My Best Friends Brother

By Eaa_x3

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Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüc... More

Vorwort und Trailer
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Epilog
Danksagung
Neue Geschichte

Kapitel 34

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By Eaa_x3

"Was zum Teufel sollte das?!"

May ignorierte Jake gekonnt, der sich einfach zurück ins Bett fallen ließ. In das nasse, um genau zu sein. Dabei hatten seine Wangen eine leicht rosa Färbung und er sah kurz etwas verängstigt zu David. Da der aber immer noch sein Lachen deutlich unterdrückte, entspannte Jake sich wieder. Wahrscheinlich hatte David ihm schon klar gemacht, was er von einem May und Jake hielt.

Im Gegensatz zu May, die nicht nur Jake, sondern auch die kleine rote Stelle auf ihrer Stirn ignorierte, die durch den Zusammenprall ihrer Köpfe entstanden war. Stattdessen sprang sie nun auf und stapfte wütend auf David zu. Mich versah sie dabei ebenfalls mit einem bösen Blick.

"Uns war langweilig, da wollten wir euch eben wecken..." David schien nicht mal annähernd beunruhigt auszusehen.

"Langweilig? Es freut mich ja, wenn ihr euren Spaß zusammen habt, aber das geht zu weit!" schimpfte May weiter und schlug David immer wieder gegen die Brust. Diese Szene brachte mich nur noch mehr zum Kichern, sodass sich May kurz in meine Richtung drehte und mich böse anfunkelte.

"He, ist doch nichts passiert." sagte Jake auf einmal. Er sagte es nicht mal laut, aber May hörte nun immerhin auf David zu schlagen und drehte sich kurz zu Jacob um.

David nutzte die Chance geschickt und schlang seine Arme von hinten um May. Ihre Hände hielt er dabei auch fest, sodass sie ihm nichts mehr tun konnte.

May stöhnte ergeben auf und lehnte sich gegen David. Ich konnte nicht anders, sondern musste leicht lächeln, da das zu süß aussah. Die beiden Geschwister so friedlich beieinander. May schien zwar immer noch empört über unsere geniale, gnadenlose (ich würde sagen eiskalte, aber in dem Fall war es doch eher lauwarm) Weck-Aktion, aber durch Jake hatte sie sich ziemlich schnell beruhigt. Wenn das kein Zeichen war, dass die beiden einfach zusammen passten, wusste ich auch nicht.

"Na schön. Könntest du mich loslassen und mir dann Frühstück ans Bett bringen, Bruderherz?" fragte May David und hätte sicher mit den Augen geklimpert, doch David sah sowieso nur ihren hinteren Teil, da er sie immer noch von hinten umarmte oder besser gesagt festhielt.

"Das mit dem Frühstück sicherlich nicht, Schwesterherzchen." antwortete er ihr und ließ sie danach tatsächlich los.

May setzte sich zurück auf ihr Bett. Sehr darauf bedacht sich auf den hinteren trockenen Teil zu setzen, aber doch so nah wie möglich an Jake, der merkwürdigerweise immer noch auf dem nassen Stück saß. Aber seine Haare und sein Shirt waren sowieso schon ziemlich durchnässt.

Plötzlich zog May die Stirn kraus. "Dreh dich mal um, David!" befahl sie ihrem Bruder, der nun mindestens genauso verwirrt guckte, wie Jake und ich. Aber auch May sah irgendwie verwirrt aus.

David tat wie befohlen und drehte sich um, woraufhin Mays Mund leicht aufklappte. "Komm mal näher zu mir."

Nachdem David dies tat, machte May ziemlich große Augen. "Was genau ist das?" fragte sie ihn. "Ich wusste ja, dass du das weibliche Geschlecht schon bestens kennengelernt hast, aber ich dachte du wolltest dich endlich mal ein bisschen zurücknehmen und nicht wie wild durch die Gegend ... du weißt schon. Außerdem hab ich dich gestern nie mit einem Mädchen intimer werden sehen?"

Oh, sie meinte den Knutschfleck.

"Ich hab noch nie wild durch die Gegend gevögelt!" verteidigte er sich sofort und ich verdrehte wieder mal die Augen. Vielleicht hatte er damit sogar Recht. Ich hatte noch (fast) nie ein fremdes Mädchen hier gesehen, als ich zu May kam. Und auf der Party letztens hatte er sich auch ziemlich anständig benommen, soweit ich das mitbekommen hatte. Dennoch war ich mir sicher, dass er schon mehrere verschiedene Bettpartner gehabt hatte.

