The Bad Boy at my school

By night_novelist

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***Abgeschlossen*** Summer Roberts und Tom O'Connor. Goodgirl und Badboy. Ein Wahlpflichtkurs, der alles verä... More

Teil 1- Von Verpeiltheit bis Wahlpflichtkursen
!!NEUER TRAILER!!
Teil 2- ¿Te gusta el chico?
Teil 3- Baumdiagramme und Weihnachtmänner
Teil 4- Von Spinnen die hüpfen
Teil 5- Sportstunde mit Folgen
Teil 6- Krankenhausaufenthalt mit meinem "Freund"
Teil 7- Wieder Zuhause
Teil 8- Trouble
Teil 9- Zwischen Dates und Putzeinheiten
Teil 10- Boxkämpfe und Geschenke
Teil 11- Schwere Entscheidungen am Morgen
Teil 12- "Ich stehe auf schwer zu habende Girls"
Teil 13- Bitte lächeln!
Teil 14- Streit am Strand
Teil 15- Lügen und You Tube Videos
Teil 16- Nächtliche Sorgen und kein Bock
Teil 17- Die Wahrheit schmerzt, hm?
Teil 18- "Und wie willst du das machen?"
Teil 19- Konfrontation
Teil 20- Vibrator Apps und wer, wen gefragt hat
Teil 21- Weihnachtsgeschenke?
Teil 22- Deine Neue also?!
Titel 23- Willst du meine Freundin sein?
Teil 24- Einkaufslisten, Kleider & Alex
Teil 25- Vorbereitungen
Teil 26- Abendessen
Teil 27- Flechtfrisuren und Kochrezepte
Teil 28- Ex-Freund..
Teil 29- Drama Baby, Drama
Teil 30- Schokokuchen
Teil 31- Ich hab dir gesagt das sie auf dich steht
Teil 32- Tränen
Teil 33- Verletzungen und alte Bekannte
Teil 34- Finger weg von meinem Mädchen!
Teil 35- Es ist nichts!
Teil 36- Angst
Teil 37- Real oder nur ein Traum?
Teil 38- Wetten?
Teil 39- Nichts ist für die Ewigkeit bestimmt
Teil 40- Schnee
Teil 41- Hilferuf
Teil 42- Entführt
Teil 43- Game over Babe
Teil 45- Fragen
Teil 46- Lass mich los!
Teil 47- Weisheiten von Lehrern und Luxus
Ship-Namen?
Teil 48- Tot?
Teil 49- Vertraust du mir?
Teil 50- Vorwürfe und Vergebung
Teil 51- Im Krankenhaus
Teil 52- Reporter und Shopping
Teil 53- Geschenke
Teil 54- Frohe Weihnachten
Teil 55- Chaos
Teil 56- Geschenkeübergabe
Nominierung
Teil 57- Bescherung
Teil 58- Theater und Küsse
Nominierung (Again)
Teil 59- Silvester
Teil 60- Goodbye
Dankesagung und Info
INFO

Teil 44- Die Kette

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By night_novelist

Schmerzen durchfuhren meine Körper erneut.

Ich schlug meine Augen wieder auf.

Der gleiche Raum wie zuvor, das gleiche Sofa, der gleiche Tisch.

Wieder hatte ich es nicht geschafft zu fliehen.

Durch das Fenster an der gegenüberliegenden Seite sah ich wie es draußen dunkel wurde.

Wie viel Uhr war es wohl? Wie lange war ich nun schon hier? Wie lange schlief ich schon?

Ich richtete mich auf, fasste mir an meinen Kopf und kniff meine Augen zusammen.

Das konnte einfach nur nicht wahr sein.

Warum waren Sean und Tom noch nicht da? Hatte Sean es etwa nicht geschafft mich zu orten oder war hier unten vielleicht kein guter Empfang für das GPS?

Vielleicht sollte ich zu Fenster und die Kette da rauf legen.

Nun ja, Sean hatte irgendwie schon eine vor Ahnung oder so gehabt. Letztes Jahr zu Weihnachten, hatte er mir eine Kette geschenkt in der ein GPS Chip drinnen war, um mich im Notfall orten zu können. Woher er das wusste, dass so etwas irgendwann mal wichtig sein könnte wusste ich nicht.

Ich humpelte zum Fenster. 

Oh Gott war das anstrengend, ich sollte auf jeden Fall gleich nachsehen was mit meinen Bein los war.

Mit zusammengebissenen Zähnen und einigen Pausen kam ich am Fenster an.

Ich lehnte mich an die Wand und wollte meine Kette ab machen.

Aber halt. Wo war sie? Ich tastete panisch meinen Hals entlang.

Verdammt! Wo war sie denn nur? Ich hatte sie sonst immer und nahm sie nicht ab.

Ich griff in meine Hosentasche in der Hoffnung, die Kette dort zu finden.

Bitte! Ich muss doch einmal Glück haben.

Links war nichts. Ich griff in die rechte Hosentasche.

Komm schon, da muss doch was sein.

Und als hätte mich der Himmel erhört, zog ich kurz darauf eine feine goldene Kette mit einem Herz Anhänger heraus.

Ich wollte fast aufschreien vor Freude, machte mich jedoch lieber daran, die Kette auf die Fensterbank zu legen.

Auch dies hatte ich nun geschafft. Hoffentlich würden die Jungs mich finden und befreien.

Gähnend humpelte ich wieder zurück zum Sofa und legte mich hin.

