schlug die Wimpern nieder, damit er nicht sehen konnte, dass ich fast weinte. 

Als ich meine Augen wieder öffnete, schaute mich Zayn verletzt an. Er tat mir leid.. ich wollte nicht, dass er enttäuscht war. 

„Tut mir leid.", sagte ich. 

„Du musst das Armband nicht nehmen." Zayn versuchte zu lächeln, aber es kappte nicht ganz. 

„Doch..", rief ich schnell. „Es ist toll.. du bist toll.. es ist nur.." 

Ich zuckte mit den Schultern und sprang auf. „Ich muss los, meine Mutter will gleich Einkaufen fahren.." 

„Candy, ist okay." Zayn seufzte. „Ruf mich an, wenn du wieder Zeit hast. Wenn du wieder was machen willst. Ich bin sowieso müde, vom Flug.." 

„Okay, dann bis..", ich zuckte unsicher mit den Schultern. „Später." 

Irgendwie kam ich mir erbärmlich vor, dass ich einfach so verschwand, nachdem er mir etwas geschenkt hatte. Also küsste ich ihn schnell auf die Wange, dann flüchtete ich aus seinem Zimmer. Ich brauchte Sunny. Mit wem anders konnte ich nicht darüber reden. Und solange ich nicht wusste, wie ich mit der Situation umgehen sollte, konnte ich Zayn nicht in die Augen schauen.

Nicole: 

Als Niall wieder kam, hätte ich heulen können vor Erleichterung. Die Woche war schlimm gewesen, ich glaub für alle. Niemand hatte einen Plan, wie man Sunny überzeugen könnte, zu bleiben. Und langsam hatte ich das Gefühl, dass sie selbst keine Lust hatte, zu bleiben. Ich fragte mich, was nur passiert war.. vor ein paar Wochen waren wir noch alle glücklich in Zayns Garten gelegen und jetzt auf einmal.. alles war anders. 

Am Nachmittag ging ich zu Niall, er war aber irgendwie komisch. Als ich in sein Zimmer kam, saß er auf seinem Bett und zupfte auf seiner Gitarre rum. Ich mochte es eigentlich total gerne, wenn er spielte, aber sein Gesichtsausdruck war traurig.. 

„Hey Master.", meinte ich und versuchte zu lächeln. Ich setzte mich neben ihn und küsste ihn auf die Wange. 

„Hey Nice.", flüsterte Niall und schlug seine Augen nieder. Ich hoffte irgendwie, dass er, wenn er sie wieder aufmachen würde, sie mich glücklich anstrahlen würden. Aber stattdessen glitzerten das Ozeanblau, als wäre es wirklich das Meer. 

„Niall?" 

Sein Mundwinkel zuckte, als würde er überlegen müssen, ob er weinen oder lächeln sollte. 

„Ich wurde genommen. Bei dem Verein in der Stadt. Die Zusage kam, als ich im Trainingslager war.", meinte er und ich machte große Augen. 

„Niall, das ist doch unglaublich!" 

„Das ist scheiße.", entfuhr es ihm. „Meine Eltern wollen unbedingt, dass ich da spiele." 

Ich schüttelte den Kopf. „Du willst doch selber spielen. Und bei deinem Talent.." 

„Ich scheiß auf mein ‚Talent'", Niall setzte es in Anführungszeichen, was absolut lächerlich war. Jeder wusste, wie gut er auf dem Feld war. „Wenn sie eine Wohnung gefunden hätten, wären wir einfach umgezogen. Obwohl ich gesagt habe, dass ich das nicht will." 

„Was?" Ich schaute ihn ungläubig an. „Aber.. naja.. sie sind deine Eltern Niall.. sie werden schon ihre Gründe haben." 

Niall schnaubte. „Weißt du, ich hab es so satt. Ich scheiß drauf, weißt du das? Fußball nervt." 

Er legte seine Gitarre weg und ich fragte mich, was eigentlich mit ihm los war. 

„Weißt du, egal wie gut ich spiele. Ich bleib immer der Loser, sobald ich ein Spielfeld verlasse." 

