Some like it/him Scot (Sam He...

By LuthienElensar

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Es geht um den Traum eines Mädchens/einer Frau, der immer wieder kehrt und irgendwann verändert sich die Real... More

Kapitel 1: Erwachen
Kapitel 2: Die Reise
Kapitel 3: Das...das kann doch nicht wahr sein???!!!
Kapitel 4: Weite grüne Berge
Kapitel 5: Der erste Abend
Kapitel 6: Erste Nacht in Schottland
Kapitel 7: Was ist es, das du träumst???
Kapitel 8: Werden Träume wirklich war???
Kapitel 9: Eine Quelle, die alles verändert
Kapitel 10: Alles hat ein Ende
Kapitel 11: Die Zeit vergeht
Kapitel 12: Trauer
Kapitel 13: Der Weihnachts Abend
Kapitel 14: All I want for Christmas is you
Kapitel 15: Neu Entdeckung des Partners
Kapitel 16: Planung
Kapitel 17: Schottland
Kapitel 18: Mein neues Heim
Kapitel 19: Hochzeitsplanungen
Kapitel 20: Der rote Teppich
Kapitel 21: Hochzeit oder etwa nicht?
Kapitel 22: Die Beste
Kapitel 24: Die Festlegung des Hochzeittermins
Kapitel 25: Das Casting
Kapitel 26: Wie ich ihn doch liebe
Kapitel 27: "Warum die Tränen?"
Kapitel 28: "Aliiiinnnnaaaaaaaa"
Kapitel 29: "Frohe Weihnachten, Schatz!"
Danke!!!

Kapitel 23: Ernsthaft Sam?!

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By LuthienElensar

Nach einem letzten Kuss verließ er die Wohnung und ich blieb mal wieder alleine zurück. Schnell huschte ich zu Sams Kleiderschrank und griff hinein, zielsicher erwischte ich seinen Lieblings Pulli, der inzwischen auch mein Lieblings Kleidungsstück war, was Sam allerdings nicht wusste. Meinen Morgenmantel hatte ich nur unachtsam auf das Bett geschmissen und schließlich tapste ich wieder ins Wohnzimmer um dort weiter an der Hochzeit zu arbeiten. Seit Sams und meinem letzten Streit waren nun beinahe 2 Monate vergangen und es wurde jetzt langsam wirklich mal Zeit für mich weiter zu planen. Bereits nach wenigen Sekunden war ich mit dem Kopf komplett in den Zeitschriften und Bildern auf meinem Laptop vertieft, so dass ich gar nicht mitbekam wie sich jemand hinter mich stellte, doch als meine Haare sanft zur Seite geschoben wurden und ein leichter Druck mich dazu brachte den Kopf schief zu legen bemerkte ich ihn und lächelte. "Warum läufst du hier in meinem Pulli rum?", kam es schon beinahe etwas vorwurfsvoll von hinten und Sam gab mir einen Kuss auf den Hals. Anstatt einer Antwort zog ich den Pullover etwas hoch und vergrub meine Nase in ihm. Sofort begriff er es und lachte schallend. "Was machst du eigentlich hier?", nun war ich doch neugierig, denn eigentlich hatte er heute ein Casting und noch dazu ein wichtiges und eines auf das er sich schon so lange gefreut hatte. Diese Rolle wäre perfekt für ihn und er wünschte sich so sehr sie zu bekommen. "Sie haben das Casting verschoben, waren nach dem Casten für den weiblichen Hauptcharakter schon so entnervt, dass sie es für besser befunden haben für heute aufzuhören und haben mir  deshalb für heute abgesagt. "Oh! Hast du denn schon einen neuen Termin bekommen?" "Ja", ein hinterhältiges Grinsen erschien mit diesem Wort auf seinem Gesicht und wurde immer breiter als er mich ansah. "Doch nicht nur ich habe einen neuen Termin, ich hoffe mal du hast morgen nichts vor!" "Was? Sag dass du das nicht getan hast Sam. Sag es!", meine Hand schnellte in seine Richtung und er konnte gerade noch schnell genug einen Schritt zurück gehen um nicht von meiner Faust an der Brust getroffen zu werden. "Ich habe nicht wirklich was getan. Die Produzenten haben mich angerufen um abzusagen und haben mich noch gefragt ob ich vielleicht jemanden kenne der perfekt für die weibliche Hauptrolle ist und noch bevor ich nachdenken konnte hat mein Mund auch schon geredet: 'Ich glaube ich habe da die perfekte Person für Sie.' und dann meinte der Regisseur ich soll dich morgen einfach mitnehmen und ja das wars." Ich wusste nicht warum doch aus irgendeinem Grund verletzte es mich dass er das einfach so entschieden hatte. Ohne ein einziges weiteres Wort zu sagen ging ich an ihm vorbei und hinein ins Bad. "Alles okay, hey Maus alles klar bei dir? Was ist los? Bist du wirklich so sauer auf mich? Fran?! Ist alles okay da drinnen." Ich glitt kraftlos zu Boden doch das Klopfen an der Tür stoppte nicht. "Du machst mir Angst, sag doch was." kam es wieder von Sam doch irgendwie konnte ich nichts sagen und nichts tun. Getrieben von Sorge brach Sam schließlich die Tür auf und schritt mit geschocktem Gesicht auf mich zu. Als er begriff dass es mir aus irgendeinem Grund nicht möglich war mich zu bewegen, griff er mit einem Arm unter meine Beine und mit dem anderen hinter meinen Rücken. Während er mich ins Schlafzimmer trug fand ich wenigstens meine Sprache wieder. "Wie soll ich das denn schaffen, ich kann keinen einzigen Satz und ich werde total versagen. Ich habe so etwas noch nie gemacht und ich hatte noch nie Schauspielunterricht oder ähnliches. Ich weiß nicht was ich tun soll und wie soll ich das erst unter den strengen Blicken des Regisseurs und seiner Mitarbeiter schaffen?", mein Blick richtete sich starr gerade aus während ich sprach und meine Brust hob sich stoßweise. Sanft setzte mich Sam aufs Bett und setzte sich dann vor mich, erstmal ohne ein Wort zu sagen sah er mir in die Augen und ich spürte seinen durchdringenden Blick und die blaue Sanftheit die seine Augen ausstrahlten. Langsam merkte ich wie sich mein Atem wieder beruhigte. "Ich bin mir sicher, dass ich es ihnen nicht gesagt hätte wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre dass du es zu hundert Prozent schaffen wirst, also komm probiere es doch einfach einmal. Ich werde bei dir sein, das verspreche ich dir. Also was sagst du? Wirst du es morgen einmal versuchen? Ich werde dir natürlich heute noch etwas helfen." Langsam senkte ich den Kopf und dachte nach. "Ja ich werde es probieren. Aber bitte tu mir so etwas nie wieder an."


Ich hoffe es gefällt euch. LG, Steffy

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