Ein paar Minuten später waren wir Mädchen alle in unseren Kabinen und die Jungs in ihren.
Ich öffnete langsam meine Tasche. Malia zog sich rechts von mir um, und Kira links, Lydia stand auf der anderen Seite der Bank, direkt hinter uns. Ich zog meine Leggins und mein Bauchfreies Oberteil aus der Tasche, als Kira und Malia es erblickten lachten sie. Lydia und die anderen, wurden jetzt auch auf mein Oberteil aufmerksam. Ich tötete Malia und Kira dafür mit meinen Blicken.
„Dir hat wohl niemand gesagt, dass wir einen Geländelauf machen oder?" fragte Kira.
„Nein." Antwortete ich kurz und leicht genervt.
Wie zur hölle soll ich darin rennen? Es wird 100 Prozentig hoch fliegen!
„Hier." Malia reichte mir ein weißes, oben leicht durchsichtiges Top „Wenn du dein Oberteil noch drüber ziehst, sieht das keiner. Außerdem ist es mir etwas zu klein, es wird dir passen."
Ich sah erst für ein paar Sekunden Malia ins Gesicht um abzuchecken, ob sie mich verarschte, als ich dann davon überzeugt war, dass sie die Wahrheit sagte nahm ich das Oberteil dankbar an und zog es über. Es passte perfekt. Ich zog mir noch den rest an und war dan ziemlich zufrieden. Es war ein gutes Sportoutfit.
Als alle Mädchen fertig wahren, gingen wir zusammen auf den Flur. Kira, Malia, Lydia und ich, bildeten das Ende. Nadja wollte grade die Tür nach draußen, die zum Lacrossefeld führte, wo auch, wie mir gesagt wurde größt Teils der Sportunterricht stattfand, öffnen, als sich die Umkleidekabine der Jungen ebenfalls öffnete.
Nadja und ihre Anhängerinnen, stolzierten blitzschnell zurück und stellten sich vor uns.
Dankbar dafür dass sie mich vor den Jungs versteckten, duckte ich mich hinter ihnen ein wenig. Ich konnte, zwar noch alle sehen, die aus der Kabine kamen, aber mein Oberteil, war doch noch ein wenig versteckt. Ich fühlte mich auf einmal so unwohl, als würde ich kaum was tragen. Mir kam mein Oberteil noch kürzer vor und das was mir Malia gegeben hatte noch durchsichtiger.
Ich hatte nicht gewusst, dass Jungen und Mädchen hier an der Schule gemeinsam Sport hatten. An meiner alten Schule war das nicht so gewesen. Seid dem mir die anderen gesagt hatten, das manchen Jungs auf mich standen, wegen meines Körpers, fühlte ich mich irgendwie nicht so wohl. Es war seltsam, ich konnte es mir selbst nicht erklären, wieso, aber am liebsten wäre ich jetzt schnell weg gerannt.
Kira merkte das sofort, und ohne, dass ich etwas sagen musste, schob sie mich hinter sich und ging mit mir an die Wand. Sie zog Malia und Lydia auch mit. Sie stellten sich so vor mich, dass die anderen mich nicht wirklich sehen konnten. Wir taten es so, dass es aussah, als würden wir uns so unterhalten. Keiner schöpfte verdacht. Wir warteten und warteten, bis alle Junges weg waren und endlich unsere Jungs kamen.
Liam, Scott, Stiles, Theo und Mason, kamen als letzte aus der Umkleide. Vor ihnen hatte ich keine Angst. Ich hatte keine Bedenken, mich ihnen zu zeigen. Ich sah Liam an. Seine hübschen Augen blitzten nur so vor Aufregung. Er mochte anscheinend Waldläufe. Er trug ein schwarzes T-Shirt und eine kurze, Tarnfarben Hose. Dann veränderte sich sein Blick, als er mich sah, so versteckt hinter den anderen, er wurde voller Sorge.
Wir konnten zwar die anderen täuschen, aber nicht ihn. Er machte Scott und die anderen Jungs darauf aufmerksam. Woraufhin, sie schneller zu uns liefen.
„Was ist los?" Fragte Liam besorgt. Ich wollte ihm keine Sorgen machen.
„Wieso hat sie Angst?" erkundigte sich Theo. Er konnte ebenso wie die anderen, meine Emotionen spüren.
„Es sind die anderen Kerle, nachdem wir ihr gesagt haben, dass manche sie, Naja, wegen ihrer Figur mögen, fühlt sie sich nicht so wohl." Erklärte Kira, ich wusste nicht woher sie es wusste, aber sie hatte recht. Vielleicht war es mir so deutlich anzusehen, aber genau das war es nicht nur...
„Und ich wusste um ehrlich zu sein nicht, dass wir zusammen Sport haben, also Jungen und Mädchen." Fügte ich hinzu. Liams Blick war immer noch total besorgt.
„Haben wir auch nur Manchmal, aber Jane, du brauchst keine Angst zu haben, bei uns Jungs, ist es so, wenn ein Mädchen vergeben ist, müssen sich die Anderen, sich sie aus dem Kopf schlagen. Und ich spüre die Emotionen, der Anderen zu dir, sie sind nicht so wie vorher, sie sind nur noch leicht begeistert, ich meine du bist die Neue." Versuchte Scott mich zu beruhigen.
