Give Me 5 Seconds Of Summer (...

By SwantjeMadeleine

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Durch einen blöden Vorfall wird Hope Clifford für ein ganzes Jahr zu ihrem Cousin, Michael, und ihrer Tante... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
10 Jahre später

Kapitel 23

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By SwantjeMadeleine

Hope's Sicht 

Nachdem es der Rest von uns endlich geschafft hatte, sich fertig zu machen, sind wir in die O2-Arena gefahren, damit die Jungs mit den Proben beginnen konnten. Ich setzte mich in den Zuschauerraum und sah zu, wie sie einen Song nach dem Anderen performten. Endlich konnte ich auch mal ein paar von 'One Direction' hören. Manche Lieder waren echt schön und gefühlvoll, Andere machten einfach nur gute Laune. Echt komisch, dass ich vorher noch nie etwas von ihnen gehört hatte!

"Hope?" kam es plötzlich aus allen Lautsprechern, sodass ich zusammen zuckte. Meine vier Jungs standen gerade auf der Bühne und grinsten mich an. "Ash hat sein Schlagzeug geschrottet!" rief Calum und brach in Gelächter aus. Mein Blick schweifte zu dem Drummer, der nur verlegen, jedoch grinsend auf den Boden starrte. "Und was soll ich da jetzt machen?!" rief ich zurück und zog meine Augenbrauen zusammen. Die Vier zuckten nur mit den Schultern und sahen mich hilfesuchend an. Ich verdrehte nur die Augen und stand dann auf. "Komm' Ashton!" meinte ich und quetschte mich zum Gang durch. 
Als ich endlich ankam, lief der Strubbelkopf schon auf mich zu und zog mich am Arm in Richtung Bühne. "Ashton, wir müssen in die andere Richtung.." murmelte ich grinsend, wodurch er perplex stehen blieb. "Warum? Die Ersatzteile sind doch hinter der Bühne." meinte er und hob eine Augenbraue. "Aber die, für dein Schlagzeug, sind noch im Vorraum" erklärte ich und zog ihn an der Hand mit. Er murmelte irgendetwas unverständliches und ich spürte dann, wie er seine Hände in meine Hüften legte und mich einfach hochhob. "ASHTON!" kreischte ich und fing an zu lachen. "Was denn?" fragte er scheinheilig und schmiss mich über seine Schultern. "Lass' mich runter!" sagte ich grinsend und klopfte gegen seinen Rücken. "Das kannst du vergessen, Prinzessin." meinte Ash und festigte seinen Griff um meine Oberschenkel. Er trug mich in die Vorhalle, wo man lautes Geschreie hören konnte.
Ich versuchte mich, so gut es ging, umzusehen und erblickte dann Niall, der gerade einen Ball zu Louis schoss. Beide gröllten rum und fielen fast lachend zu Boden. "NIALL!" schrie ich und streckte meine Arme nach ihm aus, auch, wenn er über dreizig Meter von uns entfernt war. Trotzdem waren die Beiden meine einzige Chance, wieder von Ashton runter gelassen zu werden. "HOPE!" rief Niall nur lachend zurück und bewegte sich kein Stück. "HILF' MIR!" Er beruhigte sich wieder etwas, warf Louis einen vielsagenden Blick zu und kam dann zu uns rüber. Ashton bemerkte dies und rannte plötzlich los. Zwar war sein Lachen echt ansteckend, aber ich hatte wirklich keine Lust, herunter zu fallen.

