Blut, Kreuz und Stein

By Peristaltisch

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Was würde passieren wenn es eine Person gäbe, die die Fähigkeiten eines Vampirs rauben und ihn so als normale... More

Delta eins
Rückzug
Ernstzunehmende Gefahr
Qual der Wahl
Neue Weltansicht
Minus ein Gruppenmitglied
Klärendes Gespräch
Heimatliche Basis
Das große Warten
10 kleine Jägermeister...
Outing
1K Wetteinsatz
Man sollte sich dran gewöhnen
Khalista
Kein Problem mit Zahlen
Getaner Dienst
Christusfutzi
Menschliche Verzweiflung
Intuition
Mom
Morgendliche Stimmung
Kritische Zone
Blaue Augen
Schere, Stein, Papier
Überschrittene Grenze
Der Morgen danach
Drüber stehen
Sturkopf
Alte Bekannte
Adoption
Der Diamant
Teil Zwei des Plans
Feldflaschen
Ein blutiges Ende
Ein Geben und Nehmen
Anerkennung
50% erledigt
Selfies
Braun und Violett
Baby
Fraglicher Optikerbesuch
Iskariots Widergutmachung
Versetzung
Eigene Konsequenzen

Darling

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By Peristaltisch

„Ich will schon nicht wissen wieso Sie überhaupt gelauscht haben. Aber- Ich kann es nicht fassen." Maxwell ist es eigentlich gewohnt dass Alucard die dummen Ideen hat. Aber dass der Pater auch noch auf den Zug mit draufspringt und mitmacht, das ist etwas anderes! „Meiner bescheidenen weiblichen Meinung nach haben wir drei Möglichkeiten." Enrico nickt ihr zu, das wird er nicht auf sich sitzen lassen. Er braucht keine Hilfe von außen wenn es um so etwas geht! „Erstens, wir spielen mit und tun so als hätte ich nie etwas gehört und Ihr wisst auch von nichts." Valider Punkt, vielleicht ein wenig langweilig. „Zweitens, wir könnten ihnen etwas vorspielen damit wir in Ruhe gelassen werden." Ob das jedoch etwas bringt ist die Frage. „Oder drittens..." Dem Erzbischof gefällt ihr Blick gerade überhaupt nicht, ihr breites Grinsen welches sie nun an den Tag legt. „Wir schlagen zurück. Ich meine... ich kenne den Pater durch Eure Erzählungen als wäre ich selbst mit ihm aufgewachsen. Er verhält sich nicht normal wenn Alucard da ist und das liegt nicht an direkter Feindschaft. Wenn Ihr versteht was ich meine." Ja, Maxwell versteht. Aber dem würde Pater Anderson nie zustimmen. „Er hat sicherlich nichts für den Vampir übrig. Ehemaligen Vampir." TJ stellt sich neben Maxwell und legt ihm ihren Unterarm auf die Schulter. „Wenn ich eines bei Männern gelernt habe, dann ist es folgendes. Hass äußert sich in vielen Aspekten und in vielen Dingen, ist aber nie wirklich Hass. Ich meine... Ihr könnt Eure Einstellung haben! Aber ich will ‚Ich habe es Euch gesagt!' rufen dürfen wenn ich recht hatte. Und Ihr habt keine Ahnung wie oft wir Soldaten-Tinder bei uns in der Basis spielen. Die meisten sind verheiratet. Ich wollts nur gesagt haben." Nachdenklich mustert er sie. Es gibt keine Anzeichen dass da überhaupt etwas wäre und dann nicht nur ein Mann, sondern auch gleich