KAPITEL 10

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Sonnen strahlen weckten mich auf. Seufzend öffnete ich meine Augen und konnte es nicht glauben was ich sah. Ruckartig setzte ich mich auf, was ein gewaltiger Fehler war. Mein Körper tat Assi weh als ob  man mich unendlichmal verbrannt und danach mit einem Bus überfahren hat. Aber ich achtete Nicht so auf mein schmerzenden Körper sondern sah mich in mein Zimmer um. Alles war verbrannt und verwüstet außer die Stelle wo ich noch drauf lag. So langsam ich konnte stellte ich mich auf meine wackeligen Beine und taumelte drei Schritte zum Bad. Inständig hoffte ich das wenigstens mein Bad überlebt hatte. Mit Unsicherheit ging ich in mein Bad und merkte das es überlegt hatte. Komischerweise war mein Körper nicht mehr schuppig, aber jedoch mit Blut übersät. Als ich in Bad ankam war das erste was ich machte in den Spiegel zu schauen. Was ich sah ließ mich aufschreien. Meine Augen leuchteten mich regelrecht an und Blut lief aus ihnen heraus. Das war also Wirklichkeit gewesen ? Kein verrückter Traum von mir ? Zitternd vor Angst was noch alles passieren würde ging ich duschen. Ich meine ich hatte keine Klamotten an. Als ich in die dusche einsteigen wollte klopfte es urplötzlich an der Tür.  Toll was sollte ich mit meinen Augen tun ? Sonnenbrille, Sonnenbrille...wo ist dieser verdammter Sonnenbrille. Ahh da haben wir es ja. Schnell zog ich sie mir über und entnervt holte ich mir ein Handtuch und wickelte mich darin so gut es eben ging. Als ich die Tür öffnete stockte mir der Atem.

Vor mir standen die ganzen Schwestern, Ärzte und die ganzen Patienten. Alle stürmten hinein und betrachteten das verbrannte und verkohlte Zimmer. Ängstlich schloss ich die Tür. Was wird jetzt kommen ? Werden sie mich alles bezahlen lassen ? Und doch das schlimmste ist, was ist wenn sie bemerken das etwas nicht mit mir stimmt ?

Einer der Ärzte kam auf mich zu. Ich dachte erst das er mich darauf ansprechen würde aber er riss mir das Handtuch von mein Leib. Erschrocken und entblößt stand ich da. Nackt vor allen anderen, die mich währenddessen musterten und mein Körper scannten. Auch Julia und Luca waren da aber das schlimmste ist das er nicht der einzigste Junge in diesem überfüllten Zimmer war. Einige starrten mich pervers an und wackelten mit den Augenbrauen während die anderen geschockt waren. Warum waren sie denn so geschockt ? War ich nackt so hässlich oder was ?

Wütend und zornig verschenkte meine Hände vor meiner Brust. Leider Gottes konnte ich mich nicht wieder in mein Handtuch ein schmiegen, da der Arzt es immer noch festhielt. ,, Jetzt geben Sie schon her. Sie perversling ! ", zischte ich vor und entriss ihm mein Handtuch. Schnell schmiegte ich es um mich und wartete bis sie gingen. ,, Wollen sie eine Einladung oder gehen sie jetzt freiwillig ", brüllte ich fast.

,, Du bist....Du....bist kein normaler Dämon!", versuchte der Arzt zu stottern. Auch alle anderen sahen mich mit großen Augen an. ,, W-w-as...sie alle sind Dämone ? ", fragte ich leise. Sehr viele nickten, außer Julia. Sie sah wie ich geschockt drein. Omg...omg...Ich verstehe nicht ganz. Alle in diesem Heim sind Dämonen ?

Erst jetzt dämmerte es mir ein und ich riss die Augen auf. Ich rannte schnell zu Fenster und riss es bei Seite. Einmal tief Luft holen und ich begann raus zu schreien und nach Hilfe zu suchen. Immer noch trug ich mein Sonnenbrille und ein Handtuch um mein Körper. Keiner würde mich Ernst nehmen. Nach meinen 2. Hilferuf hielt mir jemand mein Mund zu und riss mich zurück. Es war Luca. Er Stoß mich auf den Boden und so flog meine Sonnenbrille weg. Schnell schloss ich meine Augen und suchte mit meinen Hände was nicht leicht war,da ich immer noch mit eine Hand mein Handtuch fest hielt.

Plötzlich hielt mich jemand an mein Kopf fest und berührte das Blut. ,, Wie ist das dazu gekommen !?", fragte mich jemand. ,, Ich ehmm...bin gestolpert ?", das war eher eine Frage als Antwort. Jetzt hielten mich 4 Hände mein Kopf und drehten es hin und her. Jetzt kamen noch 2 Hände und versuchten meine Augen aufzureißen.

Am Ende gab ich nach und riss ,wie in Horror-filme, meine Augen auf. Es tat weh wie sie versuchten meine Augen aufzureißen.Alle hielten abrupt den Atem an und sahen mich geschockt an....

Demon GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt