Lost in us (Band 3)

By Alenjaa

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Band 3 der Lost Trilogie!! Für alle Neulinge, ihr solltet die vorherigen Bücher der Reihe lesen, da es drei... More

Verletzungen
Alte Wunden
Verbundenheit
Beste Freundin
Erkenntnis
Die Trauung
Hochzeitsfeier
Falsche Samthandschuhe
Bedürfnisse
Wo ist Samuel?
Bombenalarm
Ängste
Vorfreude
Kampfansage
Spirale
Brutale Realität
Balancieren am Abgrund
Stolpersteine
Drei Schritte vorwärts
Pures Glück
Gefahr
Das Donnerwetter
Panik um die Babys
Warten
Wer steckt dahinter?
Eine tolle Familie
Hormone
Das Versprechen
Hölle
Perfektion
Familienglück
Babyfieber
Am Rande des Wahnsinns
Mias kleine, grosse Welt
Tanzen
Magie
Klare Ansage
Ungutes Gefühl
Geduld haben
Verfolgung
Erste Worte
Liebe
Geburtstag
Freundschaft
Angriff
Überleben
Das Biest
Schuldgefühle
Einfach nur glücklich
Kleine perfekte Welt
Danksagung und Vorspann

Momente der Liebe

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By Alenjaa

Mia lag erschöpft von dem Tag in ihrem Bett. Samuel war immer noch unten, aber würde sicherlich gleich nach oben kommen, wenn er sah, dass die Frauen aufgebrochen waren. Mia genoss den kurzen Moment für sich. Sie liebte jeden einzelnen ihrer neuen Familie, war aber auch froh, endlich mal für sich zu sein.

Der Schock, dass ihre Kinder in Gefahr gewesen waren, war noch nicht verdaut. Beruhigend strich sie sich über den Bauch,

„Bald seid ihr endlich da. Ich freue mich so sehr auf euch. Anfangs hatte ich furchtbare Angst, aber jetzt freue ich  mich einfach nur noch auf euch. Wir werden das schaffen, irgendwie. Ihr habt tolle Großeltern, die es kaum noch erwarten können, ihr habt Joshua und Kim, die euch verwöhnen werden, dass mir wahrscheinlich noch die Haare zu Berge stehen werden und ihr habt neben mir, noch euren Vater. Er wird am verrücktesten sein. Er wird euch wohl kaum aus den Augen lassen und ständig auf dem Arm halten, aber ihr müsst wissen, egal wie einengend er manchmal auch sein kann, er liebt euch und er will euch nur beschützen. Er kann einfach nicht anders."

Verliebt dachte Mia an Samuel. Wie sehr sie diesen Mann vergötterte. Er würde einen großartigen Vater abgeben, da war sie sich sicher. Immerhin hatte er sie halten können. Sie, die nicht beziehungsfähig war, sie, die niemals gedacht hätte, jemals zu lieben.

Wie auf Kommando öffnete sich die Tür und Samuel steckte den Kopf durch die Tür.

„Luft rein?"

Schelmisch grinste er. Natürlich wusste er, dass die Frauen alle weg waren. Immerhin hatten sie noch die Männer mitgenommen.

„Ja, das weißt du doch. So schlimm sind sie doch gar nicht."

Samuel kratzte sich nachdenklich am Kopf.

„Nein, aber alle auf einen Haufen, ist
mir dann doch Zuviel."

Vorsichtig setzte er sich zu Mia ans Bett und legte eine Hand schützend über ihren Bauch.

„Wie geht es dir, meine Schöne?"

Mia spürte die Liebe die von ihm ausging, auf sich überspringen.

„Ganz gut, ein bisschen erschöpft aber gut. Den ganzen Tag im Bett zu liegen, kann wirklich anstrengend sein. Deine Babys rühren sich zwischendurch, man merkt, sie werden langsam ungeduldig. Ich habe vernommen, Mr. Wick, Sie werden hier mit mir nächtigen?"

Schuldbewusst zog Samuel den Kopf ein.

„Ja, ich würde zu Hause ohne dich sowieso keine Ruhe bekommen."

Sie strich ihm eine verirrte Strähne aus der Stirn.

„Ich weiß, du bist einfach so. Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich froh. Ich mag Krankenhäuser nicht so besonders. Deine Anwesenheit, wird es mir einfacher machen. Aber sag mal, habt ihr schon etwas rausbekommen?"

Samuel schüttelte mit einer tiefen Falte auf der Stirn den Kopf und Mia ärgerte sich, dass sie ihn an die Gefahr erinnert hatte. Er hatte gerade mal so entspannt gewirkt. Mit der Frage jedoch, hatte sie alles zunichte gemacht.

„Nein, die Nummer ist blockiert und Max und seine Leute haben die Vermutung, dass es jedesmal ein anderes Handy, eine andere Nummer ist, die verwendet wurde. Das heißt, dass es fast unmöglich ist, etwas herauszubekommen."

Mia streichelte sanft seine Hand und versuchte angestrengt zu überlegen, was man noch tun könnte.

„Was ist, wenn wir mich als Lockvogel nehmen?"

Sie sah wie Samuel sich anspannte und hob die Hände.

„Naja, ich meine, anscheinend hat die Person es auf mich abgesehen und sie scheint sich unbemerkt in unsere Nähe aufhalten zu können. Vielleicht kriegen wir die Person dazu, aus dem Schatten zu treten, wenn sie denkt, ich bin allein?"

Vehement schüttelte Samuel den Kopf.

