Die Gemeinschaft der Nachtalb...

Da Sandra_Caterina

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~ Spoiler-Warnung: Das ist der zweite Teil einer Buchreihe ~ Erys Marblod ist zurück in der Gemeinschaft. Vo... Altro

Das große Lexikon der Alben II: Alfheim, der Ursprung
Prolog - Die Heimkehr
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15

Kapitel 10

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Da Sandra_Caterina

Ich spürte, wie sich kalter Angstschweiß auf meiner Oberlippe sammelte. Was konnte Avna gefunden haben? Eine Nachricht von Zephael an eine dieser Außenstellen, in denen er Morde in Auftrag gab? Einen schwarz-auf-weiß festgehaltenen Vertragsbruch? Ein Protokoll der letzten Straftaten?

Auch Yven lief gebückt, als wollte er sich möglichst kleinmachen, zu Avna und dem leuchtenden Bildschirm. Er musste sich Vorwürfe machen, weil er uns Zugang zu dem einen Ort gewährt hatte, an dem sie in kürzester Zeit einen Fund gemacht hatte.

„Kommt näher, ihr seht sonst gar nichts."

Zögerlich trat ich an Avnas Seite und stützte mich mit den Unterarmen auf ihrer Lehne ab.

„Zeig schon, was hast du gefunden?"

Als ich die hörbare Anspannung in meiner Stimme mitbekam, riss ich mich wieder zusammen. Nur weil sie etwas gefunden hatte, musste das nicht heißen, dass wir bereits verloren waren. Immerhin war es Avna, die hier saß, und nicht Zcerjiana. Vielleicht konnten wir mit ihr verhandeln.

Langsam senkte ich die Augen auf den leuchtenden Bildschirm vor uns, um das Ausmaß der Katastrophe zu begutachten. Eine zwielichtige Nachricht konnte ich ihr womöglich schönreden, aber wenn es konkrete ...

„Was zur Hölle ist das?"

Die Frage war mir entkommen, kaum dass ich den ersten Satz gelesen hatte.

„Das möchte ich von euch wissen", gab Avna zurück und nun bemerkte ich auch die Lachtränen, die in ihren Augen standen. Ihre Wangen waren mit roten Flecken übersäht, so verzweifelt hielt sie das Lachen zurück. „Wer aus dem Kreis nutzt diesen geschützten Computer im hintersten Eck eines Kellers, um sich mit einer ... Mismi ... über Rezepte für Halloween-Kekse auszutauschen?"

Ich beugte mich über ihre Schulter näher an den Bildschirm, um den Gruß am Ende der Mail lesen zu können. Jolana. Natürlich.

„Ich schätze, der PC steht allen Kreismitgliedern zur freien Verfügung", murmelte ich. Mit der Anspannung hatte auch jede Energie meinen Körper verlassen und meine Knie fühlten sich wie Wackelpudding an.

Hinter mir hörte ich einen dumpfen Aufprall. Yven hatte sich gegen die getäfelte Wand fallen lassen.

„Echt süß", sagte Avna. Sie war sich offenbar nicht im Geringsten der Panik bewusst, die sie bei uns ausgelöst hatte. Seelenruhig klickte sie sich weiter durch endlose Mails voll langweiliger Gespräche über Geschäftliches.

Als ich mir sicher war, dass Avna uns keinen bahnbrechenden Fund unterschlagen hatte, wanderte ich zurück zu Yven. Er empfing mich mit einem zarten Kopfschütteln.

„Das war ..."

„Ich weiß. So ist sie." Ich schlüpfte aus der Strickjacke, die mir aufgrund von Avnas üblem Scherz zu warm geworden war. „Was ich dich seit eben fragen möchte, ist aber genauso heikel."

Yvens helle Augen lagen ruhig auf mir, doch ich konnte die Anspannung in seine Schultern zurückkehren sehen.

„Ich muss dich das fragen, weil ich sonst niemanden habe. Du bist in Dinge eingeweiht, von denen ich noch nicht einmal gehört habe. Ich meine, Außenstellen? Wirklich?"

„Du weißt fast alles. Zephael wollte nur die Berechtigung dazu haben, dir den Rest nach und nach zu erklären", sagte Yven. Sein Tonfall ließ nicht durchscheinen, ob er die Begründung meines Großvaters geglaubt hatte – oder ob er wie ich dachte, dass sie ein Vorwand zur Kontrolle war.

„Jetzt ist es an der Zeit mich aufzuklären", flüsterte ich eindringlich. „Vor allem muss ich wissen, ob die Grimlores irgendetwas Großes geplant haben."

