Demon Girl

By freakyblueeyes

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Ich befand mich auf einem Friedhof und lief hin und her. Suchend blickte ich mich um. 'Was suchte ich hier ?'... More

KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 5
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13
KAPITEL 14
KAPITEL 15
KAPITEL 16
KAPITEL 17
KAPITEL 18
KAPITEL 19
KAPITEL 20
KAPITEL 21
KAPITEL 22
KAPITEL 23
KAPITEL 24
KAPITEL 25
KAPITEL 26
KAPITEL 27
KAPITEL 28
KAPITEL 29
KAPITEL 30
KAPITEL 31
KAPITEL 32
KAPITEL 33
KAPITEL 34
KAPITEL 35
KAPITEL 36
KAPITEL 37
KAPITEL 38
KAPITEL 39
KAPITEL 40
KAPITEL 41
KAPITEL 42
KAPITEL 43
KAPITEL 44
KAPITEL 45
KAPITEL 46
KAPITEL 47
KAPITEL 48
KAPITEL 49
KAPITEL 50
KAPITEL 51
KAPITEL 52
KAPITEL 53
KAPITEL 54
KAPITEL 55
KAPITEL 56
KAPITEL 57
KAPITEL 58
KAPITEL 59
KAPITEL 60
KAPITEL 61
KAPITEL 63
KAPITEL 64
EPILOG
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INFO
Travel Time

KAPITEL 62

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By freakyblueeyes

* Ich fiel und fiel immer weiter. Die schmerzen ließen abrupt nach und ich ließ mich fallen. Ich wollte und konnte nicht mehr. Ich schrie nicht, Ich sagte nichts, Ich hab kein mucks. Ich ließ es einfach über mich ergehen. 'Bald werde ich neben dir stehen dad ' - dachte ich mir und ein trauriges lächeln umspielte meine Lippen. Meine Augen schlossen sich und ich hieß die Dunkelheit Willkommen.

Ich drehte mich orientierungslos durch die lüfte, das Wind riss an mein Haaren, Kleider und Körper. Der Druck wurde immer größer das ich es bis in meine Ohren spüren konnte. Aber immer noch willkommener als der bittere Leben selbst. Noch vor ein paar Monaten war ich normal gewesen. Ein Mädchen wie jeder andere.

' Sicher ? Warst du wirklich jemals ein normales Mädchen ?'- fragte mich meine Stimme spöttisch, aber auch sie ignorierte ich gekonnt. Alles und jenes ging an mir vorbei. Man sagt doch wenn man starb erlebte man sein Leben in Bruchteile. Und genau das passierte bei mir....

»ERINNERUNG : Jetzt stand er genau vor mir und sah mir tief in die Augen. Erst jetzt merkte ich das er hell blaue und strahlende  Augen hatte, die mich in sein Bann zogen. Ich stellte mir vor wie seine Augen sich zu ein Meer verwandelten und die Wellen beobachte, die weißen Schaum hinterließen.Wie ich in den warmen Sand sitze und die Sonne auf mir fühle, während meine haare sanft im Wind hin und her fliegen. Schnell räusperte ich mich und schob ihn mit meinen Händen weg und sah ihn gleichgültig an : ,, Wie bin ich denn ? ". Auch er fing sich schnell wieder und sah mich wieder normal an. ,, Na anders als die anderen...geheimnisvoll !", gab er interessiert von sich. Ich versuchte monton auszusehen, was mir auch gelang. ,, Wenn du meinst. Aber jetzt verschwinde schon !", schrie ich fast. Warum ich so war ? Ich hatte Angst, das wenn mir jemand näher kommt verletzt wird von den Dämonen ( oder von mir ) Kapitel6.«

Ich lachte mich aus. Er hatte es gewusst was ich war. Ich meine er war ja auf mich angewiesen gewesen. Doch wieder kamen Bilder in mein innere Auge zum Vorschein.

»Nun lag ich da, voller schmerzen. Es fühlte sich so an als ob mein Körper in brand stecken würde. Mein Körper zuckte unkontrollierbar und wendete sich. Vor schmerzen krümmte ich mich und versuchte nicht zu schreien, was mir aber nicht gelang. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Mein linker Arm leuchtete richtig hell auf und steckte das dunkele Zimmer ins Licht.Augenblicklich fing mein Körper an zu rauchen und Dampf stieg empor. Jeden verdammten Geburtstag war es so. Früher aber war das nicht so schlimm. Höchstens ein zischen und zucken von mein Körper und endete auch bald. Aber mein heutiger Geburtstag war das schlimmste. So schlimme schmerzen hatte ich noch nie. ( kapitel 9)«

Ich begann zu zittern. Diese verdammten schmerzen würde ich nie vermissen. Doch die Umstände Verstand ich jetzt. Dämonen wurden mit 17 Jahren erwachsen und verwandelten sich zu dem was sie schon längst waren. Ihr wahres Ich schlummerte tief in ihnen drinnen. Mein Aufmerksamkeit wurde durch andere Sachen abgelenkt.

