My Best Friends Brother

By Eaa_x3

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Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüc... More

Vorwort und Trailer
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Epilog
Danksagung
Neue Geschichte

Kapitel 15

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By Eaa_x3

Mr. Brown ging wieder und ich sah ihm etwas verträumt hinterher. Jedenfalls bis ich ein Wedeln von einer Hand vor meinen Augen sah. Ich blinzelte kurz und sah dann zu David, der sich jetzt vor mich schob.

"Wenn der was mit dir anfangen würde, würde ich sie strafbar machen, da du minderjährig bist." erklärte er mir.

"Man David, ich weiß das doch alles selber, aber darf man nicht mal träumen?" Ich sah ihn fragend und etwas entsetzt an. Was wäre ein Leben ohne Träume?

"Es ist extrem respektlos und unhöflich Lehrern nach zu starren, während man das T-Shirt von einem Mitschüler anhat, der dir übrigens gerade wirklich geholfen hat. Ich hätte auch alleine nach Christian fragen können." antwortete er mir. War er jetzt wirklich beleidigt oder tat er nur so?

"Ist ja gut! Ich hab mich doch bereits bei dir bedankt. Können wir jetzt loslaufen?"

Ohne es für nötig zu halten mir zu antworten, lief er los.

Was soll's, ich hätte sowieso nicht mit ihm Schritt halten können und eigentlich mochte mir uns ja nicht. Streicht das eigentlich. Wir mochten uns nie. Nur manchmal waren die Beleidigungen und all das witzig, aber mögen taten wir uns trotzdem nicht.

Ich lief los und war froh, dass Mr. Brown nichts zu meinen Straßenschuhen gesagt hatte, falls er sie überhaupt bemerkt hatte.

Die erste Runde lief ich in einem einheitlichen Tempo und gar nicht mal so langsam, fand ich. Dennoch überholte mich David am Ende noch grinsend. Da er jetzt seine zwei Runden abgelaufen hatte, setzte er sich kurz auf die Bank und streckte mir die Zunge raus. Ihn schien es gar nicht überfordert zu haben. Zwei Runden waren ja auch alles andere als viel, aber ich begann gerade bei meiner zweiten und konnte schon nicht mehr. Ich verlangsamte mein Tempo und kam schließlich einige Zeit nach David zum Stehen nach den zwei Runden. Zu meiner Verteidigung musste man sagen, dass er vor mir angefangen hatte und wesentlich längere Beine hatte.

Die anderen hatten bis jetzt Dehnübungen gemacht. Keine Ahnung, wozu das gut war. Ich wusste auch gar nicht, was wir machen würden. Hoffentlich kein Basketball oder Handball. Fußball fand ich ehrlich gesagt noch okay, da der Ball in dem Spiel größtenteils am Boden und für mich ungefährlich war. Wenn mir jemand bei Basketball oder Handball einen Ball zuwarf, was sowieso niemand mehr tat, sollte ich den wenn möglich fangen. Und das fand ich unmöglich. Bei Fußball hingegen, konnte ich schnell davon laufen und den Ball jemand anderen annehmen lassen.

Mr. Brown pfiff uns alle zusammen und wir versammelten uns in der Mitte. Mir war jetzt schon ziemlich warm und hätte ich mir vorher keinen Pferdeschwanz gemacht, würden meine Haare jetzt bereits im Gesicht kleben.

"Da das unsere erste Stunde ist, würde ich sagen, ihr dürft aussuchen, was wir den Rest der Stunde spielen. Die zweite Stunde werde ich größtenteils wichtige Dinge mit euch besprechen und wenn am Ende dann noch Zeit ist, werden wir ein paar Kraft- und Konditionsübungen machen." erklärte uns der gutaussehende Typ. Die Mädchen nickten verträumt und auch die Jungs waren zufrieden. Zumindest mit der Tatsche für unseren Plan heute. Ein paar Muskeln würden manchen ja wirklich nicht schaden. Aber eine Sache, mit der sie wohl weniger zufrieden waren, war, dass der Lehrer alle Augen der Mädchen auf sich zog und sie nicht mehr angeschmachtet wurden. Wobei ich noch nie einen Typen angeflirtet oder sonst was habe. Aber von mir wollten sie wahrscheinlich auch weniger, dass ich das tat.

"Also, gibt es Vorschläge?" fragte unser Lehrer.

"Brennball."
"Völkerball."
"Versteinern."
"Kettenfangen."
"Volleyball."
"Fußball."

All das und noch viel mehr wurde wild durch die Gegend gerufen, sodass man kaum was verstand.

"Ruhe!" rief Mr. Brown und sofort verstummten alle. Also wenn uns ein Lehrer unter Kontrolle hatte, dann er.

"Also wir stimmen ab. Jeder hat eine Stimme!" versuchte er Ordnung in das Durcheinander zu bringen. Volleyball, Fußball und das scheidet aus. Das werden wir den Rest des Schuljahres noch machen. Zur Auswahl würde ich jetzt Völkerball, Versteinern, Brennball und Kettenfangen ziehen. Kettenfangen nur mit trennen und bei Versteinern muss jeder der gefangen und wieder befreit wurde fünf Liegestützen machen."