„Irgendetwas Gr–"

„Du weißt, worauf ich hinauswill, nicht wahr? Zuerst kommen die Lichtalben hierher, zwei Jahre nachdem die ganze Sache mit der Akademie vorbei ist, und dann einigen sich Caellis und Zephael auch noch darauf, dass wir ihnen bei der Inspektion entgegenkommen?"

Stille trat zwischen uns ein, während der fahle Nachtalb nachdachte. Ich konnte beinahe die Zahnräder hinter seiner Stirn arbeiten sehen.

„Du hast die Älteren doch bei der Versammlung gehört", hielt Yven schließlich gegen meinen Verdacht. „Ruhe zu bewahren ist der einzige Weg, auf dem wir überleben können. Reicht das nicht als Grund aus?"

„Denkst du wirklich, das ist alles?"

Aus seinem Zögern schloss ich, dass Yven sich nicht so sicher war, wie er sich gab. Ihn musste die milde Reaktion des Kreises genauso überrascht haben wie mich.

„Hat dein Bruder vielleicht etwas gesagt? Würde er mit mir reden, wenn du ihn daru–"

„Erys, er wird nicht auf mich – geschweige denn auf dich – hören." In Yvens Stimme lag ein neuer Nachdruck und ich verzichtete darauf, auf meine Idee zu beharren. Ich hatte nicht vergessen, dass die Beziehung zwischen den Brüdern angespannt war.

„Gut, dann hilf du mir."

„Selbst wenn ich etwas wüsste ... ich kann nicht. Ich darf der Gemeinschaft nicht schaden."

„Komm schon, Yven. Ich möchte nur, dass die Nachtalben sich hier sicher fühlen können. Wenn Caellis etwas gefunden hat, was sie auf gefährliche Ideen gebracht haben könnte ..."

„Hier unten gibt es nur staubige Überlieferungen und Überbleibsel vergangener Tage", protestierte Yven mit gepresster Stimme. Die Vorstellung davon, dass seine geliebte Sammlung Schuld an der Inspektion sein könnte, gefiel ihm offensichtlich nicht. „Die meisten Texte sind nicht einmal vollständig."

„Macht sie das ungefährlich?"

Seine blassen Wangen wurden noch ein ganzes Stück fahler, während er seine Fußspitzen musterte. In seiner Brust musste gerade ein Kampf zwischen Gut und Böse toben.

Hoffentlich bin ich ersteres in seiner Einschätzung.

„Bitte, Yven. Ich würde nicht fragen, wenn es nicht wichtig wäre. Wenn dir wirklich, ehrlich nichts Verdächtiges einfällt, dann nerve ich dich auch nicht weiter."

„Es ist nicht so, dass ich dir nicht helfen will", sagte er.

Ich hatte denselben Schwur wie er abgelegt und verstand seine Sorge, aber Yven hatte keinen Grund zu schweigen; er verstieß gegen keinen der drei Grundsätze des Kreises.

Außer er weiß etwas, dachte ich. Sollte er in einer Sitzung Wind von Caellis oder Zephaels Ideen bekommen haben, könnte er außerdem die zweite Regel verletzen, wenn er mit mir darüber sprach. Achte die Diskretion der Versammlung – oder in anderen Worten, erzähl nicht weiter, was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde.

Ich seufzte.

„Mach es wie mit den Dokumenten und Mails, wenn es nicht anders geht." Meine dunklen Augen glitten über die Wandregale, in denen sich alte Pergamentrollen dicht an bunte Aktenordner schmiegten. „Sag mir nur ungefähr, wo ich suchen muss."

Womöglich gab es eine Ecke der Sammlung, die nur Caellis benutzte; einen persönlichen Tresor von Zephael; ein Protokoll darüber, was in den Sitzungen besprochen wurde. Ich schüttelte den Kopf über mich selbst. Letzteres war abwegig. Der Kreis erlaubte nicht einmal Außenseitern an seinen Sitzungen teilzunehmen.

„Es gibt vielleicht eine Kiste im ersten Zimmer, die noch nie verstaubt war."

Ich brauchte eine Sekunde, bis ich die Bedeutung seiner Worte verstanden hatte, aber dann spürte ich Hoffnung in mir aufsteigen. Gleich danach kam die Angst. Jemand musste diese Truhe regelmäßig benutzen, wenn keine andere regelmäßig entstaubt wurde. Aber das bedeutete nur, dass Avna niemals hineinsehen durfte. Wenn Zephael und die Grimlores dachten, dass sie besonders schlau waren, indem sie ihre Sachen zwischen altem Tand lagerten, dann hatten sie Yven offenbar unterschätzt. Wer sagte, dass nicht auch Zcerjiana die Truhe entdecken könnte?

