In love with a bad boy

By helleyes

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Mein Atem ging schnell und ich hatte das Gefühl das mein Herz jeden Moment aus meiner Brust springen würde. E... More

In love with a bad boy
Kapitel 1 - Neues Leben
Kapitel 2 - Der heiße Junge der mein Nachbar ist
Kapitel 3 - Das essen
Kapitel 4 - 1er Schultag
Kapitel 5 - Eigentum mit schäden
Kapitel 5 NOCHMAL!
Kapitel 6 - Das Spiel kann ich auch
Kapitel 7 - Schicksal oder schlechter Witz?
Kapitel 8 - Alte Bekannte
Kapitel 8 Nochmal !
Kapitel 9 - Falsches Spiel
Kapitel 10 - Lass die Probleme beginnen
Kapitel 11 - Mein persönlicher Knast
Kapitel 12 - Wie ich zur gejagten Standfrau wurde
Kapitel 13 - Die Wahrheit
Kapitel 14 - Scheiß Gefühle
Kapitel 15 - Eiskalte Wahrheit und ein neuer bester Freund
Kapitel 16 - Und wie sie sich rächen wird!
Infos// Fragen und Antworten
Kapitel 17 - Fake oder Wahre Liebe? Die Wahrheit kommt zum Schluss
Kapitel 19 - Wake up!
WICHTIG
Kapitel 20 - Das Ende?
Kapitel 21- Neuanfang
Kapitel 22 - Veränderungen sind normal
Kapitel 23 - Das Ende
Zum Ende ein paar Informationen

Kapitel 18 - Tötliche Rache

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By helleyes

So war das alles sicherlich nicht geplant gewesen.  Es war sicherlich nicht geplant dass ich mit Kyle im Bett lande. Es war auch sicherlich nicht geplant dass mich auf einmal Bruce anruft und es war auch nicht geplant dass jemand in das Haus stürmt, rumschreit, mich über die Schulter wirft und entführt. 

Und jetzt saß ich da. Alleine in einem leeren Raum wo nur eine Matratze drin lag. Kaum Licht, da von außen, an den Fenstern, Bretter angebracht waren. Nie, noch nicht einmal in meinen Träumen, hätte ich gedacht dass mir sowas passieren würde. 

Warum ausgerechnet mir?! Ich hatte nichts getan. Ich hatte niemanden etwas getan. Auch wenn ich Jack gedroht hatte,  dachte ich nicht dass er sowas tun würde. Alles nur nicht das! Er kann mich nicht entführt haben. Jeder nur nicht er. Das glaube ich einfach nicht. Wir waren beste Freunde...auch wenn das wohl für keinen von uns eine große Bedeutung mehr ist. Vielleicht tat er es wegen Kyle. Aber wieso sollte er sowas machen? Und wenn doch...wie um alles in der Welt sollte ich hier wieder raus kommen?! 

Nachdem ich wohl sämtliches Zeitgefühl verloren hatte, fing ich an mich zu fragen wann und wie ich hier raus kommen sollte. Oder die schlimmere Frage war ob ich das alles überhaupt überlebte.

Auch wenn ich immer einen auf Gefühlskalt getan hatte, hätte ich in diesem Moment einfach nur laut los weinen können. Ich hatte Angst. Angst um mein Leben. Angst dass ich meinen Dad nie wieder sehen werde. Angst um meine Freunde und ja auch irgendwie auf eine Art und Weise die ich nicht erklären kann hatte ich auch Angst um Jack. Ich ging davon aus dass er nicht der Grund für das alles war, auch wenn er mich hasste.

Ich begutachtete die Matratze. Das Gefühl was gerade durch meinen Körper rauschte war purer Ekel. Alleine schon der Gedanke daran das ich mich darauf setzten oder legen sollte brachte mich zum Würgen. Doch die Tatsache das es mir in der kommenden Zeit bestimmt viel schlimmer gegen würde und das das, noch das Beste in diesem Raum war machte diese Matratze irgendwie einladend.