"Das tut hier nichts zur Tatsache. Von wem ist der Knutschfleck auf deinem Nacken?" widerholte May ihre Frage nun etwas direkter.

"Ich will ja niemanden verpetzen, aber da kannst du gerne deine Freundin fragen." meinte er amüsiert.

Ich japste entrüstet nach Luft. Ich hatte keine Ahnung, was mir jetzt drohen würde. Was ich allerdings sehr genau wusste war, dass ich David am liebsten umbringen würde für seine (leider wahren) Beschuldigungen, und, dass ich ziemlich rot angelaufen war.

Das kam völlig falsch rüber!

"Also hör mal, ich wollte nur, dass du mich massierst!" verteidigte ich mich sofort lautstark.

Das hatte ich besser mal gelassen, denn May drehte nun ihren Kopf ruckartig zu mir. Offenbar hatte sie gerade noch überlegt welche Freundin von ihr David gemeint hatte, aber das war jetzt wohl angekommen und offensichtlich.

"Ich fass dann mal zusammen... Ihr habt in einem Bett geschlafen, das verstehe ich ja noch, wegen der Handschellen. Aber ich verstehe absolut nicht seit wann ihr zu zweit gegen Jake und mich geht und uns auf so eine Weise aufweckt, damit ihr gemeinsam über jemand anderen lachen könnt. Außerdem hat mein Bruder dich massiert und du hast ihm einen Knutschfleck verpasst!" Die letzten paar Worte waren eindeutig an mich gerichtet. Bei der Weck-Aktion betonte sie mehrmals, dass wir uns nicht gegenseitig auslachten, sondern gemeinsam über andere lachten. War das so unnormal? Wahrscheinlich war es das wirklich.

Ich fand Mays Reihenfolge ihrer Zusammenfassung verwirrend und sinnlos, aber anscheinend wollte sie die heftigeren, unnormaleren Dinge an den Schluss stellen. Allerdings war gar nichts wirklich heftig, da ich ja nichts von David wollte. Na ja eigentlich ja schon, aber den Knutschfleck hatte ich ihm nur verpasst, um eine Massage zu bekommen und nicht um mich irgendwie an ihn ranzumachen!

"Was ist mit euch los?" fragte sie und sah uns nun misstrauisch an.

"Nichts." antworteten David und ich gleichzeitig. Ich sah ihn daraufhin böse an, aber da er gerade genau dasselbe tat, musste ich doch leicht grinsen.

"Kann ich mich erstmal umziehen und dann überlegen wir uns, was wir machen?" schlug Jacob vor und wir anderen drei nickten zustimmend.

Fast eine halbe Stunde später waren dann alle fertig. May und Jacob waren - nacheinander natürlich - beide im Bad verschwunden, hatten sich umgezogen, Zähne geputzt (das nahm ich jedenfalls an) und vielleicht noch so manch anderes, von dem ich nichts wusste, gemacht. Jacob trug jetzt Sachen von David, die ihm sogar einigermaßen passten, sie waren nur ein kleines bisschen zu groß. Weder David noch ich hatten sich allerdings die Mühe gemacht uns was Richtiges anzuziehen. May hatte mein neues Outfit nicht ganz unkommentiert gelassen, sie hatte mich sogar mehrmals vielsagend gemustert. David und ich waren währenddessen einfach in Mays Zimmer geblieben. David auf der einen Seite von Mays Couch, ich auf der anderen. In der Mitte saßen je nachdem zuerst May, dann Jacob. Wir hatten über belangloses Zeug gequatscht, na ja, eher die anderen, ich hatte mehr zugehört und Löcher in die Luft gestarrt.

"Also, was machen wir jetzt?" fragte David in die nun wieder vollständige Runde. Von mir kam jedoch gar nichts und von Jacob ein unwissendes Schultern zucken als Antwort.

"Wir sollten das gute Wetter nochmal ausnutzen. Wie wär's wenn wir an diesen einen abgelegenen See fahren, David? Wir müssen da ja nicht unbedingt baden." schlug May nach einer Weile vor.

"Welcher See?" fragte ich, doch ich wurde einfach ignoriert. Zumindest von den Black-Geschwistern. Jacob zuckte genauso wie gerade eben schon wieder mit den Schultern, da er es offenbar auch nicht wusste.

"Das klingt gut. Jake, bist du mit deinem Motorrad da? Wenn nicht, kannst du es ja schnell holen gehen. Unsere Eltern brauchen das Auto heute selber und dann könnten wir ja stattdessen mit dem Motorrad fahren."