Er rief der Reihe nach die Sachen auf und zählte jeweils die Stimmen. Kettenfangen hatte am wenigsten, auch wenn ich mich da gemeldet hatte, weil es meiner Meinung nach am wenigsten anstrengend war. Brennball hatte auch nicht sehr viele Stimmen. Und gewinnen tat dann tatsächlich versteinern. Ich wusste ehrlich gesagt nicht wieso. Aber ich fand es besser wie Völkerball oder Brennball.

"Brownie, wie kann man befreit werden?" fragte Mary und klimperte Mr. Brown etwas mit den Wimpern an. Sie hatte ständig einen neuen Typen an ihrer Seite, was ich einfach nur affig fand. Aber wenn es ihr gefiel. Den Jungs gefiel es jedenfalls auch, da sie einen Körper wie ein Model hatte, nur ihr Gesicht war deutlich überschminkt. Und Models waren zwar meistens auch ziemlich geschminkt, aber da sah man es nicht so deutlich, fand ich. Gut, Mary konnte so ein Model werden, wie diese, die sich aufs größte liften ließen.

Ich war mir fast sicher, dass Brownie ihr eine Standpauke wegen dem Spitznamen geben würde.

"Ich würde sagen, einfach Beine breit machen und warten, bis dein Retter dazwischen durch krabbelt." meinte er und lächelte sie charmant an. Das Beine breit machen betonte er extra und zwinkerte ihr dabei leicht zu.

Was war das denn bitteschön?! Also dafür zog ich ihm schon mal einige Pluspunkte ab.

"So ein pädophiles Arschloch!" hörte ich eine Stimme hinter mir in mein Ohr raunen, weswegen ich mich erschrocken umdrehte, nur um einen grinsenden David zu sehen. Ich schüttelte nur meinen Kopf und drehte mich wieder um. Auch wenn pädophil nicht ganz zutraf, da Mary fast schon volljährig war, aber ich stimmte David innerlich zu. Das würde ich nur ihm nicht sagen. Brownie hatte immer noch einige Pluspunkte bei mir, von daher war es nur etwas normales, dass er auch eine schlechte Seite an sich hatte. Und die war, dass er sowas zu Mary sagte.

"Will jemand freiwillig Fänger sein?" fragte unser Lehrer, doch niemand meldete sich.

Da ich auf keinen Fall Fänger sein wollte, sah ich mich nach May um, hinter der ich mich bei solchen Fällen immer versteckte. Doch die stand schräg gegenüber von mir und guckte sich gelangweilt um.

Sie war wohl einige der wenigen, die nichts von Mr. Brown wollten. Sie hatte ja Jacob. Und es freute mich, dass sie si gar nicht interessiert an unserem Lehrer schien. Denn das konnte nur heißen, dass sie Jake wirklich sehr mochte. Denn zwischen den beiden lief ja nichts. Stimmt, ich musste sie fragen, ob gestern noch was passiert war. Und da erlaubte sie es sich normalerweise schon, andere gutaussehende Kerle zumindest genauer unter die Lupe zu nehmen. Und dieser Lehrer hier gehörte eindeutig zu der Sorte von gutaussehenden Männern, die so ziemlich jede Frau begehrte.

Da ich keinen anderen Ausweg fand und sich Mr. Brown schon nach Leuten umsah, die Fänger werden würden, trat ich unauffällig einen Schritt zurück. Und dann noch einen. Bevor Mr. Brown direkt in meine Richtung sah, trat ich einen Schritt zur Seite und versteckte mich hinter David. Der grinste mit einer hochgezogenen Augenbraue. Möglicherweise war es sogar besser sich hinter David zu verstecken, als hinter seiner Schwester, da er einfach größer und breiter war.

"Wie wär es mit dir?" meinte der Sportlehrer und deutete direkt auf mich, wie ich sah, als ich etwas an David vorbeilugte.

"Mit mir?" fragte eine tiefe Stimme. Hoffentlich meine er wirklich David und nicht mich!

"Ja, genau du. Und dann kannst du mir gleich mal erklären, warum du mich so komisch grinsend ansiehst." forderte er David ab. Ich kaute etwas auf meiner Unterlippe herum. Ups, das Grinsen war dann wohl meine Schuld. Immerhin hatte David mich vorher so komisch grinsend angeguckt.

"Darf man hier nicht grinsen oder wie? Und ich halte es für keine gute Idee, dass ich Fänger bin. Aber fragen Sie doch mal Mary, ich wette, die kann es ihnen nicht abschlagen." meinte David stur.

Daraufhin fragte Mr. Brown tatsächlich Mary, auch wenn er provoziert von David klang, die sofort zustimmte. Ich wünschte bei mir wäre es auch immer so einfach. Aber ich wirkte wohl zu hilflos, um gegen die Aufforderung eines Lehrers anzukommen.

Es wurde noch ein Junge aufgefordert, der Fänger sein sollte. Er zuckte mit den Schultern und stimmte dann zu. Danach ging ich hinter David hervor und lief auf May zu.

"Ist das nicht das Shirt, das David vorher anhatte?" fragte mich May und wackelte mit den Augenbrauen. "Ja ist es. Und May, du bist wirklich genauso wie dein Bruder! Unmöglich..." meinte ich grinsend.

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