What I did for love | David A...

By _xnxlysx_

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Die 18-jährige Miriam fährt in den Sommerferien nach Frankreich, um ihre Austauschschülerin Joséphine zu besu... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
DANKE
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
DANKE!
Nominierung

Kapitel 24

564 18 10
By _xnxlysx_

[ LESENACHT NR 7 ]

Happy Birthday an die Liebe @naenaemar !:) Ich hoffe, du hast einen schönen Tag!

David

Nun endlich war es soweit. Wir hatten noch Training an der Säbener Straße gehabt, gerade erst hatte ich mit Franck zusammen vor der Allianz Arena geparkt, gleich würde ich endlich Miri wieder sehen. Ich machte mich mit Franck auf den Weg dahin, wo ich mich mit Miri treffen wollte. Etwas weiter entfernt sahen wir zwei Mädchen, eine saß auf einem Stein, sie hatte eine Kapuze auf und ihren Kopf gesenkt, die andere stand davor. Es schien so, als würde die eine die andere mit der Kapuze trösten wollen. Da ich weit und breit Miriam nicht entdecken konnte, ging ich mit Franck auf die beiden Mädchen zu. Als wir bei den zweien ankamen, entpuppte sich das Mädchen mit der Kapuze als Miri, die andere war dann wohl ihre beste Freundin Luna, von der sie mir erzählt hatte. Ich ging auf Miri zu, war gerade dabei mich hinzuknien und flüsterte: "Was ist passiert?" Doch genau in diesem Moment wurde ich von ihr geschubst, sodass ich nach hinten umfiel. "Fass mich nicht an!", schrie sie mir entgegen. Sie schluchzte. "Warum hast du mir nichts gesagt?! Warum hast du mir nicht gesagt, dass halb Deutschland und ganz Österreich dich kennt?! Warst du einfach zu feige?! Oder vertraust du mir nicht?", schrie sie wieder rum. "Psscht, beruhige dich doch mal!", versuchte ich in einem ruhigen Tonfall zu sagen. "Ich wollte es dir doch sagen", setzte ich wieder an. Doch Miri machte mir natürlich wieder einen Strich durch die Rechnung. "Und warum tust du es dann nicht?!", quatschte sie dazwischen. "Lass mich doch ausreden", fauchte ich sie mit einem zugegeben genervtem Tonfall an. "Meine Ex, Larissa, war nur wegen meiner Reichweite mit mir zusammen. Sie hat mich ausgenutzt. Ich wollte nicht, dass so etwas noch einmal passiert." Ich merkte, wie Franck ein Handzeichen an Luna gab und ihr somit zeigte, dass sie uns allein lassen sollte. Er ging mit ihr etwas weiter weg. Ich setzte wieder an:" Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich dir nicht vertraut habe oder so etwas, doch du kanntest mich nicht vorher, so wie die meisten Menschen mittlerweile. Du kanntest mich nie als Fußballer oder als berühmte Person. Du kanntest mich immer nur als ich selbst,und ich wollte dich nicht direkt mit Informationen über mich und mein Leben überstürzen. Ich weiß, es war ein Fehler, ich hätte es dir längst sagen müssen, doch ich war mir einfach nicht sicher genug, nach dem, was Larissa mir angetan hat. Es tut mir wahnsinnig leid." Sie sah zu mir auf, im Schein der Straßenlaterne konnte ich ihre dunklen Augen schimmern sehen. Sie war so wahnsinnig hübsch und auch so wahnsinnig lieb, ich würde es glaube ich nicht ertragen, wenn ich sie (mal wieder) wegen meinem äußerst komplizierten Leben verlieren würde. Daher startete ich erneut einen Versuch:" Kannst du mir verzeihen?" 

Es war kurz Stille zwischen uns, sodass ich sie atmen hören konnte. "Ja", sagte sie schließlich und kam noch einen Schritt näher zu mir, sodass sie nun direkt vor mir stand. Plötzlich fiel mir auf, wie viel sie mir eigentlich bedeutete, ja, ich war mir sogar relativ sicher, dass ich sie liebte. Ohne lange darüber nachzudenken hauchte ich ein leises "Ich liebe dich" in die Kälte. Miriam starrte mich stumm an, doch ich bemerkte, wie sie langsam anfing zu lächeln. Ich beugte mich ein Stück zu ihr runter, sodass sich mein Gesicht unmittelbar vor ihrem befand. Ich sah ihr wieder in die im Licht schimmernden grün-braunen Augen und bewegte mich wieder ein Stück auf sie zu. Plötzlich bemerkte ich, wie sich ein paar kalte Hände an meinen Nacken legten. Und von jetzt auf gleich legten sich ihre weichen Lippen auf meine.


So Leute, das war's mit meiner ersten Lesenacht. Ich hoffe, es hat euch gefallen! :) Schreibt mal eure Meinung zu der Lesenacht in die Kommentare, vllt wird dann nochmal eine kommen. Hoffentlich bleibt ihr weiterhin bei der Geschichte dabei :)

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