Mythen & Magie ~ Percy Jackso...

By pipesham

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Percy Jackson (Helden des Olymp) + Harry Potter Crossover Bestplatzierung: #11 in FanFiction (Ja, ich hatte... More

Entspannter Start in den Tag
Alltag
Die neue Weissagung
Der Hogwartsexpress
Die große Halle
Die Schlafsaal Erkenntnis
1. Schultag
Schwertkampf
Bibliothek, der Ort für Antworten
Ein neuer Hinweis?!
Der Grund des Sees
Verstärkung
Albtraum
Aufgeflogen?
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Göttlicher Besuch?
Quidditch
Der Süßigkeiten-Berg
Rätseln
Träume - Die Lausch-Methode
Wie ausgewechselt
Der Metamorph
Anderswo
Die Spuren der Zeit
Die Schlacht
Tot oder lebendig?!
Auge zu Auge mit dem Feind
Spiel, Satz und Sieg?
Fragerunde
Langeweile?
Pipers geheime Mission & Beziehungsprobleme
Ball Vorbereitungen
Ball, Ball, Ball
Wunderbare Einzelgespräche
Können wir weitertanzen, Mom?
Neue Liebe? Versöhnung? {Dramione/Ronmione}
Punsch und Lebkuchen {Dramione/Ronmione}
Aller Abschied fällt schwer?
Epilog {Dramione}
Jede Reise findet irgendwann ein Ende....

Epilog {Ronmione}

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By pipesham

Ein paar Jahre später.....

Harry PoV:

„Schatz?", drang die Stimme meiner wunderbaren Frau zu mir.

„Ja?", antwortete ich ihr, während ich verzweifelt versuchte die Fliege an meinem Hals zu befestigen.

„Kannst du bitte Teddy fertigmachen? Ich brauch hier noch kurz Zeit."

„Klar!"

Ich lief die Fliege halb gebunden um meinen Hals baumeln und eilte die Treppen hinauf. Im Flur des ersten Stockwerks ging ich zielstrebig auf das Kinderzimmer zu. Jedes Mal übermannten mich gemischte Gefühle, wenn ich vor der Tür stand. Einerseits lebte mein Patensohn, bzw. mein Adoptivsohn, in dem Zimmer und genoss hier eine fröhliche Kindheit, andererseits wurde meine Mutter dort drinnen ermordet, nur um mich zu retten. Wie so oft, stand ich vor der angelehnten Tür und musste heftig schlucken, trotz der schlimmen Erinnerungen war ich froh, dass mein Elternhaus jetzt auch mein richtiges Zuhause war. Ich atmete noch einmal tief ein und trat dann ein. Mein Sohn, Teddy rutschte auf Knien den Boden entlang und spielte lautstark mit einem geschenkten Spielzeug von Ron.

„Bum! Zschh Zschhh!"

„Hey, Großer!", sagte ich zu ihm.

Er drehte sich zu mir um, heute hatte er grüne Haare, die an ihm wirklich knuffig aussahen.

„Daddy! Warum hast du so was an?", fragte er gleich, als er meinen Anzug erblickte.

„Ich habe dir doch erzählt, dass wir zu einer Feier gehen. Da zieht man sich ganz schön an."

„Krieg ich auch so was?", sein Hundeblick war echt zum Verzweifeln, immer wieder kriegt er mich rum.

„Ja, du hast sogar schon einen Anzug."

„ECHT?" Er ließ das Spielzeug fallen. „Darf ich den Antug anziehen?"

Ich musste bei seiner falschen Aussprache schmunzeln.

„Ja! Ich helfe dir."

Es war schwerer als gedacht, ihn in den Anzug zu kriegen, er ist ein sehr hibbeliges Kind und hasst es still zu halten.

„Daddy? Wann sind wir fertig?", quengelte er.

„Jetzt", erwiderte ich und rückte sein Sakko gerade.

„Coooooool", er drehte sich vor dem kleinen Spiegel an seinem Schrank.

„Ja, du bist jetzt der coolste auf der ganzen Feier."

Zufrieden grinste er mich an und seine Haare färbten sich schwarz, wie immer, wenn er mir ähnlich sehen wollte.

„Na? Hat Daddy dir den Anzug auch richtig angezogen?", Ginny lehnte in einem dunkelgrünen Kleid, das den kleinen Babybauch perfekt zur Geltung brachte, in der Tür.

