Kylian betrachtet die beiden: "Hast du was von deiner Mutter gehört?"
Aiden schüttelt traurig den Kopf: "Ne... Leider nicht."
Kylian setzt sich zu Aiden und umarmt Ihn von der Seite: "Willst du Sie Besuchen oder Anrufen?"
Aiden lehnt sich an ihn und murmelt: "Ich denke sie ist beschäftigt.."
"Versuch's doch wenigstens..", er küsst seine Stirn und genießtt Aidens Nähe.
Ruby kichert die beiden an und lässt die Flasche fallen, die zum Glück nur aus Plastik ist.
Aide hebt diese schnell auf: "Später..."
Kylian sieht Aiden an: "Du hast Angst, dass Ihr etwas passiert, oder?" Aiden nickt kurz und knuddelt dann Ruby. Kylian streicht Aiden über die Wange und küsst Ihn kurz.
Unten ertönt das öffnen einer Tür und dann die Stimme von Kylians Vater: "Kylian, kommst du bitte kurz runter. Ich muss mit dir reden."
Kylian knurrt genervt und streicht Aiden durch die Haare, bevor er aufsteht und verschwindet. Kylian steht im Türrahmen der Küche angelehnt, die Arme verschränkt: "Was gibts?"
Kylians Vater sieht Ihn etwas verärgert an: "Das mit Letztens-"
Kylian unterbricht Ihn: "Nein! Uh-uh! Damit rede ich nicht mit dir! Es ist passiert, ja! Du weißt es jetzt! Ich bin mit Aiden zusammen und ich liebe Ihn. Und ich verdanke euch diese Schalldichtenwände in meinem Zimmer!"
Er sieht Kylian erschrocken an: "Das ist es.. Wir dachten, Ihr seid nur Freunde.. Du weißt ich habe was gegen Schwule."
"Aber das kann dir doch egal sein, weil ich nicht euer Sohn bin! Ich bin für euch nur einer euer Testobjekte wegen Parkinson!", Kylian lodert ein Feuer in seinen Augen.
"Kylian... Ich will, dass du und Aiden... Schluss macht!"
"Nein! Du kannst nicht entscheiden, mit wem ich ficken darf oder nicht, weil ich nicht dein Kind bin! Und komm' mir nicht mit der Scheiße, dass Ihr mich liebt egal wie ich bin! Nein! Ihr könnt mich nie lieben wie ein eigener Sohn und du ekelst dich vor mir, gerade weil ich Schwul bin. Moment, Ich Bin Bisexuell! Und ja, ich habe Sarah damals gevögelt, und ich will, dass du sie feuerst! Sie macht sich ständig an mich ran und das macht Aiden eifersüchtig-" plötzlich spürt Kylian ein brennen auf seiner Wange. Sein Vater hatte Ihn wirklich eine Schelle verpasst. Kylians Brust hebt sich und er steht kurz davor auszurasten. Er wirft Ihm einen tötenden Blick zu: "Deal.. With It." er stürmt hoch zurück zu Aiden und schließt sich ins Rubys Zimmer ein. Er klammert sich an Aiden
Aiden sieht ihn verstört an: "Kylian... D-Deine Wange..." Er streicht leicht darüber.
Kylian schüttelt den Kopf: "Halb so wild... Ich lasse nicht zu, dass er mir dir wegnimmt!" er drückt Aiden feste an seine Brust.
"E-Er will..." Aiden setzt Ruby vor sich auf den Boden und sieht traurig zu Boden: "Kylian..."
Kylian packt Aiden an den Schultern und sieht Ihn Ernst aber besorgt an: "Nein! Du bleibst bei mir! Und wenn wir abhauen müssen!"
"W-Wir hauen doch nicht ab, Kylian.. W-Wir müssen es nur erst mal... A-Aushalten..."
Kylian streubt sich durch die Haare: "Fuck! Ich halte es aber nicht aus!"
"Es ist besser so...."
"Ich will dich aber nicht in die Scheiße mitreiten. Du hast schon genug Ärger mit deiner Familie.."
"Ich hab dich da auch mit rein gezogen.."
Kylian schüttelt den Kopf: "Nein... Ich halte das aus! Für dich.."
"Kylian.", Aiden streicht über Kylians Wange: "Es wird zu viel... Aber... Ich will dich nicht verlassen.."
Kylian legt seine Hand auf Aidens: "Ich dich doch auch nicht... Aber wenn wir weiter hier leben, dann können wir uns nicht mehr näher kommen.."
"Dann ist das für einige Zeit so..."
Kylian senkt den Kopf: "Tut Mir Leid.."
Aiden streicht über seine Wange: "Kylian ... Du kannst hier nicht weg... Ruby braucht dich als Bruder... Er ist deine Familie.."