» Kalt traf auf Warm. Ich spürte sein Puls schneller schlagen was mir ein kichern entlockte. Langsam drehte ich mich so um das ich zwischen ihm und dem Spiegel stand. Ich wollte das er mich weiter sah. Seine schönen Augen zogen mich in sein Bann und ich nahm nur nebensächlich wahr wie seine blicke in mein rücken bohrten. ,, Alice...omg...Ich...tut mir leid...vermisse dich ", vor lauter Schock brachte er keine gescheiten Sätze heraus. Ich umfasste sein Gesicht und zog ihn zu mir näher. Er ließ es geschehen und behutsam legte er seine Hände auf meine Taille. Wir standen nur noch 3 Zentimeter von einander entfernt. Sein warmer Atem kitzelte mich und mein kalter Atem hinterließ Gänsehaut an ihm zurück. Mein Blick wanderte zu seinen Lippen und wir kamen immer näher. Unsere Augen schlossen sich gleichzeitig und plötzlich spürte ich seine weichen vollen warmen Lippen auf meinen. (KAPITEL48)«

Mir wurde es plötzlich warm. Luc...mein Bruder, mein ein und alles. Meine große Liebe. Ich war hin und her gerissen. Einerseits war es verdammt falsch das wir uns mehr liebten als Geschwister es taten, aber einerseits fühlte es sich verflucht gut an. ' Wie kann etwas falsches sich so gut anfühlen ?'- seufzte meine innere Stimme und ich gab ihr vollstes Recht. Die Bilder tanzten und tanzten vor meine innere Auge. Alles ging in bruchteilen an mir durch. Die guten wie böse Ereignissen. Mir wurde langsam von den ganzen fallen schwindelig und übel. Die Bilder vor meine Inneren Augen machten es nicht besser ! Urplötzlich landete ich. Zögerlich öffnete ich meine Augen und sah  eine verlassene Straße. Als ich an mir runter blickte waren keine Verletzungen. Ich war wie aus ein ei geprellt. Glänzend und makellos. Auf mein dünnen Körper schmiegte sich eine wunderschönes cremefarbene kleid, die aus Spitze bestand. Es reichte mir knapp über mein Po aber ich fühlte mich wohl und sicher in ihnen. Die sonnen blendete gnadenlos auf mich und wärmte meine unterkühlten Körper. Erst jetzt blickte ich mich um. Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Neben der warmen und kochende Straße befanden sich nebenan grüne und gesunde Bäume. Auch kleine bunte Blümschen ließen sich dazwischen blicken. Es gab sie in alle Farben. Weinrot, gold, Silber, türkis, viollet...einfach alle Farben. Sogar schwarz. 'Was mach ich hier ?'-fragte ich mich selber und wurde misstrauisch.