„Was ... ist drinnen?" Ich lugte zu Avna, die weiterhin mit den E-Mails beschäftigt war. Sie schien unserem Gespräch keine Aufmerksamkeit zu zollen, aber ich senkte meine Stimme dennoch. „Könnte es etwas sein, dass sie nicht sehen darf?"

„Ich habe noch nie hineingesehen. In den anderen Kisten aus dem Eck sind Unmengen alter Relikte und Aufzeichnungen, die niemand einsortiert hat. Da könnte alles drinnen sein, aber das meiste von dort ist unbedeutend."

„Warst du nicht neugierig? Ich dachte eigentlich, dass du auf sowas stehst."

Yven bedachte mich mit einem langen, vielsagenden Blick. „Selbst ich bin noch nicht fertig mit diesem Keller. Denkst du, es gibt noch jemand anderen außer mir, der dieses Chaos ordnet und katalogisiert?"

„Seit wann kümmerst du dich darum?"

„Es muss inzwischen ein paar Jahre her sein, dass mein Vater seinen Schlüssel an mich weitergegeben hat. Anfangs bin ich nur aus Neugierde heruntergekommen, aber ich konnte nie finden, wonach ich gesucht habe. Die alten Bücher im zweiten Raum sind nämlich das Einzige, das die Gründer wirklich interessiert. Dementsprechend ist der Rest einfach in irgendwelchen Boxen vergammelt." Sein Blick wurde glasig, als erinnerte er sich an seine ersten Ausflüge in die Reliktsammlung. „Irgendwann habe ich begonnen aufzuräumen, damit ich mich durcharbeiten kann. Als die anderen bemerkt haben, dass es hier unten ordentlicher wird, haben sie mir mehr oder weniger die Leitung des Ganzen übertragen ... und mittlerweile kommen alle zu mir, wenn sie etwas aus der Sammlung brauchen."

Der wahre Wortschwall, der bei dem Thema aus Yven hervorgebrochen war, sagte alles. Diese Sammlung war sein Baby. Gedanklich notierte ich mir, dass ich nichts hier unten durcheinanderbringen oder beschädigen durfte – ansonsten würde ich womöglich unsere Beziehung aufs Spiel setzen.

„Zeigst du mir die Kiste?"

Yvens Augen huschten nervös zu Avna, die wie gebannt auf den Bildschirm starrte.

„Nein, wenn wir beide gleichzeitig verschwinden, wäre das viel zu auffällig. Lass dir lieber eine plausible Ausrede einfallen."

„Avna würde nicht denken, dass ich..." Die Worte Beweise manipuliere blieben mir im Hals stecken. Erstens, weil sie mir erst vor wenigen Minuten das Gegenteil gesagt hatte. Und zweitens, weil ich vorhatte genau das zu tun, sollte etwas in dieser Kiste die Gemeinschaft gefährden.

Yven ging nicht auf meine betretene Miene ein.

„Geh ins erste Zimmer", sagte er, „gleich neben dem Eingang ist ein Turm an Kisten, die noch zugeklebt sind. Die kannst du ignorieren, da war niemand dran. Daneben stehen aber ein paar offene Kartons."

Ich nickte. Turm, offene Boxen. Verstanden.

„Den kleinsten davon suchst du."

„Okay, ich schau mal."

Für einen Moment beobachteten wir beide die Feueralbin am PC, bevor ich mich räusperte und hinter sie trat.

„Avna?"

„Hm? Was gibt's?"

„Ich geh' kurz auf die Toilette, aber Yven bleibt da – falls du Fragen hast."

Die blonde Albin ließ die Maus nicht los, drehte sich aber über die Schulter um. Ihre dicken Augenbrauen schoben sich zusammen, als sie mich streng musterte.

„Versuchst du dich wegzuschleichen, um Beweise zu vernichten?"

Meine Handflächen wurden feucht, während ich mir eine passende Antwort überlegte. Sahen wir verdächtig aus? Hatte sie unser Gespräch überhört?

Erst als Avna zu kichern begann, atmete ich erleichtert aus. Ein Scherz.

„Klar, das stört dich doch nicht, oder?", sagte ich betont locker.

Avna gluckste fröhlich vor sich hin. „Nö, mach ruhig. Ich muss es halt brühwarm Zcerjiana erzählen."

„Bitte warte damit noch fünf Minuten", rief ich ihr zu, als ich schon im Türrahmen stand. „Ich möchte nicht, dass sie mich wutentbrannt aus dem Bad zerrt."

Sie hob die freie Hand in die Luft und drückte Zeigefinger und Daumen zusammen, um mir das OK zu geben.

