Die Teufelin (Harry Potter FF...

Per devilsBitch300

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"Hör mir genau zu Drina, deine Kraft ist wunderschön, aber wenn du nicht lernst, sie zu beherrschen, kannst d... Més

Prolog
Die Begegnung
Hogwarts
Gryffindor
Falsches Haus?
Erste Flugstunde
Sucher
Mein Flug
Der schönste/traurigste Tag
Freunde?
Erstes Training
Spiel gegen Slytherin
Cruciatus-Fluch
Flourish und Blotts
Der Schneckenfluch
Das Duell
Die Kammer des Schreckens
Der Vielsafttrank
Der Baselisk
Tom Riddle
Phönixtränen
Das Schwert von Godric Gryffindor
Die erschreckende Entdeckung
Das Trimagische Turnier
Der Feuerkelch
Die Auswahl
Die erste Aufgabe
Gefühlchaos
Der Weihnachtsball
Der Raum der Wünsche
Die Teufelskraft
Voldemort
Die Flucht
Ankunft in Howarts
Doloris Umbridge
Leere
Die Wahrheit
Erwischt
Freunde für immer
Mein Bruder ist ein Todesser?
Ernstes Gespräch
Erste Übungsstunde
Die richtige Seite
Der Liebestrank
Der Beinahekuss
Ron 2.0
Die verfluchte Kette
Das letzte Training
Dumbledore's Tod
Der falsche Horkrux
Flucht aus dem Fuchsbau
Grimmauldplatz 12
Das Medailion
Flucht aus dem Ministerium
Der Patronus
Die Heiligtümer des Todes
Einbruch in Hogwarts
Das Diadem
Nie gedachter Horkrux
Das Finale
Ein Abschied für immer
Epilog

Zurück im Malfoy Manor

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Per devilsBitch300

Drina's Sicht:

"Was war das?", flüsterte Ron ängstlich.

Dann wurde auf einmal unser Zelt weggefegt und vor uns standen gefühlt ein Dutzend Todesser.

"LAUFT!",  schrie ich panisch und schon rannten wir los so schnell uns unsere Beine trugen immer weiter in den Wald hinein. Hinter uns die Todesser, die immer wieder Flüche auf uns schossen. Ich schaute hinter meine Schulter und sah, wie sie gerade Ron attackierten.

Ich blieb stehen. Ich konzentrierte mich fest auf meine Kraft, so, wie es mir Dumbledore beigebracht hatte. Meine Hand schoss wie von allein nach vorne und die Kraft riss einen ganzen Baum samt Wurzeln heraus und schleuderte ihn ihnen entgegen. Dann rannte ich mit Ron weiter. Doch die hatten sich anscheinend ganz schnell wieder von dem Baum erholt, denn ehe wirs uns versahen, waren wir von ihnen eingekreist. Es waren einfach zu viele.

Ich sah wie sie auf uns zusteuerten und verhexte noch rechtzeitig Harry's Gesicht, bevor sie bei uns ankamen, uns fesselten und niederschlugen. Als ich wieder zu mir kam, war ich an Ron und Hermine gefesselt. Harry wurde extra gehalten. Sie hatten uns ausgerechnet zum Malfoy Manor gebracht.

Oh nein!!! Ich wollte da nie wieder hin!

Die Todesser baten gerade um Einlass der ihnen gewährt wurde. Wir wurden weiter ins Wohnzimmer geschleppt, wo sich meine gesamte Familie versammelt hatte. Ich stieß ein genervtes Stöhnen aus. Ich wurde von Ron und Hermine losgemacht und festgehalten.

"Lasst mich los oder ihr bekommt meine Wut zu spüren!", schrie ich und zappelte und wehrte ich mich.

"Na sieh mal einer an wen wir hier haben! Meine reizende kleine Nichte!", zischte mir Bellatrix entgegen, "wir haben uns schon Sorgen gemacht Kind. Wir hatten dich schon überall gesucht!"

Also diese Show war jetzt geradezu lachhaft!!!

"Was soll das? Du warst es schließlich die mich zum Sterben im Wald zurückgelassen hat, nachdem du mich mit dem Cruciatusfluch gequält hast!",  schrie ich sie an.

Jetzt unheimlich wütend geworden. Mutter und Vater schauten sie irritiert an.

"Bellatrix stimmt das?", fragte Mutter teils besorgt teils skeptisch.

"Nein das hat sie sich nur ausgedacht! Sowas würde ich nie tun!", rief sie und an mich gewandt zischte sie leise: "Und du, pass lieber auf, was du sagst, sonst werden deine Freunde furchtbar leiden!"