,, Alice ", ertönte eine zu bekannte Stimme hinter mir und ich spannte mich automatisch an. Ich hatte Angst mich umzudrehen und blieb starr stehen. Mein Atem beschleunigte sich und eine einzelne träne lief über meine Wange. Es war mein dad. Richtig gehört mein dad. Wie konnte es sein ? Er starb vor meine Augen und ich starb innerlich mit ihm. Schluchzend ließ ich mich unsanft auf die raue Beton Boden fallen und kniete mich hin. Meine Kopf lag in mein Hände und ich fing an erbärmlich an zu weinen. ,,Wie kan-nn-nst du n-och Leb-en ?!", Ich wurde von mein schluchzen überschüttet und Verstand mich selber nicht. Augenblicklich spürte ich seine kräftigen Flügeln um mich und ich fühlte mich wieder mal geborgen und sicher. Doch meine tränen ließen sich nicht stillen. Sie flossen erbarmungslos über meine Wangen und tropften auf die Flügel meines Vaters. Ich hatte es satt. Ich Verstand mein Leben nicht mehr. Es war alles ein Chaos und durcheinander. Mehr nicht ! ,, Wer sagt das ich lebe ?", flüsterte mein daddy an mein ohr. Also stimmte es doch. Er war Tod. Plötzlich wurde mir alles zu viel und ich fing an in seinen Armen zu schreien. Es war ein verzweifelter und einsamer schrei der durch die Straßen flog und der leichte Wind ihn weiter trug. Mein schrei verebbte unter meine geheule. ,, Also...also bist-t du-u Tod !", gab ich unsicher zurück, aber sah nicht auf. Ich blickte zu sein verkohlten und schwarzen Flügeln. Ich spürte das er nickte. ,, Das hast du nicht verdient....DU HAST ES NICHT VERDIENT ZU STERBEN !",erst war es ein hilfloser hauchen aber wandelte sich zu ein brüllen meinerseits. Er hat es nicht verdient, verdammt ! ,, Psttt ganz ruhig..Ich bin jetzt in ein besseren und schöneren Ort ", beruhigte er mich und ließ von mir ab. Doch als ich mich umdrehte war er niergends zu sehen. ,, Dad ?",fragte ich nervös und sah mich um. Alles umsonst...er war wie von Erdboden verschluckt. Plötzlich ertönte seine lieblich krächzende Stimme in mein Kopf. ,, Du kannst dich entscheiden liebes. Tod oder Leben. Es ist dir überlassen. Wenn du zum Licht läufst ist alles Vergessen. Du bist dann an ein besseren  Ort. Doch gehst du in die Dunkelheit hinein wirst du weiter leben. Das ist deine Sache mein Engel. Egal was du nimmst ich bin immer stolz auf dich. Ich hab dich lieb. Immer ! Und kein Angst ,ich halte mein Versprechen und Wache über dich. Ich schwöre es dir !", erklung seine Stimme und wurde immer leiser, als ob man ein Radio leiser drehen würde. Überfordert schloss ich meine Augen. Es war einzig und allein meine Entscheidung. Alles könnte hier und jetzt enden. Einfach alles. Die schmerzen, Verzweiflung und Hass. Alles wäre wie weggeblasen. Wie in Trance rappelte ich mich langsam auf und stand auf wackeligen Beinen. Augenblicklich kam ein weiter Erinnerung.

» Plötzlich hörte ich Flügelschlag und Geflüster. Vom da an wusste ich das mich ein Dämon verfolgte. Schnell rannte ich durch den Friedhof und blickte nach hinten. Und genau in diesen Moment fiel ich in ein Grab der bodenlos war. Kreischend verlor ich jegliche Zeit und Raum Gefühl. Meine Haaren flogen wild umher und ich drehte mich orientierungslos durch die Luft bis auf einmal mich jemand auf fing. Trotzdem hielt ich die Augen geschlossen. Auch als mich " mein Retter " auf den Boden hin stellte. ,, Alice schatz mach die Augen auf ", sagte eine kratzige Stimme. Zögerlich öffnete ich meine Augen und erstarrte. Ich sah in bodenlose Schwarze Augen die mich musterten. Jetzt lachte der Dämon auf. ,, Ahhh komm schon Alice. Erkennst du mich denn nicht ? Ich bin's...dein daddy ", meinte die traurige / krächzende Stimme. Kopf schüttelnd entfernte ich mich von ihm. ,, Nein du bist nicht mein Vater ", murmelte ich vor mich hin.

Langsam kam er auf mich zu und ich beobachtete jeden seiner Schritte. Er streckte seine armen aus und plötzlich landete ich in einer Umarmung. Ich versteifte mich. Aber als der Dämon seine Flügeln ausbreitete und es um mich legte fühlte ich mich geborgen und geliebt. Seufzend genoss ich seinen schuppige Körper an meinen. ,, Spätzchen, Du weißt doch das ich dich liebe. Aber pass auf...Du steckst in Großer Gefahr. Vertrau keinem. ", mit diesen Worten war er in der Dunkelheit verschwunden und ich umarmte die Luft. ,, NEIN. DAD LASS MICH NICHT ALLEINE ", schrie ich und rannte in die völlige Schwärze. ,, Ich pass auf dich auf Liebling ", hörte ich seine Stimme flüstern bevor ich in ein helles Licht gezogen wurde *

Die Erinnerung tänzelte vor meiner Auge. Ich holte tief Luft. Er hat mich nie alleine gelassen. Er war immer bei mir. Auch ich werde ihn nicht im Stich lassen ! Meine Füße bewegten sich wie von selbst. Es war meine Sache und meine Entscheidung !.....

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