„Das ist ein Antug!", verbesserte Ted.

Ginny lächelte mich an und schüttelte beim Anblick meiner Fliege belustigt den Kopf. Ohne ein weiteres Wort war sie bei mir und die Fliege sofort gebunden.

„Ich will auch!", forderte Teddy und zeigte dabei auf meine Fliege.

„Eine Fliege?"

„Ja! Eine Fliigge!", war die Antwort.

„Ich glaube, bei dem Anzug war eine dabei." Sie stöberte im Schrank. „Hab sie! Oh, die Farbe passt ja perfekt zum Anlass!"

Wieder hielt Teddy nicht still und ließ sich die Fliege nur mit Müh und Not festbinden.

„Wo gehen wir hin?", fragte er neugierig.

„Zu Freunden von Daddy und mir", erklärte Ginny.

„Sind die cool?", bohrte er weiter.

Ich lachte laut auf und fuhr ihm durch die Haare.

„Die sind richtig cool. Das wird dir ganz viel Spaß machen."

Ginny band ihm die Schleife seines Sneakers zu und stand auf:

„So, Teddy, jetzt bist du fertig", zu mir meinte sie noch flüchtig. „Geh schon mit ihm runter, ich hol noch meine Tasche."

„Komm, Großer, wir gehen schon mal vor."

Während wir auf meine Frau warteten beugte ich mich zu ihm runter und gab ihm mit einem kleinen Augenzwinkern einen Tipp:

„Die Leute auf der Feier mögen Blau ganz gerne."

Er grinste sein freches Teddy Grinsen und seine Haare wurden Meerblau. Perfekt.


Percy PoV:

Okay, Perce, ganz ruhig. Du schaffst das! Was ist denn schon dabei, du heiratest heute die Frau, die du über alles liebst. Die schönste, klügste und wunderbarste Frau auf dem Planeten, wird heute ja zu dir sagen, das hältst du wohl aus! Bei den Göttern, meine Faust landete am Bettpfosten in der Poseidonhütte.

„Was? Der große Perseus Jackson, Held des Olymp, Überlebender des Tartarus und mächtigster lebendiger Halbgott, hat Angst vor seiner eigenen Hochzeit?"

Jason stand in der Tür und setzte nach seiner Bemerkung gleich einen mitfühlenden Blick auf. Er kam auf mich zu und klopfte mir auf den Rücken.

„Was ist denn los?"

„Was los ist? Zum Hades! Ich heirate!"

„Ja, aber warum bist du so nervös?"

„Ich... ich bin gar nicht nervös", gab ich pampig zurück.

„Perce, du kannst mir nichts vormachen."

Ich fing an in dem kleinen Raum auf und ab zu rennen wie eine Furie auf 180.

„Ja, ich bin nervös!" Kurz blieb ich stehen und drehte mich weg von ihm. „Ich habe Angst."

„Du musst doch keine Angst haben!"

„Doch! Was, wenn ihre Mutter recht hat? Was, wenn ich nicht der Richtige für sie bin? Ich habe sie doch gar nicht verdient!", ich fuhr mir durch die Haare.

Jason sah mich jetzt böse aus seinen klaren blauen Augen an.

„Sie war hier, oder?"

„In meinem Traum", gab ich kleinlaut zu.

Er biss sich auf die Unterlippe.

„Wenn Annabeth mitkriegt, dass ihre Mutter dir schon wieder die Hochzeit ausreden will, wird sie ausrasten."

Ich fuhr immer wieder mit der Hand durchs Gesicht und zupfte an der blauen Fliege rum.

„Perce, du beruhigst dich jetzt und dann wirst du die Frau heiraten, die du mehr liebst, als alles andere auf der Welt."

Er verlieh seinem Befehl mit einem festen Rückenklopfer Ausdruck, der mich wieder in die Realität zurück versetzte.

„Ich werde mein Neunmalklug heiraten!"

„Ja! Du wirst heute heiraten! Aber erstmal bist du ein vorbildlicher Bräutigam und begrüßt die Gäste. Ich glaube die Engländer sind da."

Engländer? Ach! Die Zauberer. Mit schnellen Schritten verließ ich die Hütte und schüttelte die riesige Last an Sorgen ab. Es kann losgehen.

