Kapitel 21

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[ LESENACHT NR 4 ]

Donnerstag 10:00 Uhr

Miriam

Heute war es endlich soweit. Ich würde David wiedersehen. Ich war so nervös wie noch nie. Luna schlief noch, doch ich konnte nicht mehr schlafen. Daher stand ich auf und ging in den Flur, zum Kleiderschrank. Ich sah in meine Hälfte des Schrankes und durchwühlte all meine Sachen nach einem passenden Outfit für mich. Nach langer Suche entschied ich mich für eine helle Skinny-Jeans und einen hell-rosanen Pulli, kombiniert mit schwarzen Chucks. Mit meinen Klamotten betrat ich dann das Bad und ging erst einmal duschen. Danach föhnte ich mir die Haare glatt und zog meine Klamotten an. Ich entschied mich dafür, mich nur wenig zu schminken. Ich trug also etwas Concealer, ein bisschen Lidschatten und etwas Wimperntusche auf und verließ dann das Bad. Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass es bereits 11:30 Uhr war und Luna immer noch schlief. Ich weckte sie also und sie ging hektisch ins Bad. Eine viertel Stunde später stand sie fertig im Zimmer und wir gingen runter vor das Hotel, wo wir uns alle treffen wollten. Pünktlich fuhren wir mit unserem Bus in Richtung Allianz-Arena ab, die Fahrt dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Aufgrund dessen schnappte ich mir meine Kopfhörer, die bis jetzt in meinem kleinen Rucksack verstaut waren, und schloss sie an ein Handy an. Ich entsperrte mein Handy , tippte auf den Musik-Player und schaltete mein Lieblingslied an. Danach tippte ich auf das Whatsapp-Icon und öffnete den Chat von David. Ich schrieb: 

"Hey :) Mit heute das geht doch klar, so wie wir das besprochen hatten, oder?"

Kaum hatte ich die Nachricht abgeschickt sah ich, dass David online war, er antwortete:

"Ja :) Nur es gibt eine kleine Planänderung: Komm am besten nach deiner Führung, das dürfte ja so gegen Nachmittag sein, neben die Arena, also nicht an den Haupteingang, sondern etwas abseits. Und bring am besten nicht so viele Leute mit, das könnte nach hinten losgehen... :/ Mach dir keine Gedanken, ich erklär dir alles später. Ich freu mich :)"

O-okay? Es war irgendwie etwas komisch, was David von mir verlangte, doch ich vertraute ihm. Ich erzählte es noch Luna, die neben mir saß, und wir kamen zu dem Entschluss, dass nur wir zwei dort hin gehen würden, und uns somit also irgendwie nach der Führung aus der Stammkursgruppe rausschleichen mussten. Das würde ja mal was geben....

What I did for love | David Alaba FFWhere stories live. Discover now