Mein Bein tat höllisch weh.

Vorsichtig setzte ich mich auf und krempelte die Hose meines rechten Beins hoch.

Eine dunkelrote Kruste hatte sich um ein Loch in meinen Unterschenkel gebildet.

Fuck.

Ich tastete um die Wunde rum und zog scharf die Luft ein.

Tat doch mehr weh als ich dachte.

Ein leiser Schluchzer verließ meine Kehle, nachdem ich meine Hose wieder runter runter gekempelt hatte.

Der Raum war eiskalt. Mir war eiskalt.

Erschöpft legte ich mich wieder hin und schloss meine Augen.

Bitte lieber Gott mach das es aufhört. Ich halte das nicht aus. Womit habe ich das denn verdient? Habe ich jemals was schlimmes getan? Falls ja, vergib mir bitte und hilf mir hier raus zu kommen.

Wie lange ich dann aber doch noch wach blieb, bis ich einschlief, wusste ich nicht.

******

Mir war heiß. Sehr heiß.

Schweiß gebadet und schwer atmend wachte ich auf.

Sofort begann ich zu husten.

"Summer?"

Ethan kam zu mir und sah mich besorgt an.

"Fass mich nicht an." Brachte ich unter meinen Hustenanfall raus.

"Du siehst gar nicht gut aus."

"Ich sagte: Fass. Mich. Nicht. An." Wiederholte ich mich.

Er entfernte sich von mir und sah mich emotionslos an.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehte er sich um und ließ mich alleine im Raum zurück.

Ja also alleine lassen habe ich nicht gemeint, aber ok. Er sollte mich lediglich nicht mehr anfassen.

Das Jungs nicht einmal verstehen können was man meint..

Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schloss meine Augen. 

Leise summte ich die Melodie von Justin Bieber's 'Love yourself'.

"Genug faul herumgelegen. Wir müssen das Video drehen, bevor diese beiden Idioten bei uns auftauchen." Kam Dad in den Raum.

Langsam öffnete ich meine Augen und hob meinen Kopf von der Wand an.

"Was für ein Video?" Fragte ich leicht verwirrt.

"Willst du mich auf den Arm nehmen?"

"Nein?" Fragte ich und sah ihn an. "Ich habe Hunger."

"Essen kannst du auch später."

"Dann lass mich wenigstens was trinken." 

"Mein Gott du hörst auch nie auf zu nerven oder? Ethan, geh und hol ihr ein Glas Wasser." Sagte er genervt und rollte mit den Augen.

"Danke." Flüsterte ich.

"So und du wirst lediglich sagen, dass die beiden dich nicht suchen kommen sollen. An Sean sagst du, dass- obwohl, nein lass es lieber. Ich werde das sagen."

Ich nickte und sah ihm dabei zu, wie er die Kamera richtig stellte.

"Hier, dein Wasser." Ethan kam wieder zurück und reichte mir das Glas.

Gierig trank ich es aus.

"So und jetzt können wir aber endlich anfangen oder?" Dad sah mich genervt an.

Wieder nickte ich.

"Ethan, starte die Aufnahme."

Er ging zur Kamera drückte einen Knopf und hielt seinen Daumen hoch, als Zeichen, dass wir loslegen könnte.

Dad stellte sich vor die Kamera, so das man mich noch nicht sehen konnte und fing auch kurz darauf an zu reden.

"Sean. Tom. Hier ist ein ganz bezauberndes Mädchen, dass euch mal Hallo sagen möchte, nicht wahr?"

Er trat ein Schritt zur Seite und grinste mich an.

"Hallo." Murmelte ich.

"Also, die liebe Summer hat euch was zu erzählen."

"Nein." 

Dad zog seine Augenbrauen zusammen und sah mich an.

"Und wie du den beiden was zu erzählen hast.

"Nein. Ich werde nichts sagen." Versuchte ich mit fester Stimme zu sagen.

Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu. In seinen Augen war Zorn zu sehen.

Ängstlich blickte ich ihn an.

Eine Zeit lang blickte er mich nur an. 

Seine Augen verdunkelten sich.

Auf einmal holte er mit seiner rechten Hand aus und traf mit seinem Handrücken meine Wange.

"So und jetzt noch einmal für dich ganz langsam. Du sagst das dein Bruder und dein Freund dich nicht suchen kommen sollten, sonst hat das Konsequenzen und zwar für dich."

Ich schluckte und sah ihn an.

"So und jetzt in die Kamera."

"T-tom, Sean. Sucht mich nicht, wenn ihr das sehen solltet. Ihr müsst mich nicht retten."

"Genau ihr habt sie gehört. Ihr geht es hier sehr gut, nicht wahr?" Er setzte sich rechts von mir und drückte mir leicht in meine Oberschenkel.

Gut, eigentlich leicht, doch ich hatte immer noch Schmerzen.

"Nein!" Schluchzte ich auf.

Er trat mir gegen mein Bein, an dem meine Wunde war.

Vor Schmerzen fing ich an zu weinen und schluchzte laut.

"Dad, bitte! Es tut weh!"

"Ich gebe es auf. Ethan, stopp die Aufnahme und bring sie zu Deren. Du weißt, was du jetzt machen darfst. Ich lasse dir freie Bahn." Dad stand auf und verließ den Raum.

Ethan folgte ihm.

Was meinte Dad? 

Was durfte Ethan machen?

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