„Auf keinen Fall! Mia, ich bringe dich oder meine Kinder nicht in eine solche Gefahr. Wir werden andere Möglichkeiten finden. Aber du spielst sicherlich nicht den Lockvogel. Ganz blöde Idee!"

Mia nickte, ja er hatte sicherlich recht, aber sie hatte die Vermutung, dass so lange sie so bewacht wurde, die Person, die hinter den Drohungen steckte, untertauchen würde. Wer so klug war, immer andere Handys zu benutzen und wer im Club, etwas unbemerkt in ihren Drink mixen konnte, der war nicht dumm.

„Ich würde gerne duschen Mr. Wick. Würden Sie mir behilflich sein?"

Anzüglich sah sie ihn an und Samuel grinste.

„Liebend gerne, meine Schöne."

Sanft half er ihr auf und gemeinsam gingen sie ins Badezimmer. Samuel hatte Gott sei Dank keine Kosten gescheut und darauf geachtet, dass sie ein großes Zimmer mit großen Badezimmer bekommen hatten. So bekam
man zumindest nicht ständig das Gefühl im Krankenhaus zu liegen.

Schnell streifte Samuel erst ihr und dann sich die Klamotten vom Körper. Mia wurde rot bei dem Gedanken, dass jetzt eine Schwester oder eine Ärztin herein platzen könnte. Samuel schien ihre Gedanken zu erraten und schloss die Badezimmertür ab.

Er stellte das Wasser auf die richtige Temperatur und zog dann Mia unter den warmen Strahl der Dusche. Genüsslich schloss sie die Augen. Das tat gut! Sanft massierte Samuel ihren Körper mit Seife ein und massierte ihre Kopfhaut mit Shampoo. Mia spürte wie sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam.

Die Anspannung der letzten Tage wich von ihr und sie spürte, wie sie ruhig wurde. Dieser Mann würde sie beschützen, egal was kommen mochte. Sanft massierte er ihren Körper und Mia spürte, wie sie mehr wollte, wie ihr Körper nach mehr verlangte.

„Sam, wenn du nicht mit mir schlafen willst, solltest du ganz schnell damit aufhören."

Sie keuchte nur noch, denn sie war kurz davor zu explodieren. Eine Hand wanderte zu ihren vollen Brüsten, während die andere sich ihren Weg zu ihrem Zentrum bahnte. Mia keuchte auf, als Samuel sanft ihre Brustwarze drückte. Sie war seid der Schwangerschaft sehr empfindlich da und Samuel quittierte das mit einem zufriedenen Brummen.

„Mhhh, der Arzt hat nur gesagt, dass du keinen Geschlechtsverkehr haben darfst. Er hat nichts von anderen Dingen gesagt."

Seine Stimme ging Mia durch Mark und Bein. Das tiefe Brummen seiner Stimme und die Hand zwischen ihren Beinen, die sie unablässig kreisend massierte, gab ihr den Rest. Stöhnend warf sie den Kopf nach hinten. Sie spürte den Orgasmus anrollen und klammerte sich mit zitternden Beinen an Samuel fest.

Die Welle spülte sie weg und Mia konnte nicht mehr denken. Sie spürte wie Samuel sie auf den Beinen hielt und sie spürte seine Erektion an ihrem Hinterteil. Er fand sie trotz der Schwangerschaft noch anziehend und dieses Wissen intensivierte den Orgasmus noch mehr.

Nur langsam ebbte die Welle ab und Mia schnappte atemlos nach Luft. Sie spürte die Erleichterung, die sie warm durchströmte. Wie sehr sie das gebraucht hatte, wurde ihr jetzt erst bewusst. Vorsicht löste Samuel sich von ihr und Mia sah ihn immer noch atemlos an. Ihr Körper vibrierte und sie spürte immer noch sanfte Wellen, die durch ihren Körper spülten. Liebevoll spülte Samuel sich und Mia ab und wickelte die erschöpfte Mia in ein Handtuch.

Sie redeten nicht, der Moment brauchte keine Worte. Mia und Samuel konnten die Liebe, das Band zwischen sich auch so sehen und greifen. Ihre Liebe war gegenwärtig und hüllte die beiden ein.

Während die beiden duschen gewesen waren, war ein zusätzliches Bett ins Zimmer geschoben worden. Ob man sie gehört hatte? Mia spürte wie sie bei dem Gedanken daran rot wurde.

Nachdem Samuel Mia ins Bett gepackt hatte, schob er sein Bett direkt neben das seiner Frau. Als er endlich im Bett lag, ergriff er die Hand von Mia und zog sanfte Kreise über ihren Handrücken.

„Sam, was ist mit dir? Du hast auch Bedürfnisse,..."

Samuel robbte soweit die Betten das zuließen zu ihr rüber. Sein Duft hüllte sie ein und seine Hand legte er ihr schützend auf den Bauch.

„Das hat Zeit, meine Schöne. Ich weiß auch so, dass du mich liebst und wir haben noch genug Zeit, für solche Aktivitäten."

Mia spürte wie sie wieder rot wurde. Womit hatte sie diesen Mann nur verdient. Verträumt und verliebt schloss sie die Augen und schlief auch sofort erschöpft und glücklich ein.

______

Die beiden sind sooooo toll 😍😍😍 ich hoffe es ist nicht zu kitschig 🙈🙈😘
Und ihr mögt es ❤️❤️
Einen schönen dritten Advent, meine Lieben! Ich habe euch alle so lieb, danke für die wunderbaren Worte von euch allen, die machen mir immer wieder mit, dran zu bleiben! ❤️❤️❤️❤️

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