My Best Friends Brother

Eaa_x3 által

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Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüc... Több

Vorwort und Trailer
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Epilog
Danksagung
Neue Geschichte

Kapitel 08

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"Und wie läuft's bei euch mit Jungs?" fragte Claire gerade heraus nach einem heruntergeschluckten Bissen von ihrem Kuchenstück.

Sie war von uns dreien wohl die, die am offensten war, obwohl sie die jüngste war. Sie hatte schon mit vielen etwas am laufen und war eine ziemliche Partyqueen. Damit meinte ich einfach, dass sie häufig auf Partys ging und ziemlich viele Blicke auf sich zog, wenn sie tanzte. Das würde ich wahrscheinlich auch tun, aber im Gegensatz zu ihr wäre das dann, weil ich absolut gar nicht tanzen konnte. Und für gewöhnlich tat ich das auch nicht. Warum sollte ich das auch? Es machte keinen Spaß, wenn man es nicht konnte und ich wollte auch keine Typen für eine Nacht aufreißen.

"Kennst du Jacob Smith? Hast ihn bestimmt schon mal gesehen, ist ein Kumpel von meinem Bruder. Außerdem ist er nicht zu übersehen, so gut wie er aussieht. Ist aber für einen Kerl ziemlich anständig, aber kein Langweiler. Genau mein Ding." erzählte May das, was ich bereits wusste. Sie hatte wohl Recht, denn ein Langweiler passte gar nicht zu ihr, aber da sie selbst oft so aufgedreht war, sollte er selbst womöglich nicht auch total wild sein.

"Kann sein, dass ich ihn schon mal gesehen hab. Zeig ihn mir aber bei Gelegenheit mal." meinte Claire grinsend. Sie mochte es lieber, sich selbst eine Meinung über andere zu bilden, anstatt nur von dem, was andere erzählten.

May nickte Claire als Antwort einfach nur zu.

"Und wie sieht's bei dir aus?" fragte May jetzt Claire.

Ich hörte wie meistens bei dieser Art von Gespräch nur zu, da ich selten was zu erzählen hatte.

Claire wurde leicht rot, bei der Frage von May und ich zog beide Augenbrauen etwas nach oben. Da hatten May und ich wohl was verpasst, denn sie wurde nicht oft rot.

"Eigentlich läuft zurzeit nichts." meinte sie zu uns. Aber es war eindeutig, dass das nicht die Wahrheit war. Und sie hatte ja erst mit dem Thema angefangen, weswegen sie bestimmt etwas loswerden wollte. May und ich sahen sie ungläubig an, weswegen Claire aufseufzte.

"Alsoo... Da gibt es so einen." fing sie an und ich verdrehte leicht grinsend die Augen, während ich mir das letzte Stück von meinem Kuchen in den Mund schob.

"Wie heißt er?" fragte May nun und auch auf ihr Gesicht schlich sich ein kleines Lächeln.

"Er heißt Mason Cooper. Ihr kennt ihn wahrscheinlich eh nicht, er geht glaub ich auf eine andere Schule. Und er ist 18." erzählte sie uns und man konnte allein bei ihren leicht glänzenden Augen erkennen, dass sie ihn mochte.

"Und woher kennt ihr euch?" brachte ich mich nun auch in das mit Gespräch ein.

"Das erste Mal begegnet bin ich ihm im Einkaufscenter. Er war mit seinen Freunden da und ich hatte ihn zuerst gar nicht gesehen, da ich auf mein Handy konzentriert war und dann natürlich voll in ihn reingelaufen bin. Er hatte eine offene Wasserflasche in der Hand und hat die mir dann durch den Zusammenprall unabsichtlich drüber geschüttet. Als ich wieder gehen wollte, da es ziemlich peinlich war und mein Oberteil wegen dem Wasser an mir klebte, hatte er mir aber noch zugezwinkert." antwortete sie mir und ich musste leise kichern. Dieser Mason klang so, als passte er zu Claire. Keine Entschuldigung, dafür aber ein Zwinkern, da sie in dem klebenden Shirt wohl nicht schlecht mit ihren Kurven aussah.