Ich konnte nur noch sehen, wie Niall und Louis uns hinterher liefen, bis ich aufeinmal nach vorne runterrutschte und auf den Boden knallte. Ashton lag auf mir und das unter mir fühlte sich nicht gerade an, als wären es Fliesen. "Boah, Leute!" stöhnte eine, mir nur allzu bekannte Stimme an meinem Rücken, wodurch Ash wieder anfing zu lachen. Wieder schlangen sich zwei Hände um meinen Oberkörper, doch diesmal kamen sie nicht von dem Jungen auf mir. "Kannst du bitte runtergehen?" fragte ich Ash und grinste ihn an. Er nickte und ließ sich dann zur Seite runterfallen. Ich richtete mich ebenfalls auf, blieb jedoch auf Josh's Bauch sitzen. "Ey.. Soll ich hier jetzt so liegen bleiben?!" wollte er wissen und grinste breit. "Siehst du doch!" gab ich lachend zurück, erhob mich aber wenige Sekunden später, damit auch er sich wieder hinstellen konnte. "Was ist nur mit euch schief gelaufen?!" nuschelte Josh und schüttelte belustigt den Kopf. "Nichts! Wir müssen jetzt auch weiter, weil Mr. Irwin, hier, seine Drums geschrottet hat." sagte ich und legte meinen Arm um Ashton's Schultern. Ich zog ihn mit mir, wurde aber am Handgelenkt festgehalten. "Wartet.. Ich schmeiß heute Abend eine Party, wegen dem ersten Konzert und so.. Ihr kommt doch, oder?" wollte Josh wissen und sah uns hoffnungsvoll an. "Klar!" rief der Braunhaarige neben mir und klatschte mit ihm ab. "Okay und was ist mir dir, Hope?" fragte er und lächelte leicht. "Jetzt kann ich ja schlecht noch 'Nein' sagen.." meinte ich grinsend und wurde kurz in seine Arme gezogen. "Dann bis nachher!" rief Josh lachend und wank uns nochmal, bevor wir uns auf den Weg machten und endlich die Ersatzteile für Ash's Schlagzeug holten. 

***

"DANKE, LONDON! IHR WART SUPER! GUTE NACHT!" schrie Zayn ins Mikro und kam mit den Anderen vier Jungs von der Bühne. Ich stand mit Luke hinten und starrte auf die Treppe, von der sie gerade kamen. Mein Blick fiel als erstes auf Harry, doch als ich bemerkte, dass seiner auch auf mir lag, wandte ich mich schnell ab und legte meinen Kopf auf Luke's Schulter. "Alles okay?" fragte er leise und musterte mich etwas besorgt. Ich nickte nur und nahm seine Hand in meine. Keine Ahnung, was gerade mit mir los war, aber ich wollte einfach spüren, dass er bei mir war. 
Niall und Zayn kamen auf uns zu und schlugen mit Luke ein. Sie sprachen etwas über ihre Auftritte und zogen mich dann mit in die Umkleide. Als wir die Tür aufmachten, kam uns ein kleines Mädchen entgegen getapst. "LUX!" rief Zayn, stürmte auf sie zu und hob sie dann hoch. Die Kleine find an zu lachen und patschte ihm mit ihren Minifingern ins Gesicht. "Ich will sie auch mal, Zayn!" meinte Harry und nahm sie ihm einfach ab. Die Beiden alberten einbisschen rum, was, ehrlich gesagt, echt niedlich aussah. 
"..sehen wir uns in einer Stunde bei mir. Bis gleich, Leute." meinte Josh aufeinmal und brachte mich somit aus meinen Gedanken. Er verschwand nach draußen, gefolgt von ein paar anderen Leuten, die ich vorher garnicht mitbekommen hatte. Moment.. eine Stunde. Wie soll ich das denn schaffen?! "JUNGS! WIR MÜSSEN LOS!" schrie ich, schnappte mir meine Tasche und lief zur Tür. Ich konnte hören, wie sie anfingen zu lachen und drehte mich wieder um.  "Was ist daran jetzt bitte so lustig?!" wollte ich wissen und stemmte meine Hände in die Hüften. "Wa-Warum hast du es au-auf einmal so eilig?" gab Michael lachend zurück und biss sich auf der Unterlippe rum, um nicht wieder in Gelächter auszubrechen. "Vielleicht, weil wir in einer Stunde, oh, warte... 55 Minuten da sein sollen?!" meinte ich und wippte ungeduldig mit meinem Fuß. "Ja und? Musst du dich noch für unseren Joshi aufstylen, oder was?" fragte Harry und musterte mich einmal von unten bis oben. Okay, was soll das jetzt wieder?! "Nein! Aber ich will auch nicht wie der letzte Penner da auftretten! Schließlich bin ich ja eure 'Managerin'." gab ich gereizt zurück und ballte meine Hände zu Fäusten. "Ist ja schon gut, Beauty. Ich fahr mit dir los, die Anderen können ja dann nachkommen." meinte Louis und grinste breit. Geht doch! Er stand auf schnappte sich seine Jacke und kam dann auf mich zu. Ich lächelte dankend und ging dann mit ihm zusammen zum Hinterausgang. Wir liefen zu seinem Wagen und stiegen ein. 
"Kann ich dich mal was fragen?" wollte Louis nach ein paar Minuten des Schweigens wissen und starrte weiter auf die Straße. "Klar.." murmelte ich und umklammerte meine Tasche. "Was ist da zwischen Harry und dir? Ich meine.. gestern ist er abgehauen, nur weil ihr euch gestritten habt und heute beachtet ihr euch kaum. Die Jungs haben mir gesagt, dass du gestern Abend noch zu ihm hoch bist.. Was ist passiert?" fragte er und warf mir einen kurzen, besorgten Blick zu. War ja klar, dass jetzt sowas kommt. "Frag' ihn doch selber.. Ich weiß selber nicht, was mit ihm los ist." gab ich leise zurück und sah aus dem Fenster. Zu meinem Glück beließ er es dabei und wir kamen schon bald an der Villa an.