Die kleine Gruppe konnte man schon vom Weitem unterhalb des Hügels sehen, Ron überragte alle und seine Haare reflektierten das Licht so, dass man sie gar nicht übersehen konnte. Ich richtete mein Smoking und trat zu ihnen.

„Hey, Leute, lange nicht gesehen!"

Mehrere „Percys" klangen mir entgegen und ich wurde einmal komplett durchgereicht.

„Herzlichen Glückwunsch!", meinte Ginny bei unserer Umarmung.

„Geht sofort zurück. Wann ist es denn so weit?", entgegnete ich beim Anblick ihres Babybauchs.

„In etwa 4 Monaten."

„Wow."

„Wo ist denn der Rest?", wurde ich von Hermine gefragt.

Ich sah mich im Camp um und stellte erst jetzt fest, wie viel hier eigentlich los war. Überall wuselte jemand durch die Gegend und traf noch letzte Vorbereitungen.

„Die Mädels richten meine Braut her und die Jungs sind mein Backup fürs Begrüßen und so weiter."

Mein Blick glitt zurück auf die kleine Gruppe, bestehend aus Hermine, Ron, Ginny und Harry. Erst jetzt bemerkte ich, dass sich hinter Harry ein Kind versteckte.

„Oh, wer bist denn du?", fragte ich und begab mich in die Hocke.

„Teddy", war seine Antwort.

Er sah mich aus großen Augen an und traute sich langsam ein bisschen näher heran. Ich nahm sofort die blauen Haare wahr und jauchzte vor Begeisterung auf.

„Wow! Dein Haare sind ja mega cool!"

Das lockerte ihn vollends auf und er reichte mir die Hand.

„Ich kann ganz viele Farben, aber blau ist meine Lieblings!"

Sein Aussehen und dieser unvollständige Satz brachten das Fass zum Überlaufen, Oh Götter war er süß!

„Ihr habt ja früh angefangen!", sagte ich zu Ginny und Harry.

Sie lachten und klärten mich gleich auf.

„Ted ist Harrys Patenkind, wir haben ihn adoptiert."

„Ah! Ich erinnere mich! Ihr hattet ihm einen Brief geschrieben, als wir in Hogwarts waren. Was gibt's neues in eurer Welt?"

„Vieles! Vor dir steht unsere Zaubereiministerin", sagte Ron stolz.

Er legte einen Arm um Hermines Taille und setzte ein zufriedenes Lächeln auf.

„Echt? Muss ich mich jetzt verbeugen oder so?"

Hermine musste lachen, aber trotzdem entging mir der kurz beschämte Gesichtsausdruck nicht. Sie war also immer noch ganz bescheiden und wollte nicht immer auf ihren Beruf reduziert werden.

„Du bist doch der Halbgott! Wenn dann müssten wir uns verbeugen!", antwortete sie.

„Bitte nicht! Ich habe schon genug Groupies, da brauche ich nicht noch mehr."

Für kurze Zeit entstand eine peinliche Stille, aber sie wurde relativ schnell von einer gewissen Person unterbrochen.

„Hey! Steigt hier etwa ne Party ohne mich?", Leo und die anderen Jungs gesellten sich grinsend zu uns. „Gruppenkuscheln!", forderte unser immer gut gelaunter Mechaniker.

Wahrscheinlich sahen wir gerade sehr komisch aus, aber das war egal, wir waren einfach nur über glücklich uns alle wieder zu sehen.

„Wo sind eigentlich Neville und Luna?", wollte Frank wissen.

„Sie habens leider nicht geschafft. Neville ist Lehrer in Hogwarts und kann mitten im Schuljahr nicht weg. Luna ist auf geheimer Mission für den Klitterer unterwegs.", sagte Hermine mit entschuldigendem Blick. „Und Draco...."

„Ist da!", unterbrach er sie atemlos.

Vor Schreck sprang Hermine einen Meter zurück. Draco hielt sich die Seite und sah uns erschöpft an, er war definitiv gerannt.

„Sorry, ich hab mich echt beeilt, aber ich musste noch was in der Aurorenzentrale erledigen."

„Bitte was?", hakte Leo nach.

„Das ist im Grunde genommen eine Art Zaubererpolizei. Draco und ich leiten sie", erklärte Harry.