"Und dann war da letztens diese Party. Ihr ward beide nicht da und ich musste alleine gehen. Aber da bin ich tatsächlich wieder ausversehen in ihn reingelaufen. Nur diesmal waren seine Freunde nicht dabei und er hatte mir kein Getränk über meinen Oberkörper geschüttet. Da er mich wohl auch wieder erkannt hat, hat er mich einfach raus aus dem Club geschoben. Als wir draußen waren, hat er mich leicht gegen eine Wand gedrückt und mich einfach so geküsst. Ich muss sagen, es war himmlisch. Ihr wollt wahrscheinlich keine Details, aber es war perfekt. Jedenfalls bis er sich viel zu früh von mir gelöst hat und ohne ein Wort verschwunden ist und mich total verwirrt zurückgelassen hat." erzählte sie. "Und dann hab ich eben Mason bei Facebook gesucht, da ich ja nichts über ihn wusste. Ich war mir nicht mal sicher, ob er so hieß, glaubte aber, dass seine Freunde ihn damals im Einkaufscenter so genannt hatten. Und tatsächlich hab ich ihn dann gefunden. Wegen dem Bild, dass er als Profilbild eingestellt hat. Viel hab ich dadurch auch nicht erfahren, nur, dass er eben 18 ist und Mason Cooper heißt. Aber er war noch nie on, als ich nachgeschaut hab und glaube, er geht kaum on." erklärte sie uns noch. Das war wohl alles Schicksal. Und wenn es nichts brachte ihn durch Facebook zu kontaktieren, dann musste sie einfach darauf warten, dass sie ihn nochmal traf. Denn ich war mir sicher, sie würde ihn wieder sehen. Genau so einer passte zu Claire, fand ich. Und besonders die Tatsache, dass er noch nicht mit ihr geredet hatte, sie aber schon geküsst hat und bis jetzt etwas mysteriös wirkt.

"Genug von mir, wie sieht's bei dir aus Rose?" zog Claire die Aufmerksamkeit von sich auf mich. Toll, ich mochte es meinen Freundinnen zuzuhören, wie sie über sich erzählten, aber sobald es auf mich kam, hasste ich das Thema Jungs.

"Zurzeit nichts." meinte ich schulterzuckend und hoffte, es war damit beendet. Aber da hatte ich mich geirrt.

"Was heißt zurzeit? Du hattest bis jetzt nur einen Freund!" sagte May, womit sie eindeutig Recht hatte.

"Ich warte halt auf den richtigen." versuchte ich mich wieder herauszureden.

"Selbst wenn du den richtigen treffen würdest, würdest du ihn nicht ansprechen. Also weißt du gar nicht, ob du dem richtigen schon getroffen hast." konfrontierte mich Claire. Tolle Freundinnen. Okay, sie wollten mir nur helfen, aber sie merkten und wussten doch, wie ich zu sowas stand.

"Der einzige Junge mit dem du mehr als zehn Worte gewechselt hast, ist mein Bruder." meinte May und hatte damit nicht ganz Unrecht. Allerdings nur damit, dass ihr Bruder wohl der Kerl war, mit dem ich bis jetzt am meisten geredet hatte. Das mit den zehn Worten stimmte nicht. Immerhin hatte ich ja auch schon einen Freund gehabt und mit dem logischerweise auch mehr wie zehn Worte geredet.

"Wie wär's wenn wir demnächst auf eine Party gehen? Das klingt für mich perfekt! Ich lad David mit ein und sag ihm, er kann gerne Jake mitbringen. Du, Claire, triffst vielleicht Mason wieder, denn aus deinen Erzählungen klingt er alles andere als brav und verpasst bestimmt keine guten Partys. Und für dich, Rose, suchen wir einen Typen, denn du kennenlernst und hoffentlich mehr daraus wird." schlug May vor. Ich musste zugeben, der Plan war gut, bis auf den Teil, dass David ziemlich sicher mitkommen würde und meine Freundinnen mich mit irgendeinem fremden dahergelaufenen Typen näher bringen wollten.

