Awaked || l.t ( ON HOLD )

By positive_minds

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"Ich zeige dir die Realität, damit du endlich aufhörst in einer Lüge zu leben. Eine Lüge, die dank dir existi... More

Prolog
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Trailer!
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Vorbeischauen!
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WirsindVielfalt

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By positive_minds

Endlich mal ein Update, ihr reader! ;*

Immernoch Flashback:

Und dann springe ich durch das kleine Fenster unseres Hauses, dass in tausend Teile zerspringt.

Als ich auf dem Boden ankomme, rappel ich mich sofort auf und will meine Pistole richten, doch sie wird mir aus der Hand geschlagen.

"Was zum-"

Doch ich kann nicht weiterreden, da ich zwei starke Griffe an meinen beiden Armen fühle, die mich hochheben und ich den Boden nicht mehr unter meinen Füßen spühre.

Was sind das für Muskelprotze?!

Erst jetzt erkenne ich erst richtig, was sich in diesem Raum abspielt.

Callahan steht, mit einem Grinsen im Gesicht, vor Henry, den sie an einen Stuhl angebunden haben.

"Louis!"

Neben den zwei Männern, die neben mir stehen, steht einer neben Henry und alle blicken zu mir.

Fuck!
Doch woher hätte ich wissen sollen, was sich hier drin abspielt?

"Sieh an, sieh an. Na, hier um euren Daddy zu retten?"

"Lass ihn frei, du Arschloch!"

Einer der Typen neben mir lässt meinen Arm los, sodass der andere Typ beide meiner Arme hat und bevor ich mich versehe, landet eine Faust mitten in mein Gesicht.

Ich spühre ein Ziehen an meinem Auge und ich kann nicht leugnen, dass der Typ einen guten Schlag draufhat.

"Aber, na na, Mr.Thomlinson. Kein Grund zur Sorge-"

"Wenn sich hier jemand Sorgen machen sollte, dann du und zwar gewaltig-aaah!"

Schmerzerfüllt stöhne ich auf. Dieser Bastard hat meine Lippe getroffen, die aufplatzt und ich schmecke das ganze Blut, dass weiter über mein Kinn hinunterläuft.

Callahan hebt eine Augenbraue.

"Wir können das alles sehr schmerzlos angehen. Gib mir einfach dieses Blatt Papier, Styles!", zischt er und sieht Henry wütend an, der anfängt zu grinsen.

Und auch mich ansteckt.

Ich bewundere ihn.
Er hat nie Angst. Vor keiner Situation. Und auch jetzt hat er alles in der Hand.

"Du kannst suchen, wo du willst. Nimm das ganze Haus von mir aus außeinander, aber ohne meine Hilfe bekommst du es nicht."

"Du kleines Arschloch!"

Callahan packt ihn an seinem Kragen und hält die Knarre an sein Kinn.

"Du wirst mir jetzt verdammt nochmal sagen, wo dieses Stück Papier ist!"

"Fass ihn nicht an, du Bastard!"

Ich stöhne wieder vor Schmerz auf, da das Schwein mir in den Magen geschlagen hat und ich spucke das Blut, dass ich in meinem Mund schmecke auf den Boden.

"Louis!"

Ich sehe, wie Callahan anfängt dreckig zu grinsen und dann zwischen Henry und mir hin-und hersieht. Er entfernt sich von ihm und kommt auf mich zu, um mit seiner Knarre meine Wange nachzufahren.

"So, so.. dir scheint viel an diesem kleinen Streuner zu liegen.."

"Pass auf, was du sagst", zische ich ihn an, doch das führt dazu, dass er an meinen Haaren zieht, sodass er die Waffe mit Leichtigkeit an meinen Hals halten kann.

"Vielleicht bringt er dich zum Reden."

Ich sehe, wie Henry's Augen sich weiten und wie erstarrt sieht er mich an. Trotz den Schmerzen, erkenne ich die Wut, die Verzweiflung und den Schmerz in seinen Augen. Ich versuche ihm mit meinen Lippen ein Nein zu formen, doch es scheint nicht bei ihm anzukommen.

Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Nein, ich hatte Tage, die schlimmer waren, als einfach nur zu sterben und es würde mich nicht kümmern, wenn er abdrücken würde.

Normalerweise.

Doch jetzt kann ich nicht einfach so gehen. Henry und alle anderen mit diesem Schwein hierlassen.

"Louis..", höre ich Henry flüstern und ohne zu überlegen, verpasse ich Callahan einen Tritt, der aufstöhnt. Mein Grinsen hält nicht lange an, da mir schon wieder in den Bauch und ins Gesicht geschlagen wird.

"Das wirst du büßen, du übermütiger Bengel!"

Er hält mir die Knarre an die Stirn, doch ich sehe kaum was, dank dem Blut, dass dank der geplatzten Augenbraue, über mein Gesicht fließt. Nur wie Henry mich ansieht.

Mit Tränen in den Augen.

