Secret Star || ✔️

بواسطة _hvxse_

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Ein Leben wie das von Hannah Montana? Gibt es nur im Fernsehen. Einerseits berühmt und begehrt, andererseits... المزيد

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Epilog
Danksagung

Kapitel 12

51.2K 2.4K 405
بواسطة _hvxse_

Alana



"Dylan?" Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen kam mein großer Bruder auf mich zu und zog mich in seine Arme um mich dann durch die Gegend zu wirbeln. Kaum hatte er mich losgelassen wurde ich schon in die nächste Umarmung gezogen. Dieses mal von meiner großen Schwester Leah. Total überrumpelt sah ich die beiden an. "Was macht ihr hier?" "Meinst du wirklich wir verpassen den Geburtstag von unserem Lieblingsquälgeist?" Dylan hatte noch immer sein Grinsen im Gesicht. "Euch ist schon klar, dass ich erst am Sonntag Geburtstag habe, oder? Das geht noch fast eine Woche." "Ich hab diese Woche frei genommen, du weißt schon, es muss noch so viel geplant werden. ", lächelte Leah. Sie heiratete in nicht einmal einem Monat und war jetzt schon aufgeregt wie sonst noch was. "Und ich hatte keinen Bock auf College, also bin ich auch gekommen." Lachend schüttelte ich den Kopf und lief in Richtung unseres Esszimmers. "Wir haben gedacht das ist eine gute Möglichkeit, dass die ganze Familie mal wieder zusammen ist." "Da ist was dran." Ich setzte mich an den Tisch und sah die Beiden an. Entfernt hörte ich meine Mutter in der Küche und mein Dad würde vermutlich auch in der nächsten halben Stunde nach Hause kommen.

"Und außerdem hast du deine Lieblingsjacke bei mir vergessen. Ich hab sie in dein Zimmer gelegt." "Da war das Ding. Ich hab schon gedacht ich hab sie am Flughafen vergessen.", schüttelte ich den Kopf während meine Schwester begann zu lachen. "Du bist so ziemlich der verpeilteste Mensch den ich kenne." Ich zuckte nur die Schulter. "Jeder muss doch in etwas gut sein." "Und du in verpeilt sein?" "Ja, ganz genau."

_ _ _ _

"Erst überlässt du mir dein Auto und dann willst du es wieder zurück. Du bist echt unfassbar, Dylan." "Jetzt stell dich nicht so an, ist ja nur für Heute. Und vielleicht morgen." "Oder gleich für den Rest der Woche, oder?" "Gute Idee, Schwesterchen." "Idiot. Aber wehe du stehst nachher nicht pünktlich vor der Schule." "Dann kann dich ja dein Freund mitnehmen." Verständnislos sah ich zu meinem Bruder. "Welcher Freund?" "Na irgendwer muss dir ja den Knutschfleck verpasst haben. Und ich hoffe mal schwer für dich, dass du nicht der Typ für One Night Stands bist." Genervt warf ich ihm einen scharfen Blick zu ehe ich aus dem Pick Up sprang und die Tür hinter mir zuwarf.

Mein Bruder war ein Idiot.
Ein verdammt großer Idiot.
Und trotzdem hatte ich ihn lieb.

Ich steuerte das Schulgebäude an und wurde gleich von Cassidy und Emilia in Empfang genommen. "Also, erstens, wir haben erfahren, dass du mit Molly und Leslie am Samstag zu ATA gehst und wir haben beschlossen, dass wir zusammen hinfahren, da wir auch gehen. Zweitens können wir so auch in deinen Geburtstag rein feiern. Und drittens trifft sich heute zum ersten Mal das Komitee für den Herbstball und wir wollen, dass du auch kommst." Völlig überrumpelt sah ich zwischen den beiden hin und her. "Was?!" "Muss ich das jetzt echt noch mal wiederholen?" Cassidy schnalzte verächtlich mit der Zunge.
Verdammt ich hatte keinen Bock auf eine zweistündige Autofahrt mit den beiden Zecken. Und an meinem Geburtstag wollte ich die sicherlich auch nicht sehen. "Euch ist klar, dass ich nur einen Pick Up mit Platz für drei habe?" "Ich fahr mit Jacksons Auto, da haben alle Platz." Mist. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Da kommst du nicht raus, Molly und Leslie haben schon zugestimmt." Diese scheiß Verräter.

Genervt stöhnte ich. "Wenns sein muss. Aber nach diesem verdammten Konzert fahren wir sofort heim. Ich hab keinen Bock darauf in meinen Geburtstag zu feiern." "Das werden wir schon noch sehen, Alana." "Werden wir nicht." Ich drückte mich an den beiden vorbei und lief durch die Eingangstür. "Vergiss das Treffen heute nicht!" "Vergiss es Cassy, ich hab mich für die Scheiße nicht eingetragen!", rief ich über meine Schulter und machte mich auf den Weg zu meinem Schließfach.
Die Olle hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Von Wegen Herbstball planen. Ich wusste schon weshalb ich mich nicht dafür gemeldet hatte. Zu viel Stress, zu viele Meinungen, zu viele falsche Schlangen die meinen sie könnten alles besser im Endeffekt aber nicht das geringste machen. Und die die etwas machen wollen leiden darunter. Kein Bedarf.