Ich sprang förmlich aus dem Auto und lief zur Haustür. Louis schloss auf und ließ mich rein. Sofort ging ich hoch in mein Zimmer, sperrte die Tür zu und öffnete meinen Kleiderschrank. Ich durchwühlte alles und suchte mir schlussendlich ein weites, weißes Top, eine taillenhohe, hellblaue Jeanshotpan und den breiten, braunen Gürtel raus. Zum duschen hatte ich natürlich keine Zeit mehr, also schlüpfte ich in die Sachen, steckte das Top in die Hose, band den Gürtel um und lockte dann meine Haare. Meine Augen wurden dunkel geschminkt und meine Lippen bekamen einen leicht rosanen Lipgloss verpasst. Ich zog mir meine weißen Vans an, mein Handy in meine braune Clutch und lief dann wieder nach unten, wo Zayn schon stand und sich seine Schuhe anzog. "Oh, hey Hope. Kannst du den Anderen Bescheid sagen, dass ich Perrie abhole?" fragte er und frimelte an den Schnürsenkeln rum. "Kann ich machen.." meinte ich nur und ließ mich dann auf den Stufen nieder. 'Tja, umsonst beeilt!' ging es mir durch den Kopf, worauf ich nur genervt Luft ausstieß. "Die werden schon gleich kommen, Kleine. Bin dann weg. Bis gleich." meinte Zayn, grinste mich nochmal aufmunternd an und verschwand dann durch die Haustür. Ich stemmte meinen Kopf auf meine Hände und starrte auf den Boden. Wie ich es hasse, zu warten!

Nach gefühlten fünf Stunden rannte dann endlich der Erste an mir vorbei und zog sich seine Jacke über. "Warum ziehst du dir 'ne Jacke an? Ist doch voll warm draußen.." nuschelte ich und beobachtete den Strubbelkopf. Ashton drehte sich ruckartig zu mir um und sah mir genau in die Augen, sodass wieder alles in mir anfing zu kribbeln. "Ja, aber wenn wir nachher zurück kommen, ist es bestimmt eiskalt." meinte er und kaute sich auf der Unterlippe rum. Ich zuckte nur mit den Schultern und stand auf. "Du siehst echt hübsch aus.." murmelte er verträumt, worauf mir nur das Blut in die Wangen schoss. "Danke" gab ich genauso leise zurück und lächelte verlegen. Wie kann er nur so abnormal süß sein?!

***

Schon von weitem konnte man die laute Musik aus Josh's Wohnung hören. Ein paar Leute tumelten sich draußen. Naja, eher ein paar Mädchen, die, als sie die Jungs erkannte, anfingen extrem zu kreischen. 
Während die Neun Autogramme verteilten und Fotos machten, quetschte ich mich zur Haustür durch und klingelte bei 'Josh Devine'. "Ja?" kam es aus der Sprechanlage, sodass man es kaum durch die Musik hören konnte. "Josh?!" rief ich zurück, um über das Gekreische herüber zu kommen. "Hope! Komm' hoch!" meinte er und ließ die Tür aufsurren. Ich schlüpfte in das Treppenhaus und passte auf, dass sonst Niemand mit reinkam. Das Licht ging automatisch an und ich stieg in den dritten Stock rauf. Die Tür zu seiner Wohnung war schon offen und er stand grinsend im Flur. "HOPE" rief er lachend und schloss mich in seine Arme. "JOSH" brachte ich genauso laut raus und erwiderte seine Umarmung. "Die Anderen wurden unten noch aufgehalten.." erklärte ich, sodass er nur nickte und mich dann mit rein zog.
"Willst du was trinken?" wollte Josh wissen und führte mich an der Hand durch die Menge. Zwar kannte ich hier keinen, aber das war mir im Moment echt egal. Die Jungs werden ja auch gleich noch dazustoßen. "Hope?" fragte er wieder und sah mich unsicher an. "J-Ja.. Ich würde gerne etwas trinken." meinte ich und lächelte leicht. Er nickte nur und mischte mir dann irgendetwas zusammen. Ich konnte nur sehen, wie er nach der Spriteflasche griff, bevor er mir den Becher in die Hand drückte. "Du trinkst doch Bacardi, oder?" vergewisserte er sich, weshalb ich nur grinsend nickte. Ich trank die Mische aus, sodass Josh mir gleich noch eine Neue machte. 
"Willst du tanzen?" rief er mir ins Ohr, um die Lautstärke zu übertönen und griff sanft nach meinem Arm. "Gerne" brachte ich nur raus und wurde dann von ihm in die Mitte des Wohnzimmers gezogen. Ich umklammerte meinen Becher etwas fester und legte dann meine Arme um seinen Hals, um nicht von den ganzen Anderen umgeschmissen zu werden. Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte und brachten mich sofort zum tanzen. 