Ich legte mich auf sie drauf und starrte an die Decke. Langsam bekam ich eine Gänsehaut. Schließlich lag ich nur in Unterwäsche in einem nicht sehr einladenden Betonklotz. Ich fing an zu Grübeln. Was war das nur alles? Was war das mit Kyle? Was war das mit Jack? Und was zur Hölle war das mit Bruce? Keine Frage sie waren alle Arschlöcher. Bis auf Kyle…obwohl der bestimmt auch eine schlechte Seite hat. Jeder hat das. Jeder hat eine schlechte Seite. Meine war wohl immer da. Seit ich hier angekommen bin. Eingebildet. Arrogant. Oberflächlich. Unerreichbar. Meine positive Seite war ganz anders. Nett. Lustig. Verrückt. Sensibel. Doch die befand sich in der hintersten und dunkelsten Ecke meines Kopfes. Nur mein Vater sah sie hin und wieder und Tracy hatte noch eine komplett andere Seite von mir kennen gelernt, aber so ist das doch oder?  Wir spielen anderen nur was vor. Wann zeigen wir schon einmal wie wir wirklich sind? Und wenn wir es jemanden zeigen…aus welchen Gründen würden wir es tun? Vielleicht weil wir uns nicht mehr verstecken wollen? Oder vielleicht wegen der großen Liebe. Doch das glaube ich nicht. Die große Liebe ist doch auch nur ein Aberglaube. Eine Erfindung. Eine hoffnungslose Fantasie unseres Gehirns. „Ich habe meinen Seelenverwandten gefunden.“ Sagen doch immer alle in den billigen Hollywood Filmen. Seelenverwandte?! Ja klar am besten ist es noch wenn so typische Badboys sowas sagen. Bemerkung am Rande: Davor haben sie noch geschworen keine Seele und kein Herz zu haben. Wie also kann jemand ohne Seele und Herz einen Seelenverwandten finden? Genau! Gar nicht! Das ist genau so absurd wie diese ganze Situation in der ich mich hier befinde! Genau wie ein typischer Hollywood Film. Ich kann das immer noch nicht verstehen. Wer sollte mir das bitte antun? Das ist doch einfach nur…krankhaft! Vielleicht ein Psychopath? Ein kranker Kerl! Oder vielleicht eine Frau? Immer sind die Männer die bösen, doch mittlerweile gibt es genau so viele Frauen wie Männer die so etwas tun würden. Schließlich können wir auch besser Menschen umbringen. Wir achten nämlich darauf dass man keine Spuren findet und überlegen uns brillante Pläne. Das wurde letzten sogar noch bei NCIS LA gesagt als eine kranke Frau drei Männer ermordet hat, nur um den Mord an ihrem Ehemann wie einen Mord von einem Serienmörder aussehen zu lassen. Krank, ich weiß, aber auch vollkommen genial. Vielleicht sollte ich mir mal überlegen das auch zu machen. Anstatt für die Schule zu büffeln und mich mit drei kriminellen rumschlagen zu müssen, werde ich selber einfach kriminell. Auftragskillerin. Damit verdient man doch angeblich gut.

Ich schlug mir selbst gegen die Stirn als ich merkte was ich da überhaupt für einen Mist dachte. Dieses grau machte mich selbst zu Psychopathen. Mein Blick wanderte zu den Fenstern und ich musste mit Entsetzen festlesen das es hell wurde. Heller als ich entführt wurde. Ich hatte mir die ganze Nacht Gedanken gemacht. Mein Margen knurrte und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte genau zwei Möglichkeiten.

Möglichkeit Nr. 1: Ich würde einfach auf der Matratze liegen bleiben und verhungern.

oder Möglichkeit Nr. 2: Ich würde meine Angst überwinden und an die Tür gehen und so laut ich konnte schreien.

So dämlich wie ich nun mal war stand ich natürlich auf, ging zur Tür und schlug so heftig wie ich konnte dagegen. "HALLO?! IST DA EINER? MACHT DIE TÜR AUF!" Ich schrie bestimmt 5 Minuten lang und setzte mich dann verzweifelt auf die Matratze. Mein vollkommen übermüdeter Körper fing an zu zittern und ich schlang meine Arme um meine angewinkelten Beine.

Mit einem Knarren öffnete sich die Tür und ich zuckte zusammen. Eine große schwarze Gestallt stand im Türrahmen. Ich begutachtete diese schnell und stellte fest dass die Gestalt ein er war und eine Waffe trug. Jedoch hotte er auch einen Beutel in der Hand. Er schmiss ihn mit vor die Füße und verließ, ohne ein Wort, den Raum.

Ich stürzte mich wie ein Raubtier auf den Beutel und guckte nach was sich alles darin befand.

Es war ein kleines Kissen und eine dünne Decke darin, dazu noch eine Braune Papiertüte in der sich eine Wasserflasche den Platz mit einem trockenen belegten Käsebrot teilte. Ohne lange über das essen nach zu denken holte ich das Brot heraus und biss rein. Es war so trocken das ich anfangen musste zu husten und der größte Teil des Brotes sich darauf hin auf dem Boden befand. Danach griff ich nach der Wasserflasche und trank einen großen Schluck. 