"Okay, du siehst genervt aus. Soll ich lieber auf Sicherheitsabstand gehen?" Liam kam grinsend zu mir und lehnte sich neben meinem Schließfach an die Wand. "Keine Sorge. Wenn ich jemanden umbringe, dann Cassidy." "Da bin ich dabei. Wann, wo und wie?" Ich begann zu lachen, warf die Tür meines Spinds wieder zu und sah zu dem Jungen mir gegenüber. "Du wirst mir immer sympathischer, Liam." Er lachte leise auf. "Merk dir das für die Zukunft. Aber wieso genau werden wir Cassidy umbringen? Mal abgesehen davon, dass sie 'ne dumme Schnalle ist." Wir setzten uns in Bewegung um zu unserem Kurs zu gehen. "Du erinnerst dich, dass ich zu diesem bescheuerten Konzert gezwungen werde?" "Ganz wage." "Jetzt will sie eine Fahrgemeinschaft machen und..." "Alana, Alana. Alana! Hat dir Cassidy schon erzählt, wo wir in deinen Geburtstag rein feiern?" Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken. "Nicht du auch noch, Leslie." "Einem Bekannten von ihrem Vater gehört ein Club in Seattle und ATA sollen nach ihrem Konzert da scheinbar hinkommen. Und wir auch." "Nein wir garnichts. Mir reicht schon, dass ich auf ein Konzert mit hunderten kreischenden Mädchen muss. Da muss ich diese Kerle nicht auch noch in einem verdammten Club treffen. Und außerdem hab ich sowieso keine Lust meinen Geburtstag mit Cassidy und Emilia zu feiern." "Tja meine liebe beste Freundin. Aber wenn du heimkommen willst, dann wirst du wohl oder übel mit müssen, weil du sonst kein Auto hast." "Ich kann auch gar nicht mitkommen. Und außerdem ist Dylan gerade hier. Dann soll er mich eben holen. " "Vergiss nicht, du schuldest mir was. Und ich glaube nicht, dass Dylan bis nach Seattle fährt um dich zu holen." "Du weißt, dass Dylan alles für mich macht." Ein siegessicheres Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus während sie einen Schmollmund zog. Wir wussten beide, dass ich gewonnen hatte. "Ich bekomm dich schon noch überredet, Jefferson." Sie drehte sich um und verschwand blitzschnell in die Richtung aus der sie gekommen war.

Ich hatte sie ja wirklich lieb, aber manchmal nervte sie wirklich aufs Übelste.

"Du hast Geburtstag?" Ich nickte Liam zu. "Ja, am Sonntag. Jetzt weißt du warum ich so genervt bin. Ich will doch nicht auf die gleiche Party wie diese Pornostars." Er brach in schallendes Gelächter aus. "Pornostars?! Wie kommst du auf sowas?" "So viele Weiber wie die mit Sicherheit schon in der Kiste hatten. Wäre doch auch ein möglicher Beruf." Ich zuckte die Schultern ehe ich unser Klassenzimmer betrat.

"Du bist so verrück, Alana."

_ _ _ _

Zusammen mit meinen beiden Geschwistern saß ich im Maroon und schlürfte an meiner Cola während ich den beiden zuhörte, was sie so zu erzählen hatten. Dylan meckerte permanent über das College und vor allem über seinen Mitbewohner, der wohl ein ziemlicher Depp war, und Leah schilderte mir alle Neuigkeiten wegen der Hochzeit. Ich war ihre Trauzeugin, was eigentlich auch der Hauptgrund war, weshalb ich meine Sommerferien in L.A. verbracht hatte. Ich musste ihr ja schließlich beim planen helfen.

Es war schon recht spät und dementsprechend waren auch wenig Leute hier. Zusammen mit uns waren nur drei der Tische besetzt. Am Fenster saß unser Polizeichef mit seiner Frau und ziemlich weit hintern in einer dunklen Ecke saßen vier Jungs, die ich aber nicht erkennen konnte. Das Maroon hatte relativ lange auf, weil es einfach der einzige Platz neben dem Luckys war, in dem sich junge Leute ungestört treffen konnten, das aber auch bezahlbar war.

Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr. Die vier Jungs waren aufgestanden und während drei von ihnen mit gesenkten Köpfen und ins Gesicht gezogenen Caps rausgingen steuerte einer die Theke an. Ich würde zu gerne wissen, wer die waren.
"Leute, ich glaube wir sollten langsam auch gehen. Mom und Dad kommen sicherlich auch bald heim und unsere kleine Baby-Alana sollte dann in ihrem Bettchen sein." Mein Bruder erhob sich und ging ebenfalls zur Theke um zu bezahlen. "Ach halt deine Fresse Dylan!" Mein Bruder begann zu lachen, drehte sich zu mir um und zeigte mir den Mittelfinger. "Ich hab dich auch lieb, Ally." Ich steckte ihm die Zunge raus und zog meine Jacke an.

Noch ehe ich schauen konnte wer der Junge war, der gerade ebenfalls gezahlt hatte, hatte er sich umgedreht und war verschwunden. Komische Typen.

"Hey ihr drei." Sowohl meine Geschwister als auch ich sahen zu Kathy. Ihr gehörte das Maroon und war eine gute Freundin von Leah und mittlerweile auch von Dylan und mir. "Ich finde es sollte gefeiert werden, dass die Jeffersons endlich wieder alle in der Stadt sind. Stellt euch mal da hin, ich mach ein Bild von euch."

Ich begann zu lachen. Wenn man Kathy kannte und ihr Instagram verfolgte, wusste man, dass sie leidenschaftliche Hobbyfotografin war und alles knipste was nicht bei drei auf dem Baum war. Wirklich alles.

"Eins, zwei, drei, Cheese!"

12.12.2017
Tag 12 des Adventskalenders

So jetzt ist Halbzeit 🤔
Frage an euch:

Wollt ihr dass die Story länger geht als bis zum 24.? Jetzt ist noch alles Möglich 😏

Love you ♥️

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