#

Mit pochendem Herzen und nassen Händen begab mich auf die Suche nach der Kiste, die Yven beschrieben hatte.

Noch ein paar ‚Scherze' von Avna und ich werde an einem Herzinfarkt krepieren, schoss es mir durch den Kopf, während ich das zweite und größte der getäfelten Zimmer durchquerte. Im Gegensatz zu ihm war das erste Zimmer beengt und düster. Hier hatte man keine Deckenlampe installiert, sondern sich mit zwei Wandleuchtern zufrieden gegeben, die offensichtlich an Altersschwäche litten. Das milchige Glas der Lampen ließ die Grenzen der Schatten verschwimmen und ich trat weiter ein, um den beschriebenen Turm zu finden.

Ich musste nicht lange suchen. In einer der Ecken lehnte ein wackeliges Konstrukt an der Wand, dessen Inhalt hoffentlich nicht wertvoll war. Früher oder später würde eine der Kisten nämlich zu Boden segeln und ihren gesamten Inhalt über den kalten Steinboden verstreuen.

Meine Neugierde wuchs, während ich die Kisten direkt daneben untersuchte, aber gleichzeitig spürte ich einen gewissen Widerwillen auftreten. Was, wenn ich etwas finden würde, das mich nach allem, was ich gesehen und erlebt hatte, doch noch überraschte? Was, wenn die Ziele des Kreises widerwärtiger waren als gedacht?

Kann es sein, dass sie tatsächlich Krieg mit Alfheim führen wollen?, sprach ich zumindest in Gedanken meine schlimmste Befürchtung aus. Würde ich den Kreis davon abbringen können? Bisher hatte ich kaum Yven dazu gebracht, mir den Rücken zu stärken.

Im Schatten des Turms war ein Karton, verschlossen, aber nicht zugeklebt, an die Wand gerückt worden. Die dicke Staubschicht am Boden war rundherum aufgewirbelt und durchbrochen, als hätte man die Box mehrmals aufgehoben und ein wenig anders zurückgestellt.

Meine Hände schlossen sich von beiden Seiten um den Kartondeckel der Kiste. Ich atmete tief ein und ganz langsam wieder aus.

Vielleicht würde ich auch hier nur ein paar Keks-Rezepte von Mismi finden.

Behutsam hob ich den Deckel an, bevor ich ihn zur Seite legte und mich über den offenen Karton beugte. Aufgrund der schlechten Beleuchtung konnte ich nicht gleich erkennen, was mir entgegenblickte; doch als sich meine Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatte, machte ich Glasflaschen mit einer dunklen Substanz darin aus.

Will ich überhaupt wissen, was das einmal war?, fragte ich mich, während ich eine von ihnen heraushob und ins Kunstlicht hielt. Was konnten Zephael und Caellis damit bloß wollen?

Flink räumte ich alle Fläschchen aus der Box und reihte sie sorgfältig nebeneinander auf. Sie ähnelten allesamt der ersten; unterschiedliche Mengen an getrockneter, dunkler Substanz, die rotbraun gefärbt war. Mit einem Schlag wusste ich, was ich in den Händen hielt. In diesen Flaschen war einst Blut gewesen.

Diese Erkenntnis warf jedoch weitere Fragen auf. Wessen Blut? Wie war es beschafft worden? Und wieso hatte die Flaschen niemand entsorgt?

Instinktiv warf ich einen schnellen Blick über die Schulter, um zu überprüfen, dass ich weiterhin allein im Raum war.

Mit wachsendem Unwohlsein widmete ich mich dann dem restlichen Inhalt des Kartons. Säckchen mit gräulichem Pulver, getrocknete Pflanzen, Tusche-Zeichnungen von allen möglichen Gefäßen, Mechanismen und Flora. Nichts davon erkannte ich wieder. Mit jeder Handvoll, die ich aus dem Karton holte, fragte ich mich, was das alles sollte.

Als würde ich die Abstellkammer eines Alchemisten entrümpeln.

Schließlich berührte ich den Boden der Kiste; oder zumindest dachte ich das. Als ich einen genaueren Blick hineinwarf, stellte ich fest, dass ein dünner Glaskasten übrig war. Er hatte exakt die Größe des Kartons und war zum Schutz mit einem dünnen Staubtuch zugedeckt worden.

Zwei Zeilen starrten mir entgegen, die Schrift verblasst auf fleckigem und vergilbtem Papier. Eine unsaubere Handschrift mit Tintenklecksen hier und da.

Überwindet die drei Siegel und ihr werdet über Titanias Magie triumphieren. Das Tor soll uns nicht länger von unseren Vätern und Müttern trennen; der Tag, an dem wir zusammentreffen und unsere Heimat finden, ist nah.


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