Draco hatte sich langsam erholt und umarmte alle Halbgötter, Ron reichte er die Hand und mit Harry schlug er ein.

„Also an Polizist kommt glaube ich keiner von uns ran", stellte Will fest.

„Höchstens Frank!", fügte Leo an.

„Wieso?"

„Darf ich vorstellen: Frank Zhang, jüngster Colonel, den es je in der US-Army gab."

Frank sah zu Boden und versuchte die Abzeichen, die er sich eigentlich stolz an die Brusttasche geheftet hatte zu verdecken.

„Colonel?", wiederholte Hermine. „Aber das kann man doch erst ab 62 werden."

„Frank hat auf Grund zahlreicher erstklassiger Leistungen den Posten verliehen bekommen und wird mit Sicherheit noch weiter aufsteigen", erzählte Leo und klopfte Frank auf die Schulter.

„Gibt es sonst noch gefährliche Berufe von denen wir wissen sollten?", fragte Ron, der den Blick nicht von Franks Abzeichen wenden konnte.

„Eigentlich nicht. Percy hat als Lehrer nicht wirklich viel Risiko, Hazel als Altenpflergerin auch nicht.", kommentierte Nico.

„Lasst mich raten, Annabeth ist Architektin und Jason Elektriker", meinte Ginny.

Jason grinste und entgegnete:

„Nicht ganz, mit Annie hast du Recht, aber ich bin Pilot."

„Stimmt, das passt perfekt", schmunzelte Harry.

„Wir sollten uns kurz fassen, es geht gleich los", sagte Nico und blickte zum Pavillon. „Piper ist Eventmanagerin, Leo Mechaniker und Erfinder, Kalypso ist Gärtnerin und Heilpraktikerin, Will natürlich Arzt und ich habe ein Bestattungsunternehmen."

Ich bezweifelte stark, dass die anderen bei dem Runtergerattere überhaupt irgendetwas verstanden hatten, aber ich war schon so benebelt und abwesend, weil es jetzt losging, dass es mir egal war.

„Kommt ihr? Wir haben eine Hochzeit zu feiern!", sagte ich enthusiastisch und ging los.

Die Nervosität kam zurück, wurde aber von der Vorfreude verdrängt, endlich könnte ich Annabeth als meine Frau bezeichnen, was ich eigentlich schon seit mehreren Jahren tat, aber jetzt war es offiziell. Außerdem hatten die Mädels es mit den Bräuchen sehr ernst genommen und meine Braut war mir vorenthalten worden. Ich hatte sie seit gestern Nachmittag nicht mehr gesehen.

Ich schüttelte noch ein paar Hände und stellte mich am Rande des Erdbeerfeldes vor Apollo hin.

„Na? Aufgeregt?", fragte der Gott.

„Ja, weil du die Zeremonie leitest."

„Aber, aber! Das ist doch selbstverständlich."

Ich atmete tief durch und versuchte ihn zu ignorieren, wer hatte nochmal diese Idee gehabt?

„Jetzt mal ehrlich, wäre es dir lieber gewesen, meine Stiefmutter hätte es gemacht?", fragte er belustigt.

Bei dem Gedanken an Hera musste ich innerlich fast kotzen, sie hatte unsere Leben so kompliziert gemacht und dann von uns erwartet, wir würden sie zu unserer Hochzeit einladen und uns von ihr trauen lassen.

Mein Blick glitt zu ihr, sie saß beleidigt auf einem der Klappstühle, die wir extra für die Götter aufgestellt hatten. Athene war nirgendwo zu sehen, nur Poseidon und Aphrodite sahen wirklich glücklich aus. Ich war so unendlich froh, dass mein Dad sich für mich freute und nicht ständig versuchte meine Liebe zu zerstören.

Plötzlich legten die Apollokinder mit Musik los, alle Anwesenden wurden still und erhoben sich. Piper kam strahlend um die Ecke, gefolgt von Hazel, Rachel und Kalypso. Sie streuten Blumen und gaben dann den Blick frei, den Blick für meine Annabeth, die strahlend auf mich zukam. Schlagartig fokussierte ich mich nur auf sie, in meinem Tunnelblick blendete ich alles aus, die Leute um uns herum, meine Nervosität und auch Aphrodites entzückten „Percabeth" Schrei.

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