Den Rest des Brotes schmiss ich in die Papiertüte und warf diese sofort an die Tür. Das Kissen legte ich auf die Matratze, genauso wie die Decke. Ich beschloss die Zeit in diesem Raum ausschließlich mit schlafen zu verbringen. Also legte ich mich hin und gab mir die größte Mühe einzuschlafen. Doch wie zu erwarten war das gar nicht mal so leicht. Meine Gedanken kreisten sich nur um die Freiheit und darum wer in der Lage wäre mir so etwas an zu tun. Das letzte was ich jedoch mitbekam war eine Träne die mir die Wange runter lief, bevor ich abdriftete und wohl die schlimmsten Albträume hatte, die ein Mensch je haben könnte.

-Jack-(los wo bleibt der Fan schrei? :D)

Ich saß gemütlich auf meinem Sofa und dachte an das Gespräch mit Kyle. Er hatte Recht ich hätte von Anfang an Raylie die Wahrheit sagen sollen, doch sie hätte es nicht verstanden. Wie um alles in der Welt hätte ich ihr das sagen sollen? „Jack?“ Alex Stimme riss mich aus den Gedanken. Sie betrat das Wohnzimmer und setzte sich mir gegenüber. Mein Blick wanderte ihren Körper ab. Sie trug nur einen großen Pulli von mir. „Das ist meiner.“ Ich zeigte auf den Pulli. Sie guckte an sich runter. „Ich weiß.“

„Wieso trägst du einen Pulli von mir?!“

„Ich brauchte nur was zum Überziehen! Reg dich doch nicht so auf.“

„Doch wenn du einfach an meine Sachen gehst ohne zu fragen!“

„Sorry, ich wusste ja nicht dass du ihn überhaupt noch trägst. Er lag in der hintersten Ecke deines Schranks und er sollte dir auch eigentlich viel zu klein sein.“

„Ist er auch…“

„Hat es was mit ihr zu tun?“ Ich blickte sie verwirrt an bis ich Verstand was sie meinte. „Fang jetzt bitte nicht auch noch damit an! Reicht schon wenn Kyle damit vor meiner Nase rum tanzt!“

„Also magst du sie doch noch?“ Ein grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Ich seufzte nur und guckte sie nicht weiter an. „Naww. Wie süß. Der eiskalte Jack hat also doch Gefühle.“ Sie machte eine Pause und redete dann weiter. „Weißt du Jack, Gefühle sind nichts Schlimmes und Liebe auch nicht. Ich versteh nicht warum du dich so sehr dagegen wärst? Natürlich, Raylie ist keine einfache Person, aber du bist das auch nicht. Ich versteh dich nicht. Warum brauchst du mich als Betthasen obwohl du in Raylie verliebt bist?“

„Ich bin nicht in sie verliebt!“

„Hör doch endlich mal auf dich selbst zu belügen!“ Alex stand auf und verschränkte ihre Arme. Es klingelte und ich verschwendete keine Sekunde und lief zur Tür. „Wer ist das?“ Fragte Alex. „Gott Mädchen! Lass mich doch erst mal die Tür aufmachen!“ Rief ich ihr zu und fluchte leise vor mich hin. Ich öffnete die Tür und vor mir stand ein vollkommen aufgelöster Kyle. Sein Gesicht was Blut überströmt und er schnappte nach Luft, so als ob er einen Marathon gelaufen wäre. „Alter, was ist passiert?!“ Ich öffnete weiter die Tür und er kam rein. „Jack, wer ist denn jetzt…oh Gott Kyle! Was hast du gemacht?!“ Rief Alex und lief mit schnell schritten auf ihn zu. Während ich die Tür schloss, begutachtete Alex Kyles Gesicht und verschwand dann ins Bad. „Es geht um Raylie.“ Sagte er als wir ins Wohnzimmer liefen und uns dort setzten. Ich fing an zu Grinsen. „Jetzt sag nicht sie hat das mit dir angestellt.“ Alex kam aus dem Bad wieder. In Ihren Händen hätte sie ein nasses Tuch und einen erste Hilfe Kaste, den sie selbst vor einem Jahr hier her gestellt hatte. „Nein, hat sie nicht.“ Keuchte er während Alex im das Blut weg wischte. „Und was zur Hölle ist dann mit dir passiert?“ Meine Augenbrauen wanderten skeptisch nach oben. „Ich war bei Raylie und wir haben halt einen Film geguckt und dann…dann ist Bruce-“

