44. Kapitel

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Nach kurzer Zeit hat er simpel Spaghetti mit Tomatensoße zubereiten, drum herum paar Kräuter: "Hättest du mehr im Kühlschrank, wäre es ein Festmahl geworden.." 

Aiden sieht auf: "Es tut mir Leid ich... Hab wenig Zeit zum Einkaufen... Meistens bringt mir Fleur sogar alles mit‏.."

Kylian reicht Aiden den Teller: "Schon okay... Ich kann was aus der Küche von der Arbeit mitbringen.."

Aiden strahlt ihn an: "Wenn du keinen Ärger bekommst!", Er fängt gierig an zu Essen und hält Kylian eine Gabel hin‏.

Kylian schüttelt den Kopf und nimmt die Gabel in den Mund: "Nein.. Sie erlauben es uns sogar.."

Aiden strahlt: "Nur zu gerne! Das ist so lecker! Ich hab seit Tagen nichts ordentliches gegessen."

"Dann wird's Zeit, dass du zu Kräften kommst. Kann ich dich besser durchnehmen.", er lächelt Aiden frech an.

Aiden sieht ihn an und kichert: "Ich werde nicht weglaufen können, so wie du es mir jetzt gegeben hast."

‏Kylian schmollt gespielt mitfühlend: "So sehr tut's weh?"

Aiden lächelt nur: "Ist schon okay, es wird ja besser werden‏.."

Kylian wuschelt durch Aidens Haare: "Das ist wie vor drei Jahren.. Oder?"

Aiden nickt: "Mit dem Unterschied dass er Großer ist‏.."

Kylian sieht Aiden mit einer Augenbraue hochgezogen: "Soll ich jetzt zweideutig denken?"

Aiden nickt kurz und kichert: "Es war auch nicht anders gemeint‏.."

Kylian muss etwas lachen und kneift Aiden in die Wange: "Ich könnte mich dran gewöhnen, dass du nackt isst."

Aiden kaut und wird sofort wieder rot: "Idiot..." 

Kylian lächelt und wischt sich Soße vom Gesicht, bevor er es Aiden auf die Nase tippt. 

Aiden isst und sieht immer wieder zu ihm: "Also... Du hast es mir nicht beantwortet... Wieso kannst du dir nichts besseres leisten, wenn du da arbeitest?"

Kylian seufzt: "Weil mein Hauptbestandteil aus Medikamenten und Behandlungen besteht.."

Aiden sieht auf seine Hände: "Du bleibst... Du bleibst aber bei mir... Oder? Du verlässt mich nicht..", Er sieht ihn jetzt mit Tränen in den Augen an‏.

Kylian stellt den Teller bei Seite und umarmt Aiden: "Soweit Ich kann..", er legt eine Hand auf Aidens Haare und krault ihn tröstend.

Aiden schnieft: "Bitte...Versprich' mir dass du nicht.... Nicht vor mir gehst‏."

Kylian reißt die Augen auf: "Ich werde dich nicht verlassen.. Nicht freiwillig.."

"I-Ich... tu alles dafür, dass du bleibst alles...", Jetzt fängt Aiden wieder an zu weinen‏.

Kylian nimmt Aidens Gesicht zwischen die Hände: "Hör' auf zu weinen.. Wegen mir sollst du nicht weinen..", er sieht Aiden in die Augen.

"Wegen dir sollte ich es eben doch... wer weiß wie lang... Ich mein... Ich hab Angst..."

Kylian legt seine Stirn an Aidens: "Ich doch auch.. Ich hab Angst davor, dass du mit meinem Tod nicht klar kommst.."

Aiden sieht auf und ihm fest in die Augen. Mit dem Blick eines kleinen Kindes das etwas haben will sagt er: "Ganz einfach. Dann stirb' nicht‏!"

Kylian lässt die Schultern hängen: "Kleiner.. Das.. Das kann ich dir nicht versprechen.. Ich kann dir nur versprechen bei dir zu bleiben.. Und wenn ich sterbe über dir zu wachen.."

One Of The BoysWhere stories live. Discover now