"Ja, und wenn wir jetzt sowieso shoppen gehen, suchen wir gleich noch ein hübsches Kleid für dich uns." meinte Claire begeistert und klatschte zufrieden in die Hände.

Da wir alle fertig gegessen und getrunken hatten während unserem Gespräch, legte jetzt jeder etwas Geld auf den Tisch, sodass es zusammen den Preis ergab, den wir bezahlen mussten. Wir standen alle fast gleichzeitig auf und verließen das kleine gemütliche Café wieder.

Wir gingen direkt zum Einkaufscenter. Der Weg war nicht weit, wir mussten nur zwei Stationen mit dem Bus fahren und noch ein kurzes Stückchen laufen.

Ich war immer noch nicht begeistert davon, was die beiden vorhatten. Wir wussten ja noch nicht mal wann und zu welcher Party wir gehen wollten. Aber May und Claire waren nun mal so, dass wenn sie einen Plan hatten, sie gleich begeistert damit anfingen ihn zu beginnen. Aber solang sie mich nicht auch noch hübsch wollten für die Party dann, ließ ich es alles zu. Ich meine, ein Kleid kaufen war okay, da musste ich das auch nicht anziehen, wenn es mir nicht gefiel. Aber wenn sie mir dann meine Haare, eine Maniküre für meine Fingernägel oder mich schminken wollten, würde ich das nicht mehr alles hinnehmen.

Wir betraten nacheinander den großen Einkaufscenter und liefen gleich mal eine Treppe nach oben, da dort die meisten und besten Läden mit Klamotten waren. Wie vorher auch, beteiligte ich mich nicht wirklich an dem unwichtigen Gespräch von meinen Freundinnen, sondern hörte nur zu.

Wir entschieden uns dazu, einfach mal ein paar Läden abzuklappern und zu schauen. Wir gingen in den ersten Laden, der leider ziemlich voll war, doch das schien May und Claire nicht wirklich abzuhalten. Allerdings war der Laden ziemlich klein und wir gingen schnell wieder raus, da alles hier drin nicht unser Ding war.

Gleich als wir uns in dem nächsten Laden umschauen wollten, stürmte Claire in die hintere Ecke und zog uns übrigen mehr oder weniger ungewollt mit. Offenbar kannte sie den Laden, denn wir standen jetzt vor einem Haufen Klamotten, die für unsere Größe und unser Alter passend waren. Wir stöberten alle etwas.

"Wie findet ihr das?" fragte ich meine beiden Freundinnen und hielt dabei ein weites, weißes Shirt mit dreiviertel Ärmeln hoch, dessen Stoff so etwas Weiches wie aus Seide war und mit vielen bunten Blumen bedruckt war.

"Ganz nett..." meinte May, doch Claire sah mich nicht sonderlich erfreut an. "Ist ganz süß. Aber weißt du, du hast genug süße Sachen und brauchst mal was heißes, außerdem wird darunter wieder deine Figur versteckt." erklärte mir Claire entschieden und ich sagte lieber mal nicht, dass ich das nicht wirklich als negativ ansah, wenn man meine Figur nicht direkt sah. Ich war nicht unzufrieden mit mir. Aber im Gegensatz zu anderen Mädchen wirkte ich wie ein kleines Kind. Und da versteckte ich mich in der Öffentlichkeit lieber mit meinen vorhandenen, aber kleinen Rundungen. Bevor ich irgendwas sagen konnte, nahm mir May schon das Oberteil aus der Hand und legte es zurück. Offenbar war sie der gleichen Meinung wie Claire, ihr Kommentar schien ja auch nicht so, als ob sie begeistert gewesen war. Ich seufzte, da ich wohl keine Chance gegen die zwei hatte. Wir guckten einfach wieder weiter durch die Regale.