„Stoppt! Du hast was übersprungen!“ Sagte ich schnell und guckte ihn intensiv an. Sein Blick hatte mir schon gereicht um zu wissen dass er und sie etwas gemacht hatten wofür ich ihm am liebsten die Seele aus dem Leib geprügelt hätte. „Jack! Es ist ernst! Bruce ist rein gestürmt und drei seiner Anhänger haben mich bewusstlos geprügelt! Als ich wieder bei Bewusstsein war, war Raylie weg!“ Ich weiß nicht was in diesem Moment in mich geschehen ist, doch mit meiner ganzen Kraft schlug ich ihm ins Gesicht. Er hatte mich so sehr sauer gemacht. Ist es viel zu viel verlangt auf ein Mädchen auf zu passen?! Wenn er sie schon von morgens bis abends sieht kann er doch aufpassen das kein Penner kommt und sie entführt! Alex schrie laut auf, während Kyle aufstöhnte und auf den Boden fiel. Danach stand ich auf, zog mir meine Schuhe an, nahm meine Jacke und meinen Autoschlüssel und verschwand aus der Tür.

„Wie sieht der Plan aus?“ Fragte Taylor. „Wir teilen uns auf. Ich geh mit dir und Marco direkt durch die Tür und Steef und Luke warten im Auto. Wenn Bruce oder ein anderer mit ihr anhaut, schneidet ihr ihnen den Weg ab. Alles klar?“ Die Jungs nickten alle, nahmen sich eine Waffe und steckten sie weg. „Wo ist eigentlich Kyle?“ Fragte Marco. „Alex muss ihn verratzten. Sie haben ihn etwas verunstaltet.“ Ich guckte zu ihnen. Sie alle standen dort und warteten nur auf mich. Ich nahm meine Waffe und meinen Schlüssel, bevor wir zu den Autos liefen. Eins war klar, Bruce würde sich noch wünschen sich nie mit mir angelegt zu haben!

-Alex-

„Kyle, auf was für Spiele lässt du dich nur immer ein.“ Seufzte ich währen ich das letzte Pflaster auf seine Stirn klebte und mich neben ich setzte. „Was meinst du?“ Er schaute mich an und ich wusste genau, dass er wusste von was ich sprach. „Auf diese Spiele mit Jack. Du weißt wie er ist. Ihr seid beste Freunde, aber auch die größten Konkurrenten seit letztem Winter.“ Er verdrehte die Augen. „Alex, bitte fang nicht wieder damit an!“

„Aber wenn es doch so ist! Nur wegen dieser scheiß Wette mit Miranda! Dieses ganze wer-sie-zuerst-ins-Bett-bekommt ist doch einfach nur lächerlich! Weißt du noch der erste Schultag wo Raylie ankam? Miranda ist sofort zu ihr und hat sich so aufgeführt als ob ihr beide ihr gehört! Raylie ist keine eurer Verdammten Weiberwetten! Versteht das doch entlich!“

„Schon mal daran gedacht dass ich das weiß? Ich mag sie wirklich.“

„Du lügst. Du tust das alles nur wegen Jack. Gib es zu! Du liebst sie nicht du willst einfach nur eine Wette gewinnen! Du willst dir dein Eigentum sichern so wir ihr Idioten das immer macht!“

„Du meinst so wie wir es mit Leo und dir gemacht haben?“ Er fing an zu grinsen. „Das ist nicht lustig Kyle! Ihr habt Leo mit der scheiße wirklich verletzt! Sie war ab diesen Moment in Jack verliebt und ihm war es egal-“

„Und bei dir? War es dir mit uns ernst?“

„Du weißt dass du in dieser Nacht auch nur eine einmalige Aktion für mich warst. Aber das tut jetzt nichts zur Sache! Ihr verletzt mit dem was ihr tut Raylie! Du spielst ihr nur was vor und Jack-“

„Jack natürlich nicht! Alex mach doch mal die Augen auf! Sie ist keine verdammte Wette! Das Thema hab ich schon lange hinter mir gelassen! Ich will das Beste für Raylie und das ist sicherlich nicht Jack!“

„Wenn du wirklich das Beste für sie wolltest, warum bist du dann hier und diskutierst mit mir darüber, wenn Jack dabei ist sie aus der Scheiße raus zu holen?“Ich zog meine Augenbrauen zusammen und er schien nicht zu wissen was er sagen sollte. „Entschuldige mich.“ Murmelte er und lief zu der Tür. „Kyle!“ Er drehte sich zu mir um. „Wenn ihr schon spielt, dann mit offenen Karten!“ Er sagte darauf nichts mehr und verschwand. Ich rieb mir einmal über das Gesicht und rief dann Leo an. „Leo? Mach dich fertig wir müssen zur Lagerhalle.“

„Wieso das denn?“

„Unsere Jungs haben sich wieder ärger gesucht.“

„Raylie?“

„Ja, das auch."