Kylian wirft seinen Blick zu Ruby der Ihn an kichert. Aber Aiden hat Recht. Ruby ist der einzige Grund warum Kylian nicht abgehauen ist. Er hatte zuvor noch nie so eine Bruderliebe. Kylian schiebt die Hände in die Hosentasche: "Also was wird's?"
"Was meinst du?"
"Belassen wir es beim heimlich zusammen sein, oder hast du Angst vor dem Risiko?"
"N-Nein... Hab' ich nicht.. Aber dein Vater wird mich nicht mehr hier haben wollen.."
"Das ist es ja. Er will dir helfen, aber genau das ist die Bedingung.."
"Wird er mich in ein anderes Zimmer stecken?"
Kylian zuckt mit den Schultern: "Keine Ahnung.. Warum redest du nicht mit Ihm?!"
"Ähm...Wir.. Wir sollten so tun... Als ob wir uns getrennt haben..."
Kylian murmelt genervt: "Nur weil du zu Schüchtern bist.."
"Tut mir ja auch Leid...", Aiden sieht ebenfalls genervt weg.
"Gut... Dann... Vorbei?"
Aiden sieht ihn erschrocken an: "J-Jetzt wirklich... G-Ganz?" Seine Stimme bebt.
Kylian sieht ihn kalt an: "Außerhalb dieses Zimmers, Ja."
Aiden küsst Ihn sanft und flüstert: "Ich liebe dich..." Dann steht er auf und stürmt in Kylians Zimmer. Er brüllt: "Ich hasse dich!"
Auch wenn es nur gespielt ist brennt es im ganzen Körper. Kylian stürmt hinter her: "Warum hasst du mich?! Ich bin nicht der, der mit anderen Männern knutscht! Reiche ich dir etwa nicht aus?"
"Tja, vielleicht liegt das daran, dass es doch eher einseitig ist! Du könntest jeden Moment mit' nem Mädchen schlafen! Jeder weiß, dass du es eigentlich nur mit denen treibst!"
"Tut mir Leid, dass Ich bin wie ich bin! Du hättest dich ja nicht auf mich einlassen müssen!"
"Ja gut. Ich bereue es auch."
"Also machst du Schluss?! Obwohl du nicht besser bist als ich?!"
"Ich mache Schluss, weil ich der einzige bin, der es als Liebe sieht!"
"Blöd gelaufen, du musst hier bleiben. Du kannst sonst nirgends woanders hin! Also müssen wir uns vertragen!"
Aiden sieht ihn an: "Vertragen?" seine Stimme wird leise, eben so Kylians.
"Was? Willst du nicht mal friedlich hier leben?"
"Doch schon.."
Kylian umarmt Aiden: "Dann lass' nicht streiten... friedlich Schluss machen.."
"Ist ja gut...Friedlich... Schluss machen...", Er legt sich schmollend ins Bett.
Kylian nickt: "Gut gespielt..",flüstert er und geht aus dem Zimmer um seinen Vater davon zu berichten: "Da hast du was du willst.."
Kylians Vater legt eine Hand auf seine Schulter: "Ich weiß, es ist schwer.. Aber ich lasse, dass er bei dir im Zimmer schlafen kann.. Falls etwas mit dir ist.."
Kylian schlägt die Hand weg: "Danke..", er geht wieder hoch zu Ruby und nimmt ihn auf den Arm. Er geht zu Aiden und schließt die Tür. Er seufzt: "Das hätte mich fast erwischt.."
Aiden sieht trotzdem traurig weg: "Das tut weh.."
Kylian geht auf Aiden zu und küsst Ihn auf die Wange: "Es tut mir Leid.."
"Ich hab schlimme Sachen gesagt..."
Kylian schüttelt den Kopf, obwohl er Recht hat: "Solange es nicht, dass ist was du denkst.."
"Natürlich nicht!" Er zieht den Kopf ein und denkt: Es stimmt schon... Er könnte jeden Moment rüberspringen.. Aber ich vertraue ihm, dass er mich nie betrügen wird... So wie ich Ihn..
Kylian setzt sich auf dem Boden im Schneidersitz und stellt Ruby auf.
Ruby läuft auf Aiden zu und kuschelt sich an seine Beine: "Aiden!" Kichert er.
Kylian lächelt: "Ihr beide, habt euch gefunden.."
Aiden streicht Ruby über den Kopf: "Hey du, ich wünsche dir, dass du die Richtige findest... So wie ich. Verstanden? Jemand ganz tollen!"
Kylian lacht: "Vor allem, dass ich eine Sie bin." Ruby kichert und schmollt Aiden an, dass er Ihn hochnehmen soll.
Aiden lacht und hebt ihn auch hoch. Kylians Kommentar ignoriert er gekonnt: "Wer ist hier der süsse Kleine?"
Ruby kichert und fasst Aiden über all ins Gesicht. Kylian steht auf und zieht sich aus: "Ich geh' duschen.. Muss morgen frisch für den Arzttermin sein.."