Callahan ladet seine Knarre und am Liebsten will ich nochmal gegen ihn treten, aber ich fühle mich benebelt. Dieser Schmerz im Moment lähmt alle meine Glieder.

Doch bevor er abdrücken kann, höre ich Henry brüllen.

"Nicht! Ich sag's dir! Aber tu ihm nichts!"

Callahan lacht amüsiert und sieht mich nocheinmal missbilligend an.

Wichser.

"Nein, Henry-"

"Klappe, du Held."

Noch ein Schlag gegen meinen Magen und ich fange an zu würgen.
Fuck.

"Na dann, ich höre."

Henry sieht von mir zu Callahan.

"Danach lässt du ihn gehen."

"Von mir aus. Mit ihm kann man sowieso nichts mehr anfangen."

Ich spucke schon wieder auf den Boden und will wieder etwas sagen, doch die Griffe an meinen Armen werden fester.

Dieser kleiner Hurensohn.

"Es ist.. Es ist im Boden vergraben. Am kleinen Hügel, hier in der Nähe des Hauses. Genau unter dem Busch."

Er sieht auf den Boden, während Callahan anfängt zu lachen. Dieses dreckige Lachen.

"So einfach? Gleicht dir, Henry."

Er nickt dem einen Typen, neben Henry zu, der hinsusgeht und nach gefühlten Stunden wiederkommt. Ich frage mich, was da draußen abgeht. Er kommt unverzehrt wieder.

Wo zum Fuck, sind Harry und Niall?!

"Herzlichen Dank. Es war mir eine Ehre mit Ihnen zusammen zu arbeiten, oder.. auch nicht?"

Er steckt sich das Blatt in die Hosentasche und dreht sich dann um.

"Bringt sie beide um."

"Was?!"

Henry brüllt herum und will sich befreien, genau wie ich. Doch bevor Callahan das Haus verlässt, hören wir Schüsse und Glas zerspringt.

Harry knallt mit Leichtigkeit die Typen, neben mir ab, da die es nicht erwartet haben üund Niall fängt mich auf.

"Na, hast du uns vermisst?"

Unter anderen Umständen würde ich das lustig finden, doch ich bekomme nur noch mit, wie Harry mit Callahan's Typen kämpft, bevor Callahan ganz schnell und unerwartet reagiert.

Er jagt Henry eine Kugel ins Hirn.

"Nein!"

Harry schreit auf und Niall hetzt zu Henry, während Harry versucht sich auf Callahan zu stürzen, der aber schneller ist und hinausstürmt. Genau wie sein Freundchen.

Sie flüchten.

Es ist still, erdrückend und alles hat sich so schnell, aber gleichzeitig, wie in Zeitlupe abgespielt.
Harry schreit und rennt zu seinem Vater, der sich nicht mehr rührt.

Und ich liege auf dem Boden.
Verzweifelt.
Wütend.

Und enttäuscht von mir, dass ich nicht da sein konnte.

Und dann wird alles schwarz.

Flashback Ende

Die Tränen, die aus meinen Augen fließen, wollen nicht aufhören, während Louis weiterredet.

Emotionslos.
Als hätte er das alles vergessen und verdaut.

Doch das hat er nicht.

"Als ich meine Augen öffnete, war Nana da. Sie hat früher für Callahan gearbeitet, hat aber die Wahrheit erkannt, genau wie Zayn. Sie haben uns geholfen. Zayn hat uns hierhin, in die alte Fabrik gebracht. Sie denken, es gibt sie nicht mehr."

Er fährt sich durch die Haare, während ich mich traue zu fragen, was mir schon die ganze Zeit auf den Lippen liegt.

"Was ist mit Liam?"

Louis sieht mich an.

"Er hat irgendwie sein Bewusstsein verloren. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber als wir ihn wiedersahen, gehörte er nicht mehr zu uns."

"Louis, ich-"

"Sag nichts. Ich dachte, du wüsstest alles. Ich dachte, du wärst genau wie dein Vater, aber das bist du nicht. Doch es liegt an dir, welche Seite du wählst."

Ich schlucke, während er mich weiter ansieht. Er weiß, was er sagen will.

"Ich werde dich nicht gehen lassen. Das kann ich nicht. Ich brauche dieses Blatt Papier. Es ist deine Entscheidung, wie gesagt. Vielleicht verstehst du jetzt-"

"Ich habe mich entschieden."

Er runzelt seine Stirn und ich sehe die Verwirrung, die sich in seinen Augen wiederspiegelt.

Doch vorallem sehe ich hier vor mir, nicht mehr den selbstbewussten starken Louis. Nein.

Ich sehe den Louis, der so viel durchmachen musste. So viel gelitten hat. So viele Menschen verloren hat.

Und das wegen meinem Vater.

Und dann tue ich etwas, was ich schon längst hätte tun sollen.

Ich ziehe ihn zu mir und presse meine Lippen auf seine.

Finally! *_*

Comment?
Hasst ihr Callahan jetzt etwas mehr?

Ich schon.

😀❤️

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