"Oh man. Okay bis gleich."

"Bis später.“ Ich legte auf und, machte mich fertig. Ich wusste dass das alles nicht gut enden würde. Jack und Kyle hatten öfters Wetten am Laufen. Jeder suchte sich ein Mädchen und wer es schaffte zuerst mit einer von ihnen ins Bett zu kommen hatte gewonnen. Jack war der Bad Boy die Mädchen standen alle Schlange bei ihm, bei Kyle auch doch trotzdem tat er jedes Mal auf nett und fürsorglich. Genau dieselbe Masche hatte er bei Raylie abgezogen. Doch das einzige was ich mich wirklich fragte war, ob er das mit ihr ernst meinte oder es ein einfacher Konkurrenz Kampf war, bei dem er Jack eins auswischen wollte.

In der Halle angekommen, wartete ich auf Leo, die Sekunden später schon eintraf. „Ich hab kein gutes Gefühl dabei.“ Meinte sie und setzte sich zu mir. „Du warst wieder bei Jack.“ Sagte sie sofort als sie mir ins Gesicht sah. Ich nickte nur. „Wenn der wüsste was wir für eine scheiße mit ihm abziehen hätte er uns schon umgebracht.“ Lachte sie. „Das ist nur die kleine Rache für das was sie mit uns getan haben.“ Grinste ich. „Glaubst du dass wenn Raylie wüsste was wir tun…sie mitmachen würde? Ich meine wir waren Wetteinsätze!“Ich zuckte mit den Schultern. Ich dachte nur ungerne an diesen Abend zurück.

Die Jungs und wir waren in irgendeiner Bar im Revier von Bruce. Zu dem Zeitpunkt verstanden sich Jack und Bruce noch. Sie tranken alle und schlossen irgendwelche Wetten ab. Bruce zockte Jack und Kyle komplett ab. Am Ende hatten sie kein Geld mehr und sie meinten, dass wen sie das nächste Spiel gewinne sie alles zurück bekommen oder Bruce würde mich und Leo bekommen. Natürlich schlug Bruce drauf ein. Sie machten irgendetwas mit Karten. Wie genau es funktionierte weiß ich nicht mehr. Das Spiel beruhte auf Jacks Idee. Das einzige was ich wusste war das man am Ende des Spieles mit einem Ass alles retten konnte. Nach ca. 25 Minuten hatten Jack und Kyle angeblich keine wertvollen Karten mehr und Bruce hatte wieder gewonnen. Er und einer seiner Freunde packten mich und Leo und schliffen uns zum Auto.
Kurz bevor wir einstiegen kahm Jack zu uns gejoggt und zeigte Bruce sein Kartenblatt. Daraufhin rastete Bruce komplett aus und ich und Leo konnten gehen. Als wir dann mit den Jungs in der Lagerhalle waren fingen wir an sie anzuschreien und zu schlagen. Doch schnell merkten wir das das nichts bringt also fingen wir an uns einen kleinen Racheplan aus zu denken.

Ein lauter Knall riss mich aus den Gedanken. Das große Eisentor ist mit Schwung aufgegangen und die Jungs fuhren mit ihren Autos in die Lagerhalle. In einem von den Autos, Raylie. Ich rannte zu ihr und sah sie mir genau an. „Wo ist Jack?!“ Fragte Leo. „Noch bei Bruce.“ Sagte Steef und wischte sich Blut aus dem Gesicht. „Er wird ihn umbringen.“ Sagte ich zur Leo. „Er wird ihn umbringen für das was Raylie passiert ist.“ Leo kam angerannt und betrachtete sie auch. Blut klebte auf ihrem Körper. Sie hatte viele Wunden und ihr Puls war schwach. Was zur Hölle ist mit ihr passiert?

