My married Lover [manxman] | ✔

By Aria1Spencer

180K 13.1K 2K

*beendet* "Du wirst niemals alleine sein, das werde ich nicht zulassen. Ich werde für immer an deiner Seite b... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
#SomethingWrong
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36

Kapitel 37

6K 357 86
By Aria1Spencer

Und hiermit endet auch die schon wieder der Leseabend.

Genießt dieses Kapitel, denn es ist auch das Ende von MML 😭

• K A Y D E N •

In seinem Zimmer war er nicht aufzufinden. Doch sein Auto steht noch draußen, also ist er nicht gegangen. Zur Sicherheit habe ich Emma und Kaley losgeschickt, draußen nach ihm zu suchen, falls er spazieren gehen wollte.

Ich kann einfach immer noch nicht ganz begreifen, wie Katherine Isaac so etwas antun konnte. Hätten wir die Hochzeit nicht verhindern wollen, wäre diese Lüge doch niemals aufgeflogen! Sie hätte zugesehen, wie er sich langsam immer mehr in dieses Kind verliebt. Es aufzieht und in allem unterstützt. Und Isaac hätte geglaubt, dass es sein eigen Fleisch und Blut ist.

Mir kommt eine junge Frau, die hier wohl zu arbeiten scheint, entgegen. Wahrscheinlich eine Studentin, die sich ein bisschen Geld dazu verdienen möchte. "Entschuldigen Sie bitte." Sie dreht sich mit einem freundlichen Lächeln zu mir um. "Haben Sie zufällig einen Mann im Anzug gesehen? Um die dreißig Jahre alt, dunkle Haare, ein Drei-Tage-Bart." "An der Bar sitzt ein Mann, auf dem die Beschreibung passt. Folgen Sie einfach weiter dem Flur, dann führt ein Durchgang Sie gleich zur Bar." Ich bedanke mich und mache mich auf dem Weg.

Darauf hätte ich eigentlich auch kommen können. Wäre ich mit einer solchen Nachricht konfroniert worden, würde ich mich auch in den Alkohol flüchten. Ich gehe durch den Übergang und entdecke Isaac wie ein Häufchen Elend an der Theke hocken.

Er stützt seinen Kopf ab, während er in der anderen Hand ein Glas hält. Neben ihm steht eine Flasche Coruba Rum. Während ich mich ihm leise nähere, ext er die Flüssigkeit und ist dabei, sich sein Glas neu zu füllen.

"Weißt du, Alkohol löst deine Probleme auch nicht", meine ich und reiße ihm die Flasche aus der Hand. Isaac brummt nur vor sich hin, beachtet mich aber nicht weiter, sondern genehmigt sich einen weiteren großen Schluck Rum. "Es tut mir leid, wie es für dich gelaufen ist. Wirklich. Dass es so ein Ende nimmt, wollte ich nicht."

Er lacht höhnisch auf. "Das kaufe ich dir jetzt auch bestimmt ab. Gib es doch zu. Ich habe dir weh getan, deshalb wolltest du mich am Boden liegen sehen. Gefällt dir wenigstens, was du siehst?" "Wie kannst du nur so denken? Ich wollte dich niemals-" Isaac knallt mit einer solchen Wucht sein Glas auf die Ablage, dass ich Angst habe, es würde zerbrechen.

"Was wolltest du nicht?! Lass mich mal überlegen...Genau, du wolltest mich nie wieder sehen! Und dann platzt du urplötzlich in die Trauung von mir und Kat und sorgst dafür, dass mein komplettes Leben zerstört ist!" Geschockt sehe ich ihm zu, wie er sich den Rum zurückholt und dieses Mal gleich aus der Flasche trinkt.

"Dich wegzuschicken war ein Fehler gewesen, das ist mir klar geworden. Und ich wollte auch schon vor heute mit dir reden, aber-" "Dann dachtest du dir, es wäre doch viel witziger, eine Hochzeit zu sprengen?", er schnaubt, "das ist dir auf jeden Fall gelungen-" "Könntest du mir jetzt auch mal zuhören? Und hör auf, dich unnötig zu betrinken! Davon wird deine Situation auch nicht besser", meine ich und greife nochmals nach der Flasche. Er weicht mir aber aus.

Als Isaac dabei ist, vom Hocker zu fallen, packe ich ihn seiner Hüfte und stützte ihn. Mit geweiteten Augen sieht er mich an, vollkommen neben der Spur. Seufzend helfe ich ihm, sich wieder zu setzen, meine Hände lasse ich aber da, wo sie sind. Nur zur Sicherheit.

