Demon Girl

By freakyblueeyes

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Ich befand mich auf einem Friedhof und lief hin und her. Suchend blickte ich mich um. 'Was suchte ich hier ?'... More

KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 5
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13
KAPITEL 14
KAPITEL 15
KAPITEL 16
KAPITEL 17
KAPITEL 18
KAPITEL 19
KAPITEL 20
KAPITEL 21
KAPITEL 22
KAPITEL 23
KAPITEL 24
KAPITEL 25
KAPITEL 26
KAPITEL 27
KAPITEL 28
KAPITEL 29
KAPITEL 30
KAPITEL 31
KAPITEL 32
KAPITEL 33
KAPITEL 34
KAPITEL 35
KAPITEL 36
KAPITEL 37
KAPITEL 38
KAPITEL 39
KAPITEL 40
KAPITEL 41
KAPITEL 42
KAPITEL 43
KAPITEL 44
KAPITEL 45
KAPITEL 46
KAPITEL 47
KAPITEL 48
KAPITEL 49
KAPITEL 50
KAPITEL 51
KAPITEL 52
KAPITEL 53
KAPITEL 54
KAPITEL 55
KAPITEL 56
KAPITEL 57
KAPITEL 58
KAPITEL 59
KAPITEL 60
KAPITEL 61
KAPITEL 62
KAPITEL 64
EPILOG
INFO !!!!
INFO
Travel Time

KAPITEL 63

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By freakyblueeyes

* LUC'S SICHT *

Hilflos ausgeliefert saßen wir alle da und starrten Alice leblose Augen an. Es war also geschehen. Nicht nur mein Vater war von mir gegangen, nein, sondern auch mein schatz. Mein Leben und mein Herz.

Mein Herz zog sich unwillkürlich zusammen und ich zitterte vor Wut und Trauer. Langsam stand ich auf und drehte mich noch langsam zu meiner ängstlich aussehende ' Mutter'. Sie versuchte ihr Angst zu verstecken und ihr pokerface aufzubauen, was ihr aber deutlich misslang. Meine schwarzen Flügeln zitterten ebenso und ich hielt mich echt zurück um nicht ihre Kehle durch zu schneiden. Ich flog empor und flog mit noch schnelleren Geschwindigkeit auf Luriel zu. Meine Hände umklammerten ihr schmalen hals und drückte es mit Gewalt. Erst als sie anfing zu röcheln und zu betteln ließ ich ein bisschen locker. ,,Du.wirst.es.bereuen!",knurrte ich, packte sie an ihren Hinterkopf und zog es mit Gewalt runter. Reflexartig hob ich mein Knie und ihr Gesicht krachte dagegen. Ein spitzer schrei entwich ihr und ihr schmale Nase knackte. Das gefiel mir. Sehr sogar. Es klang wie Musik in meinen Ohren. Ich schlug noch 4mal mit meinen knien auf ihren Gesicht und ließ von ihr ab. Sie ging taumelnd auf die Knie und hielt ihre blutende Nase. Doch mein Wut war nicht gestillt, es wurde sogar viel größer und ich platze innerlich. Mein Hand schnellte auf ihren Gesicht und gab ihr eine Backfeife. Verwundert hielt sie ihre Wange fest und sah zu mir auf. Auf meinen Lippen bildete sich ein bösartiges lächeln. Das war erst der Anfang ihrer erbärmlichen schmerzen. Meine Hand klammerte sich um ihre schultern und warf sie in hohen Bogen. Ich beugte mich ein bisschen vor und ließ ein ohrenbetäubendes Geschrei los. Blitzschnell rannte ich ihr hinterher und warf sie wieder hoch. Wie ein nasser sack fiel sie neben Alice und ihr Blut vermischte sich mit ihrem. So lagen sie da. Tochter und Mutter. Doch ihre Mutter lebte noch und ihr Tochter war schon Tod. Ich sprintete zu ihnen, riss sie an ihren haaren weg. Gerade als ich wieder schlagen wollte, ertönte ein unmenschliches Geschrei und ließ mein Ohr platzten. Alle hielten sich ihre Ohren zu und fielen auf ihre Knie. Wimmernd lagen wir da und sahen erschrocken zu Alice schwebende Körper...

*ALICE'S SICHT *

* Ich lief auf die Dunkelheit zu. ,, Eines Tages Dad, doch nicht heute ", murmelte ich und ließ mich von der Dunkelheit umhüllen. Die Dunkelheit schloss mich in seine krallen und ich sah nichts mehr. Ich hatte ein Gegenstand in der Hand und umklammerte sie krampfhaft. Ich hatte mich GEGEN das Licht und Frieden gewendet. ' Auch wenn ich tot wäre, wäre das Böse auch nicht besiegt' - dachte ich mir und Schritt voran. Ich meine, ICH bin der einzige Engel hier und musste die anderen BESCHÜTZEN und NICHT von mein Problemen wegrennen.

Die Dunkelheit schoss mich hoch in die lüfte. Ich fiel nicht, nein, ganz im Gegenteil. Ich flog ! Mit einer sehr hohen Geschwindigkeiten. Ich wurde so brutal nach oben geschossen das ich mir die Luft wegblieb, mein bauch kribbelte, meine arme und Beine taub wurden und ich verschwamm. Immer schneller wurde ich nach oben geschleudert. Ich war so hin und her gerissen das ich anfing voller Panik zu schreien.