-Jack-

Ich signalisierte den Jungs dass sie mir folgen sollten. Wir liefen geradewegs auf die Tür von Bruce Versteck zu und alle von uns zogen ihre Waffe. „Schießt nur so dass sie nichts mehr machen könne. Wehe ihr bringt einen um! Die Bullen sind uns schon nah genug auf den Versen.“ Taylor und Marco nickten. Ich zählte in meinem Kopf noch kurz bis drei bevor ich die Tür auftrat und wir drei sofort das Haus stürmten. Wie zur erwarten kamen die ersten angerannt und schrien los. Taylor erledigte die ersten während ich und Marco weiter liefen. „Wir müssen Bruce finden!“ Flüsterte ich. Er nickte und wir brachen jede Tür auf. Doch keine Spur von ihm oder Raylie. „JACK! MARCO!“ Schrie Taylor und wir rannten zu ihm. Er hielt eine Klappe im Boden auf und zeigte hinunter. „Fuck!“ Sagte ich und sprang in das nicht gerade tiefe Loch. Ich guckte mich um. Ein langer Gang lief unter Bruce versteck her. „Taylor! Ruf Luke an und sag ihm sie sollen zur alten Hütte am See fahren!“ Ich lief den Gang entlang und hörte wie Marco mir folgte. „Taylor fährt mit den anderen. Er kommt mit seinem Motorrad schnell dort hin als die mit den Autos.“

„Ich hoffe Steef fährt mein Auto.“ Murmelte ich nur noch und wir beide rannten los, den Gang entlang.

„Hörst du das?“ Fragte ich als wir unter der anderen Klappe standen. Er griff nach seiner Waffe und stellte sie scharf, als Zeichen das er mich verstanden hatte. „Wenn du Bruce siehst. Ruf mich, ich will derjenige sein der ihn eine Kugel zwischen die Augen jagt.“ Er nickte und ich stellte meine Waffe ebenfalls scharf. Danach ging alles schnell. Wir schubsten die Klappe auf und sprangen aus dem Unterirdischem Gang. Natürlich waren ein Paar von Bruce Männern in diesem Raum und richteten sofort ihre Waffe auf uns. Dies hielt Marco aber nicht auf auch seine Waffe zu ziehen und auf einen der Penner zu zielen. Ich dagegen hielt meine locker in der Hand und schaute mir alle gut an. Wenn ich eins auch noch gut kannte, dann war es von Leuten schnell die Schwäche heraus zu finden. Einer von ihnen trug einen Verbannt an der Schulter, ein schlag drauf und er würde heulend am Boden liegen. Ein anderer stand so unsicher das man ihm nur in den Bauch hätte treten müssen um ihn auf den Boden zu befördern. Doch ein Junge vor mir hielt auf den Ersten Blick seine Waffe sicher in den Händen, doch bei genauerem Betrachten sah man ganz klar das er zitterte und sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet hatten. Er hatte Angst und zwar so viel das jeder das erkennen konnte. Er war neu bei ihnen und wusste noch nicht wie das alles abläuft. "Euer neuer hat Angst." Grinste ich. Wie zu erwarten guckten ein paar von ihnen zu diesem Jungen und Marco und ich nutzten diese Gelegenheit um jeden einzelnen von ihnen eine Kugel in den Körper zu schießen. Ohne weiter Zeit zu verlieren rannten wir aus dem Raum. Durch die Schüsse hörte jeder das wir hier waren und einer von ihnen war mit Sicherheit Bruce. Wir durchsuchten das haus und nach kurzer Zeit traf auch Taylor wieder auf uns. Zu dritt drangen wir immer weiter in das alte Haus vor.

"JACK!" Hörte ich Marco schreien. Schnell rannte ich den lagen Ganz zurück, in das Zimmer in dem sich gerade Marco befand. In der Hoffnung endlich Raylie gefunden zu haben ging ich in das Zimmer, doch das einziege was ich sag war eine alte Matratze auf dem Boden. "Sie war hier." Sagte Marco, der weiter in dem Raum stand. Er hockte sich hin und hab ein Stuck Seit auf. Er schmiss es zu mir rüber. Ich betrachtete es gut. "Hier ist Blut...und es ist frisch." Sagte ich schnell. Taylor kam in den Raum reingestürmt und sagte das wir die einzigen im Haus sein würde. Ich nahm mein Handy und rief Steef an. "Steef? Haltet die Augen auf. Sie müssen irgendwo da draußen sein!" Ohne auf eine Antwort zu warten, legte ich auf und wir drei rannten aus dem Haus. Wir sahen wie Luke in Richtung Walt rannte. Ohne zu zögern rannte ich ihm nach und im Hintergrund hörte ich wie Taylor sein Motorrad startete. Steef blieb nach einiger Zeit stehen und ich lief zu ihm. Er zeigte mir das wir leise sein sollten. "Wo ist er?" Fragte ich ihn so leise wie es nur ging. "Keine Ahnung. Irgendwo hier in der Nähe. Er versteckt sich nur." Ich nickte und lief langsam los. Ich passte auf das ich keinen Stock oder Sonstiges zertrat. Das es immer dunkler wurde und kurz vor der Nacht stand machte es nicht gerade einfacher die beiden zu finden. Im Hintergrund konnte ich sehen wie Taylor mit seinem Motorrad rum fuhr und sein Licht auf Fernlicht eingestellt hatte. Somit konnten wir hin und wieder auch etwas sehen. Wir alle befanden uns mittlerweile im Wald und suchten alles ab. "Es macht keinen Sinn mehr, Jack. Sie sind weg." Hörte ich Marco sagen. "JAAACK!" Hörte ich eine hohe Stimme schreien. "Das war sie." Ich rannte so schnell ich konnte los, genau in die Richtung von der ich dachte da sie von daher kommt. Ein paar Sekunden später hörte ich einen Schuss und wieder einen Schrei. Erst bremste ich ab nur um dann schneller als ich konnte zu rennen. Und dann sah ich sie. Raylie blutend am Boden. Überall waren Wunden. Sie lag auf den Boden und drückte sich gegen einen Baum. Bruce richtete eine Waffe auf sie. Das erste mal hatte er sie wohl nicht getroffen und das einzige was ich jetzt noch verhindern wollte war zu verhindern das er noch einmal Schoss. "Bruce!" Rief ich. Er drehte sich zu mir um und Grinste. "Jack, mein alter Freund. da bist du ja endlich. Wir haben uns schon gefragt wo du bleibst."