Ihm scheint das aber nicht sonderlich zu gefallen, denn er windet sich unter meinen Berührungen. "Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?" "Nein, das kann ich nicht. Weil ich dich liebe, verdammt! Und deshalb tat es mir umso mehr weh, dich von mir zu stoßen. Aber ich dachte, es wäre das beste gewesen. Wir haben uns damals öfter ausgemalt, wie es wäre, wenn wir ein Kind hätten", er zuckt leicht zusammen, "Dir war die Familie schon immer wahnsinnig wichtig. Und ich bin ohne einen Vater aufgewachsen, habe ihn nie kennengelernt. Es war dumm von mir gewesen zu denken, dass du, um für das Kind da zu sein, unbedingt mit Kat zusammen sein musst. Uns wäre sicherlich etwas eingefallen, wie das Sorgerecht geteilt werden könnte..."

Der Mann vor mir schließt gequält die Augen und legt seinen Kopf auf meine Schulter. "Es ist doch sowieso nicht mein Kind, also ist es egal." "Ist es nicht. Du hast dich wahnsinnig auf deinen Sohn gefreut. Emma hat es mir erzählt." "Diese Verräterin", sagt er leise, "ich kann niemanden auf dieser Welt vertrauen. Alle hintergehen mich." "Isaac, du hast so viele Menschen um dich herum, die dich lieben. Du bist verletzt, das verstehe ich-" "Nein, das tust du nicht. Dir wurde nicht vorgemacht, dass du in wenigen Monaten ein Kind haben wirst. Du hast dir nicht ausgemalt, wie es wird, deinem Sohn Fußball spielen beizubringen. Du hast keine Vatergefühle entwickelt, obwohl das Kind noch gar nicht auf der Welt ist...Ich habe sogar gedacht, dass ich glücklich werden kann. Dass ich zwar nicht mit dir ein gemeinsames Leben führen werde, aber man mir deshalb ein Kind geschenkt hat. Aber jetzt habe ich nichts. Ich bin ganz alleine..."

Warum versteht er es denn nicht? Das ist ja nicht auszuhalten...

Ich löse mich von ihm, zwinge Isaac, mich anzuschauen. Als ich in seine Augen blicke, fallen mir die Tränen darin auf. Es ist mir nicht einmal aufgefallen, dass er weint.

Mit meinem Daumen wische ich über seine feuchten Wangen. "Du wirst niemals alleine sein, das werde ich nicht zulassen. Ich werde für immer an deiner Seite bleiben. Leider habe ich es erst in letzter Sekunde begriffen, aber wir gehören zusammen. Ganz egal, was in den letzten Monaten, sogar Jahren geschehen ist. Ich möchte mit dir einen Neuanfang, um endlich das Leben zu führen, das wir beide verdienen."

Er sieht mich mit seinen Kulleraugen bedrückt an. "Und was ist mit London? Du hast doch ein tolles Angebot bekommen, das du nicht ablehnen darfst." "Ich würde alles hinschmeißen, nur um mit dir zusammen zu sein. Und einen guten Job habe ich hier auch schon." "Warum? Ich meine, wir haben uns beide so sehr verletzt auf verschiedener Art und Weise. Und trotzdem willst du mit mir zusammen sein?"

Ich nicke lächelnd, streiche ihm nochmals über die Wange, als sich eine Träne aus seinen Auge löst. "Wir haben beide Fehler gemacht. Doch gleichzeitig wissen wir, dass wir den anderen lieben. Und ehrlich gesagt möchte ich niemanden anderen als dich an meiner Seite. Und es geht dir genauso, wenn du darüber nachdenkst." "Vergiss nicht, dass ich vor einer halben Stunde noch am Altar stand, um eine Frau zu heiraten." "Ja und zum Glück konnte ich das verhindern. Diese Bitch hat nämlich einen so tollen Mann nicht verdient."

Nun kann sich auch Isaac dazu überwinden, zu lächeln. Es tut gut, ihn so zu sehen. "Du willst ihn aber unbedingt haben?", fragt er mich, woraufhin ich nicke. "Ich kann mir nichts schöneres vorstellen."

Leise schluchzend zieht er mich in eine Umarmung und auch ich kann die Tränen nicht weiter unterdrücken. Wir halten uns gegenseitig so sehr fest, als hätten wir Angst, der andere könnte jeden Moment verschwinden.

Es ist vorbei. Die Zeit der Dramen, der Enttäuschungen, der Lügen...Wir können unser Leben nun endlich gemeinsam genießen.

"Ich werde dich nie wieder loslassen", höre ich Isaac leise sagen, was in mir ein warmes Gefühl auslöst.

Es fühlt sich an, als wären wir wieder die Teenager, die sich ineinander verliebt haben. Die, die glaubten, etwas verbotenes zu tun, wenn sie sich küssten, berührten.

