Kapitel 25: Lange Rede, kurzer sinn

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"Cindy --->

Taylor's POV.

"Danke, Taylor"

"Wofür", fragte ich.

"Das du mit mir redest", sagte Cindy.

"Ist es wegen dem Baby?", wollte ich wissen.

"Ja, Taylor es tut mir so leid das ich gelogen hab, ich hab nicht nachgedacht es war so dumm von mir."

"Was ist los?"

"Der Vater von dem Baby würde es nie akzeptieren"

"Ich merks"

Ich hasse solche Leute, die ein Kinder in die welt setzen und sich dann nicht drum kümmern. Verhüten ist schon ziemlich schwer oder? Immerhin gehören 2 dazu, der jenige der Vater ist hat mindestens genau so viel schuld wie Cindy, wenn nicht noch mehr.

"Bitte hass mich nicht dafür" sagte sie leise mit dem gesicht zum Boden gerichtet "aber ich wusste nicht was ich machen sollte, ich hab panik bekommen als ich es herausgefunden hab. Und meine Freunde haben es erfahren, sie wollten wissen wer der vater ist.. und dann.. bist du mir eingefallen.. und es tut mir so leid"

Ohne mich etwas sagen zu lassen, redete sie weiter.

"Meine Eltern sind sehr religiös. Sie hassen mich, seitdem sie wissen das ich schwanger bin. Und wenn ich ihnen nicht sag wer der Vater ist. Steh ich auf der Straße und weiß nicht wohin. Sie wollen das ich das baby töte, das ich abtreibe, aber ich kann das nicht"

Sie sah mich an und dann auf den boden.

"Taylor bitte hilf mir, ich will kein geld oder sowas von dir ich will einfach nur das..-"

"Das ich Lüge?"

"Nur bis zum Schulabschluss, danach such ich mir eine Wohnung und einen Job"

"Wie soll das funktionieren?", fragte ich.

"Ich erzähle meinen Eltern das du der Vater bist und wir nach der schule heiraten, nur bis zum Schulabschluss taylor, danach siehst du mich nie wieder"

"Warte was? Heiraten?"

"Nicht wirklich, sie sollen nur denken das wir es vorhaben"

"Ich kann das nicht"

Ich weiß ja nicht wie sie auf so eine Schwachsinns Idee kommt, warum geht sie nicht zum echten Vater des Kindes und erzählt ihm das alles? Daniel würde mich hassen, wenn ich für Cindy lügen würde.

"Warum?", fragte sie.

"Es geht einfach nicht, was ist mit Daniel..?!"

"Du kannst doch immer noch mit ihm zusammen sein, erzähl ihm einfach das wir an diesem abend sex hatten, das passiert doch so oft, wenn man betrunken ist"

Sie lässt das alles so einfach klingen, aber das ist es nicht.

"Bitte.. du gehst nur einmal mit zu meinem Vater, einmal Taylor, das wars mehr will ich gar nicht."

Ich sah sie an. Tränen flossen  über ihre wangen. Warum ich? Warum nicht irgendjemand anderen? Ich muss ihr nicht helfen, das weiß ich, es war ihr Fehler. Aber wenn ich sie so ansehe, tat sie mir leid, sie hat es nicht verdient von ihren Eltern wegen einem fehler verstoßen zu werden.

"Taylor?"

"Ich machs", sagte ich unsicher. "Aber nur unter einer Bedingung, du redest mit dem richtigen Vater"

"Aber ich...", stotterte sie aber willigte ein "ok".

Wir schwiegen eine lange Zeit. Bis sie mich ansah und fragte:" was machst du wegen Daniel?"

"Ich weiß es nicht"

Und ich wusste es wirklich nicht.

Das Kapitel ist nicht gerade lang geworden, ich weiß irgendwie muss ich das problem mit der Lüge aber noch lösen.

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