Alucard? Alles in ihm schreit nein! „Aber wir hören auf wenn es Anzeichen gibt die das alles zerbrechen lassen würde." TJ grinst und nickt. „Deal." Jetzt heißt es Team gegen Team und das eine Team hat den Vorteil das es weiß um was es geht. Maxwell hingegen ist innerlich fassungslos dass er bei diesem Kindergarten wirklich auch noch mitmacht. Dennoch kann er nicht anders wenn sich sogar Pater Anderson gegen ihn ausspricht! „Haben Sie schon irgendeinen Plan?" Die Soldatin lässt ihn wieder los und geht zum Fenster, sieht nach draußen. „Wir sollten uns beeilen, wer weiß wann Khalista ihren ersten Schritt macht und dann haben wir nur noch wenig Zeit. Alucard weiß dass ich was im Schilde führe. Niemand wird Euch erwarten, Ihr seid also die Unschuld in Person was diesen Plan angeht. Das Ass im Ärmel, wenn man es so formulieren darf." Sie fängt ja gleich an, auch nicht schlecht. Effektiv ist TJ ja schon irgendwie, wenn auch gerade in einem falschen Rahmen. „Ich habe sie allein gelassen und dabei Alucard einen Kommentar dagelassen und auch dem Pater, der das höchstwahrscheinlich gehört hat. Ich bin mir fast zu 100% sicher dass Pater Anderson keine Ahnung hat was ich gemeint habe und Alucard wird es runtergespielt haben." Sie verschränkt die Arme auf dem Rücken und dreht sich zum Erzbischof um. „Ein paar Kommentare hier und dort werden also nicht ausreichen, wenn ich die non-existente Reaktion des Paters in Betracht ziehe. Zeit allein wird auch nicht viel bringen. Ich habe es schon wieder vergessen. Beziehungen hattet Ihr schon?" Maxwell nickt kurz. „Sehr gut. Wir werden Situationen erschaffen die im ersten Moment nicht so aussehen, aber das, was zwischen ihnen ist, so ein bisschen verstärkt. Keine Sorge, es wird nicht der Hass sein." Es ist dann vielleicht doch ein wenig erschreckend wie schnell sie mit einem Plan ankommt, diesen durchziehen kann und wird und wie er überraschenderweise nicht einmal ein Wörtchen mitzureden hat. „Ich bin wirklich am Überlegen Sie zu Iskariot zu holen. Ich hoffe Sie sind sich dieses Gedankengangs bewusst.", gibt Enrico von sich und ihr skeptischer Blick verrät ihm dass sie nicht damit gerechnet hätte. „Ihr wollt Euch meine Anwesenheit wirklich noch länger antun als nötig? Mutig, mutig." Der Erzbischof legt sich eine Hand an den Mund, zieht eine Augenbraue hoch. „Ich meine... kniend denke ich schon dass es funktionieren würde." Erst wirkt sie geschockt, schmunzelt aber. Sie fällt vor ihm auf die Knie und sieht ihn von unten an, faltet ihre Hände und hält sie ganz knapp vor seinem Intimbereich. Ihre Augen halb geschlossen, ihr Lächeln übt selbst für ihn eine gewisse Anziehungskraft aus. Der ganze Ausdruck! „Entschuldigt Erzbischof Maxwell, ich habe gesündigt." Also wenn jetzt jemand reinkommt haben sie ein Problem. Doch Enrico geht nur in die Hocke und hebt ihr Kinn an. „Welche Sünden gibt es zu beichten, Darling?"

