Kapitel 5: Der erste Abend

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'Ich denke ich sollte versuchen eine Konversation in gange zu bringen' dachte ich mir. "Wo werden wir heute Abend schlafen???" "Schau mal in die linke Satteltasche, da müsste ein Plan drinnen sein." Ich wühlte mich mit einer Hand durch die Tasche und hatte schließlich den Plan in der Hand. "Siehst du den Berg da vorne???" ich nickte "Das ist dieser Berg." er zeigte auf die Karte. "Und hinter diesem Berg ist der See an dem wir unser Zelt aufschlagen." Er grinste. "Wir brauchen noch etwa eine Stunde." "Wird es in einer Stunde nicht schon dunkel???" "Ja, da setzt die Dämmerung ein, aber wir müssten noch genügend Licht haben um das Zelt aufzubauen und die Pferde zu versorgen." Er grinste mich wieder an und ich musste schlagartig an meinen Traum denken. "Ist alles okay???" "Jaja ich hab nur leichte Kopfschmerzen wegen vorhin." Das war noch nicht einmal gelogen, aber trotzdem nicht die Antwort auf seine Frage. "Es tut mir leid." Ich sah ihn um Entschuldigung bittend an. "Du bist nicht verpflichtet mir irgendwas zu sagen." "Ja ich weiß, aber ich will trotzdem nicht lügen." "Sag einfach, wenn du etwas nicht sagen willst und sonst antworte einfach mit der Wahrheit." er sah mir kurz in die Augen und verfiel dann in Trab.
Als wir an dem See ankamen ging die Sonne langsam unter. "Wenn wir uns beeilen, können wir uns den Sonnenuntergang anschauen." Ich nickte und wir machten uns an die Arbeit. Nach ca. 10 Minuten waren wir fertig und setzten uns hin. Langsam sah ich wie sich der Himmel orange rot färbte und die Sonne in der Weite verschwand. "Es ist so wunderschön hier. Warst du schon oft hier???" "Naja, so ein zweimal vllt."
Wir sahen noch zu bis die Sonne verschwunden war und legten uns dann schlafen.
Ich ahnte noch nicht dass mein Tag noch nicht zuende ist.
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Hoffe ihr mögt es.

Some like it/him Scot (Sam Heughan)Where stories live. Discover now