My Best Friends Brother

By Eaa_x3

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Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüc... More

Vorwort und Trailer
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Epilog
Danksagung
Neue Geschichte

Kapitel 66

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By Eaa_x3

Der ganze nächste Tag verlief fast gleich wie sein Vorgänger.

Mein Frühstück verbrachte ich schweigsam bei David und seinen Freunden. Die Sehenswürdigkeiten, die wir ansahen waren zwar alle interessant und man musste sie auch mal gesehen haben, nur die Vorträge dazu waren langweilig. Mittags durften wir wieder in Gruppen Pause machen und etwas essen, was ich mit den Jungs tat. Ansonsten passierte nicht mehr viel. Zu David konnte man auch nichts wirklich erzählen. Wir ignorierten uns nicht, aber tauschten auch nicht mehr Worte oder Blickkontakte aus als nötig waren. Den ganzen Vorfall von gestern (die Prügelei, der Schlag auf meine Wange und die Szene im Bett) erwähnten wir nicht. Aber innerlich kam ich immer noch nicht wirklich damit klar, dass ich sein bestes Stück nur durch eine dünne Boxershorts berührt hatte und es damit auch noch erregt gewesen war.

Und jetzt lag ich mindestens genauso geschafft wie gestern im Bett. Meine Gliedmaßen streckte ich von mir und starrte dabei an die weiße Decke.

David war nicht da, er war irgendwo bei seinen Freunden. Eigentlich war ich doch irgendwie froh mit ihm in einem Zimmer zu sein, da er derjenige war, mit dem ich mich am besten verstand aus unserer Klasse. Das mit Anabell war aber immer noch nicht geklärt. Eigentlich könnte ich ihn einfach mal darauf ansprechen, da ich ihm deswegen nicht ewig sauer sein konnte, doch irgendwie traute ich mich nicht. Ich wollte nicht eifersüchtig rüber kommen, wüsste sowieso nicht wie ich damit anfangen sollte und am Ende irrte ich mich doch und es wäre mehr als peinlich. Mittlerweile schloss ich es nicht mal mehr aus, dass es nur halb so schlimm war, immerhin hatte ich bis jetzt David nicht mal in Anabells Nähe gesehen, also konnte es zumindest nichts ernsthaftes sein.

Es klopfte an meiner Tür und ich runzelte die Stirn. Die Tür war nicht abgesperrt und David würde einfach reinplatzen, wer war es also dann?

Ich setzte mich ordentlich hin und teilte dem Unbekannten vor der Tür mit, dass es offen war.

Ein viel zu alter Kopf für einen Schüler erschien in der Tür und der passende Körper folgte. Es war mein Englisch Lehrer.

"Hallo Rose, ich hoffe ich störe nicht, aber ich wollte nur ganz kurz mit dir reden."

Ich nickte nur immer noch ziemlich verwirrt.

"Es geht eigentlich nur darüber, wie es mit David läuft? Wenn er sich nicht angemessen dir gegenüber verhält oder du sonst irgendwelche Probleme damit hast, kannst du mir das jederzeit sagen, ja?"

Ach, darum ging es also.

"Nein nein, es ist alles okay so." beschwichtigte ich unseren Lehrer.

Er nickte zufrieden und wollte gerade wieder gehen, da drehte er sich nochmal um und musterte das Bett, auf dem ich saß.

"Ist das ein Doppelbett?" fragte er mich und man konnte ihm deutlich ansehen, wie unerwartet das für ihn war.

Na toll, der dachte sich jetzt bestimmt auch sonst was, wenn ich sagte, es war okay mit David in einem Bett zu schlafen. War aber auch berechtigt, harmlos konnte man unsere Abende, Nächte und Morgen im Bett nicht nennen, es war schon einiges passiert.

"Ich wusste nicht, dass ausgerechnet ihr so ein Bett habt. Es gab keine anderen Zimmer mehr und da mussten wir drei Stück mit Doppelbett nehmen, ich dachte das sei kein Problem, unter Mädchen oder Jungs macht das ja nichts, aber ich hatte nicht vor euch in ein Doppelbett zu stecken." hielt er seine Rede.

Ich war überrascht, dass er das bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, aber auch wenn mich das Doppelbett am Anfang gestört hatte, musste ich zugeben, dass es nichts schöneres gab, als ausschlafen zu können und dann am Morgen in Davids Armen aufzuwachen - okay, zumindest war es das schönste Erwachen, welches man sich vorstellen konnte, Davids Küsse waren aber beispielsweise noch schöner.

"Ihr werdet natürlich sofort Zimmer tauschen, du kannst deine Sachen schon mal packen, während ich jemanden suche, der tauscht." erklärte er mir und verschwand ohne ein weiteres Wort.

Ich wollte doch überhaupt nicht wechseln und besonders Lust alles einzupacken hatte ich sowieso nicht. Aber ich traute mich auch nicht dem Lehrer zu widersprechen und zu fragen, ob wir nicht in diesem Zimmer bleiben konnten.

Also raffte ich mich auf, schmiss alle Klamotten in den Koffer und machte ihn dann zu, was wirklich einiges an Kraft kostet, da ich nicht so Platz-sparend gepackt hatte wie beim Losfahren und es damals schon kaum ging.