"Lass sie gehen! Sie hat nichts mit dem allen zu tun!"

"Wieso sollte ich? Sie ist ein perfektes Druckmittel."

"Ein Druckmittel wofür?! Was hast du vor?!" Die anderen sind mit der Zeit auch gekommen und starrten alle zu Bruce und Raylie. Jeder konnte erkennen das es Raylie von Sekunde zu Sekunde schlechter ging und ich fing an zu befürchten das sie ins Krankenhaus muss. Bruce grinste nur und setzte seinen Finger an dem Abzug. "Mach ja keinen Scheiß!" Sagte ich mit einer bedrohlichen Stimme. "Wenn du das tust. Werde ich dich umbringen! Dich, deine Männer und die die dir wichtig sind!" Er lachte. "Oh Gott, nein wie süß. Die die mir Wichtig sind. Ich bin nicht so dämlich wie du und hab jemanden an mich ran gelassen, aber die Vergangenheit hat dich wohl in ziemlich großen Schritten eingeholt." Er drehte seinen Kopf zu Raylie. "Weißt du...es ist eigentlich ziemlich schade um sie. Sie war hübsch, naja ohne die ganzen Wunden und das ganze Blut. Schade nur das du gerade hier Todesurteil unterschreibst." Er grinste mich noch einmal an und schoss.

Ich schrie und rannte zu ihr. Doch sie hatte keine Wunde, er musste sie verfehlt haben. Ich guckte zu Bruce der auf den Boden viel. Weit hinter ihm Stand Kyle der seine Pistole noch in den Händen hielt. Ich rannte zu uns. "Alles ok?" Fragte er. Ich beachtete ihn nicht weiter und guckte noch mal kurz zu Bruce. Er stöhnte vor schmerz. Die Kugel hatte wohl nicht sein Herz getroffen. Ich nahm Raylie hoch und sie krallte sich mit ihrer letzten Kraft noch in mein Shirt. "Bringt sie zu Leo und Alex und ruft einen Krankenwagen." Ich legte sie in Taylors Arm, dazu gab ich ihm noch meinen Autoschlüssel und er mir dem vom Motorrad. Alle verschwanden außer Kyle. "Was hast du jetzt vor?" Fragte er mich als ich wieder zu Bruce lief. Ich zog meine Pistole und zielte auf ihn. "Sie würde dich dafür hassen." Sagte Kyle der sich neben mich stellte. "Wieso sollte sie." Sagte ich schlicht. "Weil du dann nicht besser als er wärst." Erklärte Kyle. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Auf der einen Seite hatte Kyle Recht ich wollte nicht das sie mich noch mehr hasste als sie das schon eh tat, aber ich wollte ihn auch nicht lebendig zurück lassen. Denn wenn ich eins wusste dann war es dass das ich wusste das er überleben würde. Ich wusste nicht wie ich wusste nur das er es schaffen würde. "Ich lass ihn aber sicherlich nicht hier liegen." Knurrte ich.