Pip hat nichts gesehen. Überhaupt nichts! Leise und langsam schließt er die Tür wieder und geht von Maxwells Zimmer weg. Nein. Nein, er hat nichts gesehen und vielleicht sollte er heute von Bier auf Vodka umsteigen. Seufzend verzieht Enrico das Gesicht. „Den armen haben wir fürs Leben gezeichnet." TJ lässt sich nach vorn an seine Brust fallen und muss lachen. Es hätten schlimmere Situationen sein können! Zwar schüttelt er leicht den Kopf, legt ihr aber eine Hand auf den Rücken. Er würde sich irgendwie gern bei Pip entschuldigen, aber er ist auch selbst schuld daran wenn man nicht klopft sondern einfach reinstürmt. TJ kann sich wieder beruhigen und setzt sich auf. „Verdammt, ich werde das echt vermissen." Maxwell überraschenderweise auch. Er wird hier einiges vermissen, vor allem aber die generelle Laune der Leute die ihn normal behandeln. Gut, vielleicht ist es auch seine eigene schuld mit seinem Verhalten. Maxwell steht auf und hält ihr seine Hand hin, die sie auch annimmt und aufsteht. Seine Handschuhe reiben an etwas als er sie loslässt und ungeniert nimmt er ihre Hand und sieht sie sich an. TJ lässt es perplex zu, sieht nur immer wieder von ihm zu ihrer Hand und zurück. „Ist da irgendetwas?" Enrico schüttelt den Kopf und lässt sie wieder los. „Tut mir leid." Sie mustert ihre Hand wieder und sieht wieder zu ihm. „Ihr habt nicht erwartet dass meine Hand super weich ist, oder? Ich kämpfe, ich schieße und töte." Schwielen sollten also eigentlich komplett normal sein. „Ich-" Überrascht verstummt er als er ihre Hand an seiner Wange spürt. „Durch die Handschuhe spürt man es nicht.", gibt sie von sich und wartet einen Moment, ehe sie die Hand wieder sinken lässt. „Entschuldigt mich für einen Moment, ich würde mich nur umziehen wollen. Wenn es jederzeit losgeht, dann will ich mich nicht zuerst in andere Klamotten schmeißen müssen." Sie nickt ihm zu und geht raus, hinterlässt einen stummen Erzbischof, der die Wärme immer noch spürt. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Zumindest für ihn! Alucard hingegen sieht einen irgendwie verstört wirkenden Pip an ihm vorbeigehen, der nicht einmal auf irgendetwas reagiert sondern einfach weitergeht. „Sah Pip nicht komisch blass aus?", brummt Anderson und sieht ihm besorgt hinterher. „Und verstört... was hat er gesehen? Die Lady nackt?" „Ein bisschen Respekt für deine Vorgesetzte!" Alexander gibt ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, woraufhin er sich diesen hält. „Hey! Ich schlag euch doch auch nicht so einfach!" Anderson verschränkt die Arme. „Du kommst ja nicht einmal so hoch." Entgeistert starrt er ihn an, schmunzelt und klatscht mit der flachen Hand eine gute Etage tiefer. Ein unterdrücktes Stöhnen ist seitens Alexanders zu hören und er beugt sich nach vorn, während Alucard seine Hand anstarrt. Wie groß war der bitte? Er sieht von seiner Hand zu einem leise fluchenden Anderson, dann wieder zur Hand. Verdammte scheiße... In seinen Kopf formen sich Bilder bei denen er sich nicht sicher ist ob er neidisch oder angeekelt sein soll. „Du verdammter Bastard.", zischt Alexander und richtet sich langsam aber sicher wieder auf. Starrt sauer auf ihn hinunter und steht sehr kurz davor ein paar Bajonette an ihn zu verschwenden und ihn umzubringen. Aber anstatt irgendwie ein Grinsen zu sehen, was er bei ihm erwartet hätte, sieht er Unglauben und einen verwirrten Alucard, der seine Hand hebt. „Der ist so groß wie- Seid Ihr mit einem Hengst verwandt oder so?!" Wieso sollte er- Oh Herr, so gebe er ihm die Geduld diesen Vollidioten zu überleben bis das alles vorbei ist. „Wieso hast du dort überhaupt hingeschlagen! DAS geht niemanden etwas an, besonders nicht dich!" Oh? Besonders nicht ihn? Hat er etwa einen Punkt gefunden mit dem er ihn nerven kann? Perfekt. „Ach kommt schon, Pater Anderson. Steht nicht in der Bibel geschrieben dass es erst sündigen wäre wenn man das andere Geschlecht-" Alucard weicht einem weiteren Schlag aus und nimmt wohl lieber seine Beine in die Hand. Dennoch grinst er breit, so viel Spaß hatte er schon lange nicht mehr! Sie passieren im Lauf auch TJ, die sich ihre Uniform wieder angezogen hatte. Die sieht den beiden überrascht nach, grinst dann aber breit und schüttelt den Kopf. Vielleicht wird es doch einfacher als gedacht. „Bleib stehen, dann kann ich dich in Ruhe umbringen!" „Das würdet Ihr nicht wagen!", entgegnet Alucard und weicht auch noch Seras aus, die den beiden ebenfalls nachsieht. Aber mit großen Augen. Dennoch irgendwie glücklich dass ihr Meister fröhlich zu sein scheint. Sie will nicht wissen wie es dazu gekommen ist, sie will ihn einfach nur glücklich sehen. Und das ist er mit TJ und dem Pater, auch wenn er das beim letzteren nie und nimmer zugeben würde.