Ich riss erschrocken die Augen auf.

"Draco du hast es doch gesehen, du warst dabei! Sag's ihnen!", rief ich verzweifelt.

Doch Draco verzog keine Miene und sagte keinen einzigen Ton. Das war für mich Antwort genug.

Ich hatte keinen einzigen von meiner Familie auf meiner Seite! Nicht mal meinen Zwillingsbruder!

Diese Erkenntnis traf mich wie ein Blitz. Tränen kamen mir hoch. Doch ich verdrängte sie und machte stattdessen der unbändigen Wut Platz.

"Was ist das?", schrie auf einmal Bellatrix laut auf und zeigte auf das Schwert in der Hand eines Todessers.

Oh scheiße das Schwert!

"Das haben wir in der Tasche des braunhaarigen Mädchens entdeckt!", lächelte er, "ist jetzt wohl meins schätz ich!"

Sie hetzte ihm einen Zauber auf den Hals und riss ihm das Schwert brutal aus den Händen. Dann ging sie mit erhobenem Zauberstab auf Hermine zu.

"Hey du da!", schrie sie mit schriller Stimme und zeigte auf einen Todesser, "sperr die Jungs nach unten. Die Mädchen bleiben hier, weil ich mit beiden noch ein Hühnchen zu rupfen hab!", stieß sie wütend aus.

Harry und Ron wurden gewaltsam fortgestoßen und mich hatte man mit einem Fesselzauber belegt. So sehr ich mich auch wehrte ich konnte mich einfach nicht bewegen. Hermine wurde inzwischen mit einem Fesselzauber auf den Boden gezaubert. Beide Arme ausgestreckt.

"So Drina und jetzt sieh, wie deine arme Freundin leidet!", rief sie triumphierend.

"Sag mir, wo ihr das Schwert herhabt!", schrie sie Hermine ins Gesicht.

"Ich weiß es nicht!", rief sie verzweifelt.

Dann schrie sie laut auf. Meine Tante hatte sich über sie gebeugt und ritzte etwas in ihren Arm.

"Nein!", schrie ich und schlug um mich, soweit mir das möglich war.

"Noch einmal! Wo habt ihr das Schwert her? Ihr habt es gestohlen!!", schrie sie so laut, dass der Kronleuchter an der Decke klirrte.

Jetzt weinte Hermine und schrie wieder verzweifelt: "Ich weiß es nicht!

Dann schrie sie wieder laut auf. Bellatrix ritzte weiter an ihrem Arm entlang. Irgendwann ging sie weg von ihr und sie lag so da. Mit starren Augen auf ihren geritzten Arm, auf dem Schlammblut stand.

Wie konnte Draco das alles mitansehen?

Nun liefen mir die Tränen die Wangen hinunter. Ich ertrug es nicht Hermine da so liegen zu sehen. Meine Wut stieg immer weiter und innerlich kochte ich. Endlich konnte ich mich von allein losmachen. Ich stürmte besorgt zu Hermine und kniete mich neben sie. Doch dann wurde ich von einer starken Hand gepackt und hochgezogen. Es war Bellatrix. Sie schob mich zu meiner Familie. Oder das, was man Familie nennen könnte.

"Und was machen wir jetzt mit dir?", fragte sie provozierend.

"Lass mich los du grauenvolle böse Furie!", zischte ich und schlug um mich.

"Sei still Drina! Oder willst du alles noch schlimmer machen, als es eh schon ist!", sagte mein Vater in seinem "Ich habe gesprochen und keine Widerrede" Ton.

Meine Mutter trat zu mir nach vorne und sah mich besorgt und liebevoll an. Sie war der einzige Mensch aus der Familie, die mich wirklich liebte oder geliebt hatte.

"Drina Schätzchen du gehörst zu dieser Familie. Ob es dir nun passt oder nicht. Der dunkle Lord ist auf der Suche nach dir. Es ist noch nicht zu spät Liebes. Komm auf unsere Seite!", sagte sie mit ihrer warmen Stimme.

Ich hörte Hermine von der anderen Seite aus "NEIN DRINA!", rufen und schaute zu ihr. Sie sah mich bittend und mit großen Augen an. Dann schaute ich wieder zu meiner Familie.

Ich sah Draco an. Ich musterte ihn und stellte fest, dass es ihm anhand seines Aussehens noch schlechter gehen musste, als in Hogwarts.