"Was haltet ihr davon?" fragte May nun, wie ich vorher, und hielt dabei ein weites, knalliges türkises Top hoch. Claire nickte begeistert und auch mir gefiel es. "Kannst es ja nachher mal anprobieren." meinte Claire. Warum durfte sie weite Sachen tragen und ich nicht? Und das, obwohl sie weiblichere Rundungen hatte wie ich.

Nach weiteren vielen vergangenen Minuten gingen wir mit ein paar herausgesuchten Klamotten zu den Umkleiden. Glücklicherweise gab es einige freie davon.

May zog sich zuerst um und kam dann mit dem türkisen Top wieder heraus. Wir waren uns einig, dass sie es nehmen sollte, da es ihr super stand und passte. Danach zog sie sich noch einmal um und kam in einem weinroten Oberteil wieder heraus und ich musste zugeben, dass es alles andere als schlecht aussah. Es war trägerlos und auch ziemlich eng. Darüber hatte sie eine schwarze, seidene Jacke angezogen, sodass es gut aussah, sie es aber auch in der Schule anziehen konnte, ohne, dass es zu freizügig aussah. Auch hier passte es und wir entschieden, dass sie es nehmen sollte.

Danach zog sich Claire um. Wir machten es immer so, dass sich zuerst der eine anzog und dann der andere, damit die anderen beurteilen konnten. Sie kam kurze zeit später in einer engen, langen und schwarzen Lederhose und einem tiefblauen Neckholder Top wieder raus. Die Lederhose sah gut aus, auch wenn ich so etwas nie anziehen würde. Und da Claire sie unbedingt haben wollte, würden wir sie wohl kaufen. Das Top passte gut zu ihren dunkelblonden Haaren, hatte aber einen riesigen Ausschnitt, der sogar Claire zu freizügig war. Also legte sie es wieder weg, nachdem sie sich wieder in ihre eigenen Klamotten umgezogen hatte.

Ich hatte nur ein einziges Teil herausgesucht und ging damit nun als letzte von uns in die Umkleidekabine, um mich umzuziehen. Es gab kaum was, was mir und auch meinen Freundinnen gefallen hatte. Und so wie ich nun mal war, probierte ich jetzt nur dieses eine Oberteil, das ich okay fand und May für mich herausgesucht hatte. Ich zog es mir über, nachdem ich mein jetziges Oberteil ausgezogen hatte und betrachtete mich kurz in dem Spiegel, der an der Wand hing. Es war korallfarben. Der weiche Stoff fiel locker über meinen Bauch und warf einige senkrechte Falten. Allerdings betonte es meine Oberweite etwas, da der Stoff zwar locker fiel, aber ein Band aus kleinen Glitzersteinen unter meiner Oberweite verlief.

"Hast du's bald?" hörte ich die ungeduldige Stimme von Claire und öffnete auf ihren Wunsch hin den Vorhang. Die beiden musterten mich auffällig und ich stand nur etwas unbeholfen da. "Also das nehmen wir!" meinte May zufrieden. Sie wusste genau, dass ich nur äußerst ungern freizügige Sachen trug, oder viel mehr nie trug, die meine Freundinnen als heiß und sexy beschrieben. Und dafür, dass es relativ weit fiel, sah es richtig gut aus. Daher wohl ihre Zufriedenheit. Claire schien auch einverstanden und ich zog mich schnell wieder in meine alten Klamotten um.

Nachdem ich fertig geworden war und wir die fünf Sachen (zwei Oberteile und die Jacke für May, die Lederhose für Claire und das Oberteil für mich) Sachen gekauft hatten, liefen meine Freundinnen eifrig in das nächste Geschäft. Natürlich musste es ausgerechnet eines mit vorwiegend Kleidern sein. Aber war ja klar gewesen, denn das war das, was wir eigentlich vorhatten zu kaufen für die Party demnächst.

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