Und die es trotzdem taten, weil es sich so richtig anfühlte.

"Ich liebe dich so sehr", hauche ich und schmiegt mich enger an ihn. "Und du willst es dir wirklich nicht nochmal anders überlegen? Wenn du dich erstmal für mich entscheidest, wirst du mich nicht mehr los. Und ich werde dich auch nicht nochmal gehen lassen", meint er.

Als ich mich von ihm löse, um ihn richtig ansehen zu können, grinst er mir glücklich entgegen. "Auch wenn du es selbst vielleicht nicht glaubst, aber es ist so einfach, sich in dich zu verlieben. Du bist der tollste Mensch, den ich jemals treffen durfte. Dein Herz und deine Seele sind so wunderschön...Ich kann mir mein Leben nicht mehr ohne dich vorstellen, Isaac McAdams. Und ich mö..."

Er küsst mich, raubt mir den Atem. Sein Arm schließt sich um Meine Taille. Ich platziere meine Hände in seinen Nacken und erwidere den Kuss leidenschaftlich. All unsere Gefühle spiegeln sich darin wider. So intensiv habe ich es noch nie erlebt.

Seine andere Hand legt er auf meine Wange, streicht liebevoll und doch besitzergreifend über meine Haut.

Bevor ich es wirklich realisiere kann, werde ich auf die Theke gehoben. Ich lege meine Hände auf seine trainierte Brust und ziehe ihn an seinem Jackett näher an mich heran, umschlinge seine Hüften mit meinen Beinen.

Doch dann löst er sich von mir. Nach Luft schnappend lehnt er seine Stirn an meine, hält mich aber noch in seinen Armen. "Ich liebe dich so sehr, Kayden. Wofür habe ich jemanden wie dich nur verdient?"

Lächelnd lege ich meinen Finger auf seinen Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen. Wir schauen uns einfach nur in die Augen, während es zwischen uns zu knistern beginnt. Langsam fahre ich mit meiner Fingerspitze über diese verführerischen Lippen.

Spielerisch beißt er in meine Fingerkuppe, woraufhin ich ihm lachend einen Klaps gebe.

"Wir sollten vielleicht von hier verschwinden, bevor wir am Ende noch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet werden", meint er grinsend und hilft mir von der Bar herunter. "Was hattest du denn mit mir vor, dass es so hätte ausarten können?", hauche ich an seinen Lippen und lasse meine Hand unter sein Hemd verschwinden.

Seine Augen verdunkeln sich und er beißt sich kurz auf die Unterlippe. "Das werde ich dir schon noch zeigen, wenn wir zuhause sind." Mit diesen Worten greift er meine Hand und zieht mich mit sich. Lachend lasse ich es zu. "Zuhause also?"

Das hört sich so wundervoll vertraut an. Doch egal, wo er mich auch hinführen würde. Solange Isaac bei mir ist, bin ich zuhause.





Das war's.

Ich glaube, My Married Lover ist die mit Abstand am emotionalste Geschichte, die ich bisher geschrieben habe 😭

So viele Dramen und Herzschmerz gab es weitaus nirgends sonst...

Aber umso glücklicher bin ich, dass es ein Happy End für Isaac und Kayden gibt 🙈

Ich möchte mich auf jeden Fall bei euch allen bedanken, dass ihr wieder mal mit den beiden mitgefühlt und sie in eurer Herz geschlossen habt

Und ich hoffe, dass ihr mich auch weiterhin begleiten werdet, wenn ich neue Liebesgeschichten entstehen lasse 😊

Ich habe euch ganz dolle lieb!!

Bis dahin,
Eure Aria1Spencer ♡♡

Continue Reading

You'll Also Like

65.9K 199 12
Adde mich auf Snap wenn du Lust auf mehr hast: ncelados Leichte Aufgaben: Aufgabe 1: Kissen reiten Aufgabe 2: Würfeln Mittlere Aufgaben: Aufg...
30.2K 1.4K 27
» Band 2 « 𝐕𝐚𝐥𝐞𝐧𝐭𝐢𝐧𝐚 𝐑𝐢𝐧𝐚𝐥𝐝𝐢, eine junge Studentin, kriegt unerwartete Gefühle für ihren Entführer. Wird sie ihre verborgenen Emotion...
433K 19.8K 63
"Bist du nervös?" Die Worte haben sich bei Aiden festgeharkt. Denn kedes Mal wenn er Kylian nur sieht oder hört steigt sein Puls. Seine Wange erröte...
302K 11.3K 35
-Abgeschlossen- !noch in Überarbeitung! Luke zieht mit seiner Familie von Miami, nach New York. Dort wechselt er auf eine andere Schule und lernt vie...