Plötzlich sah ich hinter ihren Rücken Ron und Harry's erhobenen Zauberstäben und im Schlepptau Dobby.

Was machte unser ehemaliger Hauself denn hier?Jedenfalls war das mein Stichwort!

"Es tut mir leid Mutter, aber ich kann nicht!", sagte ich gespielt traurig und schlug Bellatrix meinen Ellbogen ins Gesicht, um mich zu befreien. Mithilfe meiner Kraft schnappte ich mir das Schwert und lief zu Harry, Ron und Hermine. Jetzt standen wir uns gegenüber mit meiner Familie und erhobenen Zauberstäben.

Bellatrix grinste mich tückisch an und rief: "Accio!" Und Harry flog ihr in die Arme.

Was? Wie hatte sie das gemacht? Man konnte doch eigentlich keine Menschen mit Accio zu sich portieren!

Sie hielt ihm ihr Messer dicht an die Kehle und schrie: "Zauberstäbe fallen lassen!", und als wir nicht gehorchten, "ich sagte ZAUBERSTÄBE FALLEN LASSEN! Und du Drina bring mir das Schwert oder dein geliebter Freund wird ins Jenseits befördert!"

Als Zeichen dafür, dass sie es ernst meinte, drückte sie ihm das Messer an den Hals.

"Nein!", schrie ich verzweifelt.

Tränen liefen mir die Wangen hinunter. Ich wollte nicht das ihm meinetwegen etwas passierte. Ron und Hermine hatten in der Zeit schon ihre Zauberstäbe auf den Boden gelegt, jetzt war nur noch ich dran.

"Na schön!", rief ich laut und bewegte mich ganz langsam zu ihr hin. Jeden Schritt, den ich näher zu ihr kam, bekam ich immer mehr Angst. Ich merkte das mir so vertraute schmerzliche Kribbeln in den Händen.

"Du darfst keine Angst haben! Du darfst keine Angst haben!", redete ich mal wieder mit mir selbst.

Als ich dicht vor ihnen stand, befahl sie mir, das Schwert vor ihr auf den Boden zu legen und wegzutreten. Ich befolgte brav ihren Befehl und sie schubste Harry von sich weg. Dann nahm sie sich schnell das Schwert, packte mich am Handgelenk und hielt mir jetzt das Schwert an die Kehle. Alle sahen mich erschrocken an.

"Du bist ein Verräter Drina! Und Verräter müssen bestraft werden!", schrie sie laut und in Vater's Richtung, "ruf den dunklen Lord!"

Mein Vater hob sein Handgelenk.

Das machte er jetzt nicht wirklich oder?

Dann drückte er auf das dunkle Mal als Zeichen des Rufes.

Er hatte es getan!

Ich schrie auf.

Meine gesamte Familie waren doch Verräter! Nicht ich!!

Ich schoss einen Eisblitz auf ihre Füße, und sie schrie schmerzerfüllt auf. Ich bewegte mich rückwärts und sie kam mir mit dem Schwert entgegen. Ich packte den Griff des Schwertes und ein Teil ihrer Hand und ich rauften miteinander. Die anderen lieferten sich inzwischen einem Zauberduell mit dem Rest meiner Familie. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit rutschte das Schwert ab und schnitt mir tief in meine Hüfte. Ich schrie schmerzerfüllt auf.

"Drina!!", hörte ich die anderen schreien.

Das Blut quoll aus meiner Hüfte. Ich hielt mir eine Hand hin in der Hoffnung, es zurückhalten zu können. Dann hörte ich ein Klirren. Bellatrix und ich sahen gleichzeitig nach oben. Auf dem prächtigen Kronleuchter saß Dobby und schraubte herum. Gerade noch rechtzeitig sprang ich beiseite, während meine Tante unter dem Kronleuchter begraben wurde. Ich lief so schnell ich konnte zu meinen Freunden. Mein Vater schoss immer wieder Flüche auf uns. Mit einem traf er Hermine. Sie schrie laut auf.

Jetzt reichte es! Sie konnten vielleicht mir weh tun, aber meine Freunde rührte keiner an!

Ich sammelte all meine Wut, Enttäuschung und Schmerz und impulsierte sie nach draußen. Ich wirbelte einen gewaltigen Schneesturm auf, den ich auf ihn schleuderte, sodass es ihn brutal nach hinten riss. Dann nahmen wir uns an der Hand und gemeinsam mit Dobby disapparierten wir aus meinem ehemaligen Zuhause.

Continua llegint

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