-Alex-

"Ruft sofort einen Krankenwaagen." Sagte ich schnell und hob mit Leo Raylie aus dem Auto. Schnell legten wie sie auf das Sofa, auf das Marco vorher noch eine Decke legte. Wir wischten das Blut ab und versuchten so gut es geht ihre Blutungen zu stoppen. Jeder Versuchte irgendwas zu tun damit Raylie nicht verblutete. Nach ungefähr 10 Minuten kahm der Krangenwaagen. Sie legten sie auf eine Liege und ich fragte schnell ob ich mitfahren könnte. Der Junge Sanitäter nickte und ich sprang schnell auf den Platz neben der Liege.

"Was genau ist passiert." Fragte er mich, während der Fahrt. Ich hatte überhaupt  keine Ahnung was ich sagen sollte. "Sie ist die Treppe runtergefallen." Sagte ich schnell. "In Unterwäsche?!" Er guckte mich skeptisch an. "Ja Mister! In Unterwäsche! Sie Kerle behaupten doch immer wir Frauen seien eine eigene Spezies die man nicht verstehen kann! Dann versuchen sie das doch erst gar nicht zu verstehen warum sie in Unterwäsche runtergefallen ist!" Sagte ich in einer Vorwurfsvollen Stimme. "Ist ja ok. Ich hab mich nur gewundert." Verteidigte er sich. Ich nickte nur und nahm Raylies Hand. "Sie wird doch wieder oder?" Fragte ich ihn in einer Ruhigen Stimme. "Wir werden alles tun was wir können, aber ich denke das sie es schaffen wird."

Im Krankenhaus angekommen wurde sie sofort untersuchte und irgendwelche Aufnahmen wurden gemacht. Eine Schwester kahm zu mir und fragte mich nach meinem Namen. ich sagte ihr das mein Name Alexandra Connor ist und ich ihre Schwester sei. Das war für mich die beste Antwort schließlich würden sie mir sonst keine Auskunft geben.

Ich saß die ganze Zeit im Wartebereich und hoffte das ein Arzt kommt und sagst das alles nur hals so schlimm ist und das bald die anderen kommen würden. "Alexandra Connor?" Rief ein Arzt und ich stand auf. Als er mich sah lief er zu mir. "Wir mussten sie Operieren. Sie hatte schwere innere Blutungen, aber alles gut verlaufen und ich ein paar Wochen sollte alles wieder beim alten sein." Mir fiel ein Stein vom Herzen. "Oh Gott vielen Dank." Ich viel dem Arzt um den Hals und fragte ihn danach ob ich zu ihr könnte. Er brachte mich zu ihr und meinte noch das ich unseren Vater anrufen sollte damit er das mit der Versicherung klären könnte. Da diese wohl am nächsten Tag auslaufen würde.

Kurze Zeit später trafen auch die anderen ein unter ihnen Jack und Kyle. Ich erzählte ihnen was alles passierte und was der Arzt alles gesagt hatte. Doch nur eine Stunde später wurden alle rausgeschmissen da sie keine "Familienangehörige" waren.

"Was ist eigentlich mit Bruce?" Fragte ich noch Jack bevor er das Zimmer verließ. Er guckte mich nur an und dann zu Raylie, die tief und fest Schlief. "Pass gut auf sie auf. Und schreib mir wenn sie aufwacht."

_____________________________________

Oh Gott es tut mir so schrecklich Leid, das es MAL WIEDER so lange gedauert hat. Doch mein Pc ist mal wieder angestürzt und alles war weg -.- Als hier ist es das leider nicht mehr so lange Kapitel. Ich hoffe trotzdem das ihr zufrieden seit.
Zu dem letzten Kapitelnamen möchte ich kurz sagen...
Also der erste Name kahm ja von Ticci_x3 oder wie auch immer dien Name war (Sorry maus aber ich kann mir das ende nie merken :D :**) und den fand ich auch eiegtnlich ganz gut, doch da du ja schon mal eine Widmung bekommen hast habe ich den nächsten genommen und mit einem anderen Kombiniert. Also aileen15 hat das Kapitel bekommen und dieses Widme ich Blume03 da sie keine Ahnung wie oft ein Kommi abgegeben hast und du auch der Grund warst warum ich meinen Arsch wieder hingesetzt hab und weitergeschrieben hab. :D

Okay das wars...nur noch ein paar Fragen :D

Was denkt ihr was wohl mit Bruce passiert ist?
Für wen seit ihr Jack oder Kyle?
Und wer von euch geht auf das 1D Konzert am 2.7? :D

das nächste Kapitek braucht jetzt wieder etwas aber nicht sooo lange nur jetzt kommen bei mir die ZPs und jaa stress stress stress :D

AHHHH STOPP hab was vergessen :D
ich hab mir jetzt ein extra Account bei Instagram zugelegt :D
jeder der mir follown möchte das ist mein Name :the_real_happy_end
 

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