Motorrad? Ich hatte mir das immer so toll vorgestellt damit zu fahren, aber jetzt in der Realität klang es schon nicht mehr ganz so harmlos. Und es war noch nicht mal sicher, dass wir mit diesem Monstrum fuhren. Aber ich sollte das positive darin sehen - ich konnte endlich den Traum wahr machen und auf einem Motorrad sitzen, meine Haare würden göttlich im Wind wehen und ich würde es einfach mit geschlossenen genießen, da ich ja wohl kaum selber fahren musste. Aber ich würde definitiv mit Jacob fahren! Mein Traum war ja eigentlich gewesen, dass ich mit meinem Traummann Motorrad fuhr und das konnten zwar weder Jacob noch David erfüllen, aber ich würde dennoch lieber mit Jake fahren. Zum einen, da ich ihm mehr vertraute und er sicher nicht wie ein wild-gewordener fahren würde (im Gegensatz zu David, wahrscheinlich). Und zum anderen, da ich ihn mehr mochte wie David, auch wenn ich ihn kaum kannte.

"Okay, ich geh schnell rüber und komm dann wieder." meinte Jake, stand auf und ging einfach mit einem "Bis gleich!" davon.

Während Jacob sein eigenes Motorrad holte, gingen die zwei Blacks und ich nach unten in die Garderobe und zogen uns schon mal an. Ich gab bestimmt ein super Aussehen, mit der zu großen Jogginghose und dem weiten Shirt von David. Dazu musste ich gezwungener Weise noch meine Ballerinas anziehen.

"Ich bin fertig!" sagte ich laut, nachdem ich auch meinen zweiten Schuh anhatte.

"Bist du das, ja? Weil ich glaube nicht, dass du ohne Jacke fahren willst." widersprach mir David, nachdem er zu mir aufgesehen hatte. Er kniete gerade am Boden und schlüpfte in seine Schuhe. Vielleicht hatte er Recht, denn sowohl er als auch May trugen ihre Lederjacken.

"Wo ist meine Jacke überhaupt?"

"Ach, die hab ich leider nicht gefunden auf der Party. Tut mir wirklich leid, ich bring sie dir noch heute irgendwann, ist immerhin meine Schuld, dass du sie überhaupt ausgezogen hast." sagte May und sah mich entschuldigend dabei an.

"Macht nichts, solange ich sie noch irgendwann bekomme." antwortete ich. Das einzige Problem, das ich damit hatte, war, dass ich jetzt keine Jacke zum anziehen hatte.

Als hätte David meine Gedanken gelesen, warf er mir eine Jacke schwarze, regenfeste Jacke zu. Ich konnte sie gerade noch so auffangen, bevor sie mir ins Gesicht geflogen wäre. Ohne mich zu bedanken, zog ich sie an und sah an mir herunter.

"Was ist das denn? Ich sehe aus wie ein Sack!" Das tat ich wirklich irgendwie, die Jacke war viel zu groß und die ebenfalls weite Jogginghose tat auch nicht ihr Bestes.

"Hör auf dich zu beschweren, wenn du dich schon nie bedankst!" David sah mich augenverdrehend an. War das nicht meine Aufgabe? Die Augen solange zu verdrehen, bis sie einen Drehwurm bekamen?

May kicherte leise, was mich dazu veranlasste zu ergeben aufzuseufzen.

"Seid ihr fertig?" fragte sie uns und da alle zustimmten, gingen wir raus ins Freie und sahen schon einen Jacob auf uns zufahren. Er hielt direkt vor uns, aber auch nicht zu knapp und schob sich sein Visier von dem Helm hoch, den er trug.

"Ich hab leider keinen zweiten Helm." teilte er uns mit. Obwohl es ja eher uncool war einen Helm zu tragen, machte es ihn mir nur noch sympathischer.

"Das macht nichts, ich kann auch ohne Helm bei dir mitfahren!" meldet ich mich sofort zu Wort, bevor May das tun konnte. Allerdings konnte ich ihren Blick jetzt förmlich spüren, der ganze Löcher durch meinen Rücken brannte.

"Vergiss es!"

Ich drehte mich um und sah zu David, der nun ebenfalls neben seiner Maschine stand und einen Helm in der Hand hielt.

"Ohne Helm lasse ich dich nicht fahren und ich denke, dass du Menschen glücklicher machen würdest, wenn du bei mir mit fährst." Es war klar, dass er mit dem Ausdruck Menschen nur auf May anspielte.

"Sehe ich genauso!" warf May ein und lächelte David dankbar an.