*drei Stunden & viel Alkohol später*

Mein Kopf schmerzte so langsam und alles wurde schwumrig. Josh war vorhin woanders hingegangen, weil ich ja schließlich nicht sein einziger Gast bin. Ich hatte mich dann an die Seite gestellt, mich mit verschiedenen Leuten unterhalten und wohl wieder etwas mit dem Trinken übertrieben. Zwar konnte ich alles noch klar verfolgen, aber meine Handlungen ließen zu wünschen übrig. Zum Glück ist noch nichts peinliches passiert! Das ist echt ein Weltwunder!

Gerade, als ich meinen gefühlt zwanzigsten Kurzen unten hatte, schlangen sich zwei starke Arme von hinten um mich. "Na, Schönheit.." raunte er lallend zu und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "So schön bin ich garnicht" gab ich, nur noch halb anwesend, zurück, konnte mir aber ein Grinsen nicht verkneifen. "Oh, doch. D-Du bist das schönste Mädchen.. dass ich je gesehen habe" meinte er und drückte mir ein Kuss auf die Wange. Ich drehte mich zu ihm um, erkannte ihn aber nicht so ganz, weil meine Augen einfach nicht mehr mitspielen wollten. Das Einzige, was mir auffiel, waren seine braunen, welligen Haare. Harry?! "Komm mit, Prinzessin" murmelte er, wodurch mir der Alkoholgeruch entgegenkam, und zog mich an der Hand mit aus dem Wohnzimmer. Ich klammerte mich an seinen Arm, sodass ich auch ganz sicher da ankam, wo er hinwollte. Er blieb kurz vor einer Tür stehen und drehte sich dann wieder zu mir. Seine Hände wanderten meinen Körper herunter und hoben mich hoch, wodurch ich reflexartig meine Beine um seine Hüfte schlang. Unsere Lippen trafen plötzlich fest aufeinander, weshalb ich auch noch meine Arme um ihn legte. Harry öffnete die Tür hinter sich und ging rückwärts hinein. Er schloss sie hinter uns ab und presste mich fest dagegen. Ich stöhnte leise auf und fuhr durch seine Haare. 
Nach einigen Minuten glitten seine Hände zu meinem Gürtel und öffneten ihn, sodass er mein Shirt problemlos heraus und über meinen Kopf ziehen konnte. Ich konnte nur schwach erkennen, wie er sich mit der Zunge über die Lippen fuhr und mich dann wieder küsste. Meine eine Hand war immer noch in seinen Haaren vergruben, während die Andere sein Hemd aufknöpfte. Er streifte es sich ab, legte seine Arme um mich und trug mich in die Mitte des Raums, bevor er mich langsam auf den Boden sinken ließ und sich zwischen meine Beine hockte. Unsere Lippen trennten sich keine Sekunde und bald war ich dann auch meine Hose los. Auch Harry zog seine aus und beugte sich über mich. Er fing an meinen Hals zu küssen und strich mit seinen Finger über meinen kompletten Körper. "Ich liebe dich" raunte er mir ins Ohr und schließlich war ich auch meine Unterwäsche los. Ich brachte nicht mehr als einen lauten Stöhner raus und krallte meine Finger in seine Schultern. Ich spürte einen kurzen Schmerz in mir, dann verschwam alles.

_____________________

Multimedia: Hope & Harry *-* + Video: Justin Bieber - She don't like the lights *-*

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raplarue viel spaß❤️