Plötzlich sah ich ein weißer Punkt, der immer näher kam. Oder besser gesagt ich näher kam. Der Punkt wurde immer größer und immer greller. Meine Hände griffen beschützerisch nach meine Augen und hielten es fest, als ich in das Licht hineinglitt. Kurz wurde ich geblendet und dann war alles still. Kein Atem , kein windhauch, kein Gefühl. Ich spürte das ich wieder in mein entstellten Körper glitt. *

Urplötzlich kam alles hoch. Die schmerzen, Geruch, Lärm und vieles mehr. Es überwältigte mich so das ich abrupt in die Höhe stieg und unmenschlich schrie. DAS.DARF.DOCH.NICHT.WAHR.SEIN.!!!. Diese schmerzen...Es raubte mir mein Atem. Dieser Lärm, es ließ meine Ohren Platzen. Dieser Geruch, ließ mein Nase verrotten. Mit den ganzen sinnen kam auch mein Hass und Gewalt. Ich fing an innerlich zu explodieren. Die Wut schlich sich in mich hinein und ließ alle meine Adern mit seinen gift übersehen. Diese Gefühle hatte ich nicht als ich noch Tod war. Alles kam mir so unrealistisch vor.

Ich flog noch in der Lüfte. Mein Mund weit aufgerissen um diesen Lärm zu übertönen und meine Augen öffneten sich nicht. ( das obere Bild :)). Ich spürte förmlich wie sich meine Augen milchig weiß färbten und ich mit voller Schwung plötzlich senkrecht auf meine Füßen stand. Mein Kopf lag schief und meine Arme schlaff neben mir. Wie in horrorfilmen riss ich meine Augen auf, die sich direkt auf Luriel fixierten. Auch mein Lippen lag ein völlig verrückt gewordenes lächeln. Ich spürte alle geschockte und ängstliche blicke, aber ignorierte sie gekonnt. Mit einem quietschende Stimme fing ich an schallend zu lachen. ,, Du kannst mich nicht umbringen..Du kannst mich nicht umbringen !", sang ich fröhlich und wippte wie eine psychisch gestörte mein Kopf. Abrupt hielt ich inne und sah sie Ernst an. ,, ABER ICH DICH !",brüllte ich. Sie zuckte heftig zusammen und versuchte weg zu fliegen. Doch ich konnte die 4 Elemente beherrschen. Ich werde sie so schmoren lassen wie sie mein dad schmoren gelassen hatte. In meiner Hand befand sich eine 'Engelsklinge'. Damit konnte ich jeden verfluchten Dämon töten. Das hatte mir dad gegeben. Jetzt war sie an der Reihe. Schnell machte ich um sie ein Feuer Kreis. Gerade als sie fliegen wollte machte ich ein Kugel daraus. Jetzt steckte sie fest, in ein Feuerball. Langsam schlich ich zu ihr hin und umrundete sie als wäre sie mein Opfer. Was sie ja auch war. Das Lärm wurde immer stärker und alle begannen sich wieder gegenseitig zu töten, doch meine Stimme hörte sie bestimmt. ,, Du hast mich unterschätzt ! Du wirst dir wünschen nie geboren worden zu sein ", knurrte ich gefährlich lächelnd und hob die klinge hoch. Sie sah mich fragend an. ,, Weist du nicht was das ist, Mutter ?", spielte ich empört. ,, Das ist dein UNTERGANG !", kreischte ich und ließ die Kugel immer enger im sie werden. Sie zuckte immer wieder zusammen, da das Feuer langsam immer näher kam. Das Feuer berührte fast schon ihre schwarzen und blutigen Flügeln. Doch so leicht würde ich es ihr nicht machen. Ich hielt inne und lachte. Und » BAMM« ich ließ sie in Flammen stehen. Das war keine tödliche Flamme, aber dennoch so schlimm wie eine echte. Sie schrie schmerz erfüllt auf und versuchte das Feuer auf ihr zu löschen. Doch je mehr sie sich anstrengte, desto größer ließ ich die Flamme werden. ,, VERRECK !", kreischte ich zwischen ihre schreie rein und spielte weiter mit ihr. Sie roch verbrannt und ihre Flügeln waren schon ausgebrannt. Von mir würde sie keine Gnade bekommen. Nach einer Zeit wurde es mir langweilig und ich bohrte in ihr Herz hinein. Die klinge fing an rot aufzuleuchten und vibrierte herum. Mit einem ekligen Geräusch fiel meine Mutter in Asche und so war sie Tod. Erleichtert und dennoch traurig ließ ich mich auf die Knie fallen. Warum musste es SO kommen ? Ich zitterte. Warum konnten wir keine normale Familie sein, wie Menschen ?

Plötzlich spürte ich eine kräftige Hand auf mein Schulter und ich drehte mich um. Es war Luc. Er kniete sich zu mir und wir hatten beide tränen in den Augen. Augenblicklich landete ich in einer Umarmung und fühlte mich geborgen. Mein schluchzen überschüttete uns beiden. Er strich mir beruhigend über meine blutigen und wirren haaren. ,, Alles ist vorbei. Ist ja gut ", flüsterte er immer wieder. Er hatte recht. Alles war gut. Alles war vorbei !.....

* AUTORIN'S SICHT *

Nun saßen sie da. Zwischen ihre Aschen deren Eltern und freuten sich das alles vorbei war. Doch war wirklich alles vorbei !? Nein! Keiner wusste davon. Keiner ahnte was davon. Aber es war erst der Anfang!!!......

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