Auf einmal fühlte ich mich wieder normal, ich hatte keine Angst mehr da raus zu gehen. Ich atmete erleichtert aus und erinnerte mich nur schwummrig daran, weswegen ich so drauf gewesen war...aber ein Wort konnte meinen ganzen Zustand von eben erklären:
Trance
Liams Blick hatte nun auch keine Sorge mehr in sich.
„Kann es sein, dass...solche Leute, wie du, ich, Theo, und Scott...nun ja...ähm...Stimmungsschwankungen haben..." Wir liefen aus dem Flur hinaus „...Vor ihrer ersten Verwandlung?" ergänzte ich als wir auf dem Lacrossefeld waren und ich weit und breit keine Kamera sehen konnte.
„Ja, man nennt sie nur nicht so, es war dasselbe wie in der Mensa, das ist, weil der Wolf in dir, auf der Suche nach deiner Menschlichkeit so einiges in dir verwirrt, jedenfalls nenne ich es so, es ist eine Art Mondsucht, du benötigst den Mond um zu deinem Neuen DU zu werden, aber dabei fühlst du dich manchmal setsam, und schwummrig, unwohl und all den Kram. Derek hat es mal besser erklärt, aber so stimmt das auf jeden Fall auch.." Erklärte Stiles.
Ich war beruhigt, ich hatte schon gedacht, ich würde völlig durchdrehen, aber nein, es gab eine ansatzweise logische Erklärung....naja logisch in der Welt des Übernatürlichen. Ich wollte nicht so eine Dramaqueen sein, denn ich bin stark, stärker als ich denke, sagte mein Dad, und daran hielt ich fest. Das von eben wollte ich nun verdrängen, das war so garnicht ich, und so wollte ich auch nicht mehr sein.
„Da bin ich Froh." Sagte ich erleichtert. Liam sog mich an sich.
„Und ich erst." Er küsste mich aufs Haar, es war alles so perfekt im Moment, ich bekam alles wieder unter Kontrolle und wenn das eine glückliche Zukunft mit Liam vorschwebte, dann würde ich diese kleinen Ausrutscher gerne Ertragen.
Aber wie sagt man so schön...Momente halten nicht für die Ewigkeit.
Ich sah dann einem Mann zu, der aufs Feld lief, er hatte kurzes Schwarzes Haar, das zerzaust abstand.
„Coach, das sind unsere Neuen." Wies Malia ihn hin und zeigte auf mich und Theo.
„Okay,...das heißt wieder 2 Zeugnisnoten mehr schreiben...",
er wirkte deswegen etwas genervt, aber fuhr dann fort: „willkommen an unserer Schule, ich bin Coach Bobby Finstock, aber alle nennen mich nur Coach, und wie nennt man euch?" fragte der Coach etwas wie eine eintausend Mal gesagte Rede und ziemlich desinteressiert.
Theo stellte sich zuerst vor: „Ich bin Theo Raeken." So war also sein Nachname, den hatte ich total vergessen gehabt.
„Jane Stilinski." Stellte ich mich ebenfalls vor, als der Coach mich ansah.
„Sind Sie mit dem da verwand?" fragte er und nickte in Stiles Richtung.
„Er ist mein Cousin." Antwortete ich leise.
„Na toll...2 Stilinskis..das kann lustig werden...also 1. Ich nenne immer alle bei ihrem Nachnamen. Ich werde mir wohl einen Sondernamen für sie einfallen lassen müssen..." meinte er.
„Nennen Sie, sie doch einfach Romero. Es ist der 2. Nachname Mütterlicherseits." Schlug Stiles vor.
„Gute Idee, Stilinski. Also 2. Ich hoffe Romero Sie sind besser in Sport wie Stilinski, weil 2 von euch, die so schlecht, nein was sag ich da, so schlecht, dass es schon wieder peinlich ist, in Sport sind, halte ich nicht aus, das endet dann wieder nur mit einen weiteren Suizid eines unterbezahlten Highschool Lehrers,..." Es hörte sich komisch an, wenn er jedem mit Nachnamen ansprach und kein Mrs. Oder Mr. vorne dran steht. Ich ignorierte diese peinigende Ansprache größtmöglich.
„Na schön, trotz allem, steht der Waldlauf an, also folgt mir." Befahl der Coach.
Ich wusstr noch nicht so ganz, was ich von dem Coach halten sollte, wahrscheinlich nicht all zu viel, da er dies ja auch nicht von uns hielt. Alle setzten sich langsam in Bewegung.
Das Rudel bildete den Schluss.
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Hello meine Wölfe, ich hoffe euch hat dieses kleine Lückenfüller Kapitel gefallen? Ich weiß selbst, dass es schlecht ist, nur ich brauchte irgendwas zwischen Umkleide und Waldlauf, da ich das spannendere ins nächste Kapitel packen will.
Ich sage euch eine Sache, in diesem Kapitel sind Hinweise versteckt, wie meine Story weiter geht. Sei es nur ein Spruch, oder eine Schriftart, aber es ist darin versteckt, die besonders aufmerksamen von euch, wird es sofort auffallen.
Und Sorry dafür, dass ich erstmal nicht upgedatet habe, aber ich mache grade BFZ mit der Schule und da bin ich sehr lange nicht Zuhause um upzudaten, weswegen ich nur am Weekend Zeit habe :(
Bis bald ;) und OMG danke für HAMMER 6K READS Aahhhhh ich bin so HAPPY. Ich hab das am Donnerstag im Bus bemerkt und hab vor Freude geschrien...dann wurde ich angeglotz, als wäre ich dumm xD...#Peinlich. Naja bis dann :*