My married Lover [manxman] | ✔

By Aria1Spencer

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*beendet* "Du wirst niemals alleine sein, das werde ich nicht zulassen. Ich werde für immer an deiner Seite b... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
#SomethingWrong
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37

Kapitel 23

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By Aria1Spencer

• I S A A C •

"Kat, wir müssen unbedingt reden.", rufe ich durch die Wohnung, als ich die Tür hinter mir schließe.

Ich weiß nicht, ob Kayden mir nochmal eine Chance gibt. Aber ich muss jetzt einfach mit Kat Schluss machen. Auch wenn es schon zu spät sein könnte und ich ihn durch meine Lügen verloren habe.

Warum ich das alles getan habe - dieses Doppelspiel...Ich weiß es selbst nicht.

Aber Gott verdammt, ich liebe diesen Mann! Und ich werde um ihn kämpfen.

Auch wenn ich dafür erstmal einer wirklich tollen Frau das Herz brechen muss...

"Sag mal, wo bist du denn?", frage ich, während ich meine Jacke ablege. "In der Küche, Liebling." "Kat, hör mal, wir müssen dringend über etwas sprechen. Ich wollt...Mum? Dad?!"

Meine Eltern drehen sich zu mir um, Dad lächelt mir entgegen, während Mum wütend aussieht.

"Isaac Schatz, schau mal, wer uns besuchen kommt. Ist das nicht eine tolle Überraschung?" Kat kommt mir freudestrahlend entgegen und drückt mir vor den Augen meiner Eltern einen Kuss auf den Mund.

Ich kann mich wegen der Starre noch immer nicht bewegen, zu groß ist der Schock, dass sie gerade in meiner Küche sitzen.

"Isaac, willst du uns nicht begrüßen?", meint Mum plötzlich und richtet sich auf. Mit langsamen Schritten gehe ich auf die beiden sie und umarme meine Mutter. Dad reiche ich die Hand, und setze mich dann an den Tisch.

Katherine stellt mir eine Tasse mit frischgekochten Kaffee hin, was ich nur so nebenbei mitbekomme. "Was tut ihr hier?" "Wir wollten unseren Sohn mal wieder besuchen. Also hat deine Mutter in deinem Büro angerufen und dort wurde uns deine Adresse durchgegeben. Wirklich sicher sind die Daten der Mitarbeiter nich-" "Wann wolltest du uns deine Verlobte vorstellen?", unterbricht Mum ihren Ehemann harsch und sieht mich mit einen Blick an, der mich augenblicklich auf meinem Stuhl hin- und herzappeln lässt.

Scheiße, sie ist verdammt wütend. Ist ja auch verständlich. Aber ich wollte gerade eigentlich mit Kat Schluss machen.

Da würde mir doch niemals der Sinn kommen, meinen Eltern zu sagen, dass ich sie eigentlich heiraten wollte, mich aber wieder in Kayden verliebt habe.

Ihn niemals vergessen werde.

Ich bin ein verdammtes Arschloch. Verdient hätte ich es wirklich nicht, dass er mich zurücknimmt und mir eine zweite Chance gibt. Aber ich bin auch ein bisschen zu egoistisch...Ich würde nicht so schnell aufgeben.

Und Katherine hat etwas besseres verdient. Jemanden, der sie so lieben kann, wie ich es eigentlich sollte, es aber einfach nicht kann...

"Isaac?" "Ähm, ich-" "Ich habe Isaac auch schon so oft darum gebeten, euch Bescheid zu geben, aber er hat sich immer wieder irgenwie drücken können.", meint Kat lachend, während sie sich zu uns setzt und nach meiner Hand greift.

Mum wirft ihr einen beinahe tödlichen Blick zu. "Ich kann mich nicht daran erinnern, Ihnen irgendwann in der letzten halben Stunde das Du angeboten zu haben. Und außerdem habe ich mit meinem Sohn gesprochen, also halten Sie sich da mal schön raus."

Okay, eigentlich ist sie eine der liebevollsten Menschen auf der Welt. Entweder es ist irgendwas Schlimmes passiert oder...Sie kann Kat überhaupt nicht leiden.

Beides wäre nicht vom Vorteil.

"Liebling, entspann dich. Trink etwas von dem Kaffee, er ist köstli-" "Ich will keinen blöden Kaffee, sondern eine Erklärung!", sie wendet sich mir zu, "Ich verstehe nicht, wie du uns nicht erzählen konntest, dass du bald heiraten würdest. Bedeuten dir deine Eltern etwa gar nichts mehr?" "Mum, du weißt, dass ihr mir wichtig seid. Es hat nur...nicht ergeben. Es tut mir auch wahnsinnig leid, ehrlich."

Sie schließt die Augen und atmet tief durch. Alle Augenpaare sind auf die gerichtet. Warten, wie sie reagieren wird.