Keuchend muss sich Alucard an die Wand lehnen, an seiner Ausdauer muss er wirklich noch arbeiten! Seine Beine brennen, seine Lungen brennen, sein Körper zittert ein wenig. „Kommt davon wenn man sich immer nur auf seine Fähigkeiten verlässt.", gibt Alexander von sich und stellt sich direkt vor ihn. „Und wenn du jetzt stillhalten würdest? Dann könnte ich dich-" Ein vibrieren in Alucards Jackentasche unterbricht ihn und der schwarzhaarige holt mehrfach tief Luft, ehe er aus seiner Tasche das Handy holt. Lady Integra. Anderson ist still als er den Namen lesen kann, sie ist wichtiger als die berechtigte Strafe. „Ja?" Sofort stellt er sich selbst auf stumm damit er weiterhin Luft holen kann ohne dass die Lady mitbekommt dass er hier gerade irgendwie gefühlt am Verrecken ist. „Khalista hat sich am eigentlichen Platz angesiedelt. Ich habe spontan entschieden dass ich warten werde bis sie selbst zum letzten Ort weiterzieht und dann werden wir unseren eigentlichen Plan in die Tat umsetzen. Gib das an die anderen weiter." Wieder holt er ein paar Mal tief Luft, ehe er sich entmutet. „Und dafür musstet Ihr anrufen?" Wieder stellt er sich stumm und kommt nur langsam wieder zu Atem. Anderson beobachtet ihn dabei und findet das schon fast erbärmlich, das ist wirklich nicht mehr auszuhalten. Hoffentlich hat er bald alles wieder zurück, denn eine Dampflock ist nichts gegen das hier. „Sei froh dass ich überhaupt bescheid gegeben habe! Ich hätte euch auch im Dunkeln lassen können!" Und schon hat sie wieder aufgelegt. Alucard lässt das Handy sinken und steckt es weg. Er hält eine Hand hoch damit Anderson warten soll. Aber erst einmal braucht er die Luft die ihm sonst nicht wirklich abgegangen ist. Ein paar Minuten vergehen, bis er wirklich wieder normal sprechen kann und auch die Wand nicht mehr als Unterstützung braucht. „Lady Integra meinte, dass Khalista sich an unserem Ort angesiedelt hat. Und sie hat sich entschieden dass wir warten werden bis sie von selbst weiterzieht." Alucard schmunzelt leicht. „Bringt uns noch einen oder zwei Tage die beiden zu verkuppeln!" Das genervte Stöhnen und das Augenverdrehen des Paters lassen ihn noch breiter grinsen. „Was... sagt bloß Euch wäre das nicht als erstes in den Sinn gekommen?" Ist nur beschissen wenn der Kerl auch noch recht hat. „Wisst Ihr, wir sollten mit den beiden in den Club. Spätestens wenn alles vorbei ist! Wenn er sie dort sieht... dass sollte das Ende von ihm sein." Zwar sieht TJ wirklich gut in einem Kleid aus, aber ob der Erzbischof darauf anspringen wird? „Ein wenig mehr Begeisterung!" Das bekommt er von Anderson aber nicht wirklich. Irgendwie deprimierend. „Also gut, wir brauchen einen Plan. Einen guten Plan! Einen, der sogar ihn überzeugt!" Sie kehren in das Zimmer des Paters zurück, sodass sie wenigstens in Ruhe planen können. „Die beiden sind so unterschiedlich, da gibt es eben kaum Gemeinsamkeiten. Das ist das Problem. Er ist religiös, sie nicht. Er liest Bücher, sie trainiert lieber. Er kann ja nicht einmal etwas mit ihrer Vorliebe mit den Steinen anfangen!" Steine? Alucard schmunzelt leicht. „Und was ist, wenn wir ihm sagen dass sie einen neuen Stein möchte? Es muss ja nichts Großes sein. Und wir können den Hinweis so verstecken wie Ihr es getan habt als ich mich bei ihr entschuldigen sollte! Wenn es von Euch kommt, ist es sicherlich weniger auffällig als von mir. Ihr wart ja auch schon in ihrer Wohnung." Wird er hier gerade dafür abgeordert Hinweise zu legen damit- Vielleicht war es doch nicht die beste Idee zuzustimmen. Vielleicht hätte er einfach ablehnen sollen, dann wäre es um einiges einfacher gewesen. „Du willst das wirklich durchziehen. Du meinst das komplett ernst." Alucard nickt und verschränkt die Arme. „Und ich wette mit Euch dass wir sie zusammenkriegen! Und dann werdet Ihr mir dankbar sein, weil er noch umgänglicher ist als bis jetzt eh schon." Der ehemalige Urvampir sollte ihm keine Hoffnungen machen, ansonsten will er das wirklich noch. „Ein netter, vielleicht zuvorkommender Erzbischof Maxwell. Eine vielleicht unheimliche Vorstellung wenn man ihn bis jetzt als kaltes Arschloch kennt, aber mit der Änderung in seinem Leben...?" Warnend blickt Alexander ihn an, immerhin redet er über den Mann den er aufgezogen hatte! Aber irgendwie hat er ja auch recht. Vor allem wäre es wirklich unheimlich, plötzlich eine Wesensänderung bei ihm zu haben. „Wir werden sehen was rauskommt. Aber wie gesagt! Wenn es zu viel wird, dann brechen wir ab!" Alucard winkt ab und lehnt sich an die Wand neben der Tür. „Was soll groß passieren. Nennt mir ein Ding!" „TJ könnte dich anfangen zu hassen?" Entgeistert blickt er auf die Seite. Das wäre wirklich beschissen. Aber das würde sie nicht, oder? Oder?

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