Da ich jetzt sowieso schon dabei war und es praktischer war, begann ich nun sogar noch Davids Zeug zusammen zu packen. Wenn ich meinen Lehrer richtig verstanden hatte, müssten wir das Zimmer gleich räumen und so hatte ich wenigstens einen Grund ein bisschen in Davids Sachen zu wühlen und schnüffeln.

Das mit dem schnüffeln nahm ich wörtlich, denn nachdem ich alle seine Klamotten betrachtet hatte - ja, ich mochte ihn sehr und wer musterte da nicht alles genauestens von seinem ... Schwarm, wenn einem die Chance schon geboten wurde? - konnte ich mich nicht halten und roch an einem seiner Pullis. So gut wie er selbst roch es nicht, dafür war der Geruch zu schwach, aber dennoch gefiel mir der Geruch und ich könnte das wohl ewig einatmen.

Könnte, denn als die Zimmertür ruckartig aufging, ließ ich es schnell fallen und damit war die Möglichkeit weg daran zu riechen.

Ich erkannte schon an der Art wie die Tür geöffnet wurde, dass es sich um David handelte. Er schloss hinter sich die Tür und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Was zur Hölle machst du? Packst du da meine Sachen? Willst du mich etwa rausschmeißen?" fragte er mich sichtlich verwirrt und sah sogar ein bisschen geschockt aus.

Er schien nicht zu merken, dass meine Sachen auch gepackt waren,  dafür hatte er leider etwas anderes gemerkt...

"Und was hat dein Gesicht in meinem T-Shirt zu suchen gehabt?"

Ich hielt das Oberteil immer noch in den Händen und sah David einfach mit großen Augen von unten an, da ich irgendwie überrumpelt war.

"Äh ja, das ist so... Unser Lehrer kam gerade rein und meinte, wie müssen in ein Zimmer ohne Doppelbett einziehen und deswegen habe ich schon mal angefangen deine Sachen zu packen." erklärte ich ihm schließlich und hoffte er würde einfach nicht merken, dass ich seine letzte Frage überhört hatte.

"Oh man, mir hat das Doppelbett gut gefallen, aber dann komme ich jetzt eben immer so zu dir ins Bett, uns beide auf engerem Platz zu haben ist auch nicht schlecht." Ich verdrehte nur die Augen, musste innerlich aber leicht lächeln. " Und was hast du da jetzt mit meinem Oberteil gemacht? Wolltest du es essen, damit ich bald keine Oberteile mehr habe und immer oben ohne rumlaufen muss? Nein warte, ich weiß schon was du gemacht hast." Es schien, als wäre ihm während dem Schwachsinn-reden der wahre Grund eingefallen.

Er kam auf mich zu, kniete sich vor mich, da ich selbst auf dem Boden saß, und rückte ganz nah an mich.

"Es ist, weil ich so gut rieche." murmelte er direkt vor meinen Lippen, sodass sich unsere Lippen einige Male ganz sachte berührten.

"Ich will euch ja nicht stören, aber ihr könnt jetzt Zimmer wechseln." unterbrach uns unser Lehrer, sodass ich zurück schreckte. David nahm es um einiges gelassener und drehte nur seinen Kopf in Richtung der Tür.

Dem Lehrer schien es ebenfalls unangenehm zu sein, also legte er den neuen Zimmerschlüssel einfach auf dem Boden ab und ging.

"Also komm." meinte David, als wäre nichts gewesen.

Kurze Zeit später hatten wir unser neues Zimmer, das nicht weit entfernt von unserem alten war. Nur lag ich jetzt in meinem eigenen Bett.

Wir hatten unsere Sachen bereits ausgepackt und David war schon wieder irgendwo, sodass ich Zeit für mich hatte.

Seltsamerweise fühlte ich mich ein bisschen alleine und nicht so wohl in dem neuen Bett. Das lag wahrscheinlich aber nur daran, dass das vorherige Bett minimal nach David geduftet hatte.

Also stand ich einfach auf, lief auf seinen Kleiderschrank zu und holte den Pulli heraus, den er erst gestern anhatte. Die anderen Sachen waren größtenteils noch frisch gewaschen und rochen hauptsächlich nach Waschmittel.

Ich zog mir den Pulli über und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich war verliebt, aber sowas von und das auch noch in David!

Aber ich konnte mich wahrscheinlich eher glücklich schätzen. Wäre mir das so passiert wie Claire, dass ich einfach zufällig meine Liebe getroffen hätte, hätte ich nie die Chance oder den Mut gehabt wirklich mit ihm zu reden. Mit David war es aber ziemlich einfach zu reden oder seine Zeit mit ihm zu verbringen, da er selbst auch so aufgeschlossen war. Vielleicht sollte ich dankbar sein, dass er mich immer provozierte und er manchmal so dreckig dachte, weil ich so wenigstens das Gefühl hatte, irgendeine Chance bei ihm zu haben. Das klang vielleicht dumm, aber es war einfach so, dass er mir hin und wieder Komplimente machte und mir vor allem auch des Öfteren näher kam. Andere wurden nicht mal bemerkt von denen, die sie mochten, bei mir war das definitiv anders. Ich fragte mich nur, ob David wusste, was er mit all dem bei mir anstellte.

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