"Wie meinst du das, dass sie Menschen glücklicher machen würde, wenn sie bei dir mitfährt? Also mich stört sie nicht, ich mag Rose. Meinst du, dass sie dich glücklicher macht, wenn sie bei dir mitfährt? Weil sich selbst machte sie ja wohl eher nicht glücklich, wenn sie bei dir mitfahren muss." plapperte Jacob dazwischen und wir sahen ihn alle drei verwirrt an. Er war der einzige, der nicht wusste, um wen es sich bei Menschen handelte. Also jetzt nicht das Lebewesen Mensch, sondern denjenigen (hier eher diejenige), den (oder eben die) David gemeint hatte. Am Anfang hatte Jacob das alles verwirrt ausgesprochen, doch den letzten Teil sagte er (leider nur spaßeshalber) zu David und streckte ihm dann die Zunge raus. Yeah, noch jemand, der kindisch war!

"Ich hab dich auch lieb, Jacob!" meinte David und verdrehte schon wieder die Augen. "Jedenfalls können weder du, noch Rose was an meiner Entscheidung ändern." sagte er und grinste schief. "Komm, Baby." David wendete sich an mich und hielt mir auffordernd den Helm hin.

Anstatt, dass ich mich bewegte, machte ich nur große, runde Augen. Teils, wegen seinem neuen Spitznamen für mich, teils, weil ich wieder daran dachte, wie gefährlich Motorräder sein konnten (vor allem bei Davids Fahrstil).

May schien williger wie ich zu sein, denn sie setzte sich direkt hinter Jake, allerdings auch nicht zu nah, und schlang ihre Arme zögerlich um seinen Bauch. Okay, sie verdiente es mit ihm zu fahren, so süß, wie sie sich verhielt. Aber ich verdiente es nicht mit David fahren zu müssen!

"Wir fahren schon mal, May, du musst mir dann den Weg weisen." sagte Jacob und brauste dann auch schon davon. Sogar das sah schon gefährlich aus, wie das wohl bei David aussah, der ja noch viel schneller und rasanter fuhr? Ich sagte absichtlich nur David, da ich sicherlich nicht mit ihm auf diesem Teil sitzen und fahren würde.

"Jetzt mach schon!" drängte David. Da ich mich immer noch nicht bewegte, ergriff er die Initiative, zog mich am Arm auf sich und das Motorrad zu und stülpte mir dann den Helm über den Kopf.

Er selbst setzte sich auf den vorderen Teil der Sitzfläche von dem Motorrad und wartete jetzt darauf, dass ich ebenfalls kam. Aber mich würden keine zehn Pferde darauf bringen!

"Wird's bald?" -  "Ich bin doch nicht so blöd und stürz mich selber mit dir ins Verderben!"

"Ach Gott, Rose. Ich verspreche dir langsam und ordnungsgemäß zu fahren, ja? Du musst nichts tun, außer dich an mir festzuhalten und ich bin mir sicher, dass du danach sogar nochmal fahren willst." versuchte er mich zu überzeugen.

Gut, mich brachten vielleicht keine zehn Pferde auf dieses Monster, aber ein einsichtiger David und wieder dieser beschissene Wunsch endlich mal auf sowas zu fahren, schon.

Langsam bewegte ich mich auf das Teil zu und setzte mich auf den hinteren Teil der Maschine. Zumindest wollte ich das, doch leider war es doch ganz schön hoch und ich schaffte es erst beim zweiten Anlauf. Ich setzte mich so weit wie möglich von David weg und wartete darauf, dass er losfuhr.

"Halt dich bitte an mir fest." sagte er erneut.

"Muss das sein?"

"Ja, verdammt, außer du willst wirklich draufgehen. Wenn du dich nicht festhalten willst, fahr ich jetzt einfach los und du wirst merken, dass du dich besser festgehalten hättest, falls du dann noch denken kannst."

Die Aussage war wirklich überzeugend, aber auch ziemlich angsteinflößend.

Noch zögerlicher wie May vorhin legte ich meine Hände an Davids Seiten.

"Richtig festhalten." sagte er wieder, schon ein kleines bisschen genervt, aber immer noch ziemlich fürsorglich.

Da es wohl nichts brachte, schlang ich meine Arme nun ganz um seinen sehr durchtrainierten Bauch (wie ich ja seit heute Morgen wusste).

Wegen all der Aufregung hatte ich ganz vergessen, dass ich einen Helm trug und vor allem auch noch einen Dutt hatte, sodass meine Haare nicht im Wind flattern konnten. So ein Mist aber auch! Da fuhr man mal Motorrad und dann so was.

Halt, wir fuhren noch gar nicht Motorrad.

Zumindest bis es auf einmal einen Ruck gab und das Motorrad einen Satz nach vorne machte und dann losfuhr.

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