Ich lachte, weil das jetzt echt lächerlich war. „Niall, du bist doch kein Loser?" 

Niall biss sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Und auf einmal begann er zu weinen. 

„Niall!", rief ich und klammerte mich um seinen Hals. Niall wollte mich los machen, aber ich hielt ihn nur noch fester. „Du denkst das nicht wirklich, oder?!" 

„Schau mich doch an.", schluchzte er. „Ich kann garnichts.. die letzten zwei Wochen waren der Horror. Die Jungs haben mich die ganze Zeit verarscht. Ich wollte einfach nurnoch nach Hause." 

„Du bist unglaublich, Niall Horan.", sagte ich ernst und küsste ihn auf die Wange. 

„Komm Nice..", wimmerte Niall. „Jeder weiß, dass ich dich nicht verdient hab. Du bist eines der schönsten, beliebtesten, nettesten und unglaublichsten Mädchen auf der Welt. Egal wo ich hingehe, die Leute denken immer, dass ich lüge wenn ich sag, dass du meine Freundin bist." 

Ich musste lachen, obwohl er weinte. Aber ich meine, das war nicht sein ernst oder? 

„Niall, bitte mach dich nicht über mich lustig, okay. Es ist schon süß wenn du sowas sagst, aber.." 

„Es ist die Wahrheit." Er zog mich auf seinen Schoß und ich küsste seinen Hals.

Ich musste lachen, obwohl er weinte. Aber ich meine, das war nicht sein ernst oder? 

„Niall, bitte mach dich nicht über mich lustig, okay. Es ist schon süß wenn du sowas sagst, aber.." 

„Es ist die Wahrheit." Er zog mich auf seinen Schoß und ich küsste seinen Hals. 

„Was ist passiert?", fragte ich. 

„Ich hatte dich als mein Bildschirmhintergrund..", meinte Niall. „Dumme Idee. Die anderen im Camp haben es gesehen und gefragt, wer du bist. Und ich hab gesagt, meine Freundin." 

Bei seinen Worten klopfte mein Herz schneller. Ich war wirklich seine Freundin! Und noch unglaublicher, er schämte sich deswegen nicht. 

„Sie haben gelacht und gemeint, dass ich das nächste Mal die Cosmopolitin, lieber im Regal lassen soll. Und dann haben sie naja.. sie haben sich darüber lustig gemacht, dass ich niemals so ein heißes Mädchen abgekommen würde." Meine Ohren wurden heiß, ich vergrub mein Gesicht an Nialls Brust. Es war mir irgendwie peinlich, wenn Typen mich heiß fanden, die nicht er waren. 

„Naja.. ich hab ihm eine reingehauen. Danach war es aus. Ich war nurnoch der irische, verrückte Junge, mit dem niemand was zu tun haben wollte. Während des Trainings war alles immer normal, aber danach.." 

Es reichte mir, Niall war so unglaublich dumm. An unserer Schule waren wir die beliebteste Clique und auf Niall flogen so viele Mädchen.. es war unglaublich, dass ICH ihn abgekommen hatte. Also presste ich meine Lippen auf seine und küsste ihn solange, bis er meinen Kuss erwiderte. 

„Du bist so perfekt, Niall Horan.", flüsterte ich irgendwann. „Du bist lustig, und süß und hübsch und nett und irisch." 

Niall versuchte sein Lächeln zurückzuhalten, schaffte es aber nicht ganz. 

„Ich liebe es, dass du nicht aufhören kannst zu essen und dass du denkst, dass ich das heißeste Mädchen auf der Welt bin." 

„Du bist das heißeste Mädchen auf der Welt.", meinte Niall und zuckte mit den Schultern. „Und ich hab übriges wirklich Hunger." 

„Gut, ich nämlich auch.", grinste ich. Niall lächelte und stand auf, aber ich merkte, dass es ihn immernoch fertig machte. Ich musste automatisch an Sunny denken. Wenn sie wieder glücklich wäre, dann wäre für jeden anderen auch leichter.

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