"Ich bin müde von der längeren Reise. Können wir bitte ins Hotel zurück?", fragt sie schließlich, wartet aber nicht auf eine Antwort, sondern steht ohne ein weiteres Wort auf. Seufzend richtet sich auch Dad auf. "Wir sprechen nochmal. Am besten du kommst morgen einfach mal bei uns vorbei. Ich schicke dir die Adresse des Hotels."

Als ich aufstehen will, hält mich meine Mutter ab. "Danke, wir finden den Weg alleine raus.", meint sie und geht dann ohne ein weiteres Wort. Dad folgt ihr mit einem entschuldigenden Blick. Einen Moment später hören wir die Tür zufallen.

Seufzend fahre ich mir durch die Haare. Auf einmal überkommt mich die Müdigkeit. "Deine Eltern hassen mich.", sagt Kat, während sie noch immer den Blick auf die Tür gerichtet hat.

"Sie hassen dich nicht-" "Natürlich! Deine Mutter hätte mich am liebsten mit dem nächstbesten Messer umgebracht." Ja Okay, könnte schon möglich sein. "Sie kennen dich einfach nicht. Deshalb hassen sie dich nicht gleich, sondern sind...vorsichtiger." Sie schnalzt mit der Zunge und schaut mich beleidigt an. "An wen liegt es denn, dass wir uns noch nicht kennen, mhm? Hättest du mich ihnen schon vor Jahren vorgestellt, wäre das Verhältnis auf jeden Fall besser."

Ich greife nach meinem Kaffee, der mir von ihr aber aus der Hand gerissen wird. "Was machs-"

Und sie schüttet ihn weg. Vielen Dank, ich hatte sowieso keinen Durst...

"Wo warst du überhaupt die ganze Nacht?!", schnauzt sie mich an. Ich stützte meinen Kopf mit einer Hand und beobachte ihr Verhalten mit müden Blick. "Ich war bei Kayden. Das wusstest du doch." "Und ich dachte auch, dass du gestern noch nach Hause kommen wolltest! Für wie dumm hältst du mich eigentlich? Gib doch endlich zu, dass du mich betrügst."

Ich atme tief durch und nicke dann. "Ja...es stimmt." Man kann regelrecht sehen, wie ihre Gesichtszüge einfrieren. "W-was?" "Ich habe mich hinter deinen Rücken mit jemanden anderen getroffen und-" "Wer ist sie?" "Sie ist Kayden.", gebe ich zu und stehe langsam auf. "Du betrügst mich mit deinem Kumpel?!", schreit sie fassungslos und wirft meine Kaffeetasse auf den Boden.

"E-er ist mein Ex...freund. Ich weiß, ich hätte es dir schon viel früher sagen sollen. Auch dass die Sache zwischen uns beide doch nicht vorbei ist, aber ich...ich wollte dir nicht wehtun." "Und warum sagst du es mir dann jetzt? Du hättest einfach deine Klappe halten sollen!"

Ich habe erwartet, dass sie verdammt wütend ist. Aber das kommt jetzt dich überraschend.

"Jetzt erklärt es sich auch, warum dieser Typ aufgelegt hat, als ich sagte, ich bin deine Verlobte. Er wusste wahrscheinlich auch nichts von seinem Glück, stimmt's?" Ich gehe auf sie zu und will nach ihren Händen greifen, doch sie einzieht sie mir. "Du bist ein mieses Schwein, Isaac McAdams! Spielst mir die heile Welt vor, dass du mich liebst und mich sogar heiraten willst, und betrügst mich dann mit einem Mann...wie abartig du doch bist."

Ich weiß, dass ich abartig bin. Ein Dreckskerl.

Wenn Kayden nicht wieder in mein Leben getreten wäre, wären meine Gefühle für ihn weiterhin verborgen geblieben.

Aber ich kann nichts für meine Gefühle. Ich liebe diesen Mann einfach.

"Es tut mir schrecklich leid, dass ich dir weh getan habe." Katherine lacht verachtend auf. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass mich dein scheiß Doppelleben irgendwie verletzt hat oder?"

Wir kennen uns lange genug. Ich erkenne, wann sie wirklich verletzt ist. Aber das einzige, was ich in ihrem Blick sehen kann, ist Hass.

"Ich werde selbstverständlich jedem erklären, warum die Hochzeit nicht stattfinden wird-" "Natürlich wird sie das. Schließlich ist schon fast alles gebucht und organisiert. Und nur weil mein Zukünftiger darauf steht, sich gelegentlich von einem Mann vögeln zu lassen, werde ich meine Traumhochzeit doch nicht aufgeben." Verwirrt sehe ich sie an. "Und was heißt das?" "Dass wir trotzdem heiraten werden."

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