17-Beziehubgsprobleme und andere Aufregungen

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Hier kommt schon wieder ein neues Kapitel... In der nächsten Woche werden wahrscheinlich mehr Updates kommen, weil ich ziemlich wenig Schule habe....
Viel Spaß beim lesen.

„Lea.... aufwachen" Manu weckte mich.

„Heute ist Spieltag. Und im Anschluss geht es nach Frankfurt" Wie vor meinem ersten Spiel hatte ich auch heute wieder das altbekannte Kribbeln im Bauch. Ich folgte Manu runter in die Küche, wo wir gemeinsam Frühstückten. Bevor wir zum Stadion fahren konnten, musste ich meinen Aufsatz noch ausdrucken und bei meinem Proffessor in der Uni abgeben.

Als ich mich geduscht un umgezogen hatte, druckte ich den Aufsatz aus. Anschließend heftete ich die Blätter in einen Schnellhefter. Mit der U-Bahn fuhr ich zur Uni und gab den Aufsatz ab. Marius kam angelaufen. Ich packte gerade einige Bücher in meine Tasche und seufzte, als ich ihn sah. „Hallo Lea" „Hi" „Hast du heute Zeit?" „Nein. ich hab nachher ein Spiel" „Gegen wen?" „Hamburger SV" „Sieh mal was ich hier habe..." grinste er. Nun war ich doch neugierig geworden und sah auf. Er wedelte mit Karten für das Spiel nachher. Na super. Eigentlich mochte ich ihn, doch dass er mich in letzter Zeit immer so anzubaggern versuchte, nervte ganz schön. Wir hatten uns zwar ein paar mal geküsst, aber es hatte sich nicht richtig angefühlt. Nicht so, wie damals mit Chris. „Kannst du mich nach dem Spiel mit zu den Spielern nehmen?" fragte Marius.

Ich überlegte kurz, ob ich ihm eine Ohrfeige geben sollte, entschied mich dann aber doch dagegen. Mitten in der Uni eine Schlägerei anzufangen, war vielleicht doch nicht unbedingt die beste Idee. „Meinetwegen" sagte ich grimmig. Warum zum Teufel war ich bloß mit so einem Idioten zusammen? Ich musste unbedingt Schluss machen. Er wollte mich doch eh nur ausnutzen, um mit meinen Mannschaftskollengen abzuhängen. „Ich muss los" sagte ich, schnappte mir meine Tasche und ging.

Wieder zuhause packte ich meine Tasche. Nach dem Spiel ging es nach Frankfurt, wo der offizielle Kader der WM bekannt gegeben werden sollte. Also anders, als in Südtirol, wo es sich lediglich um den vorläufigen Kader gehandelt hatte. Fünf Spieler von uns würden nicht mit kommen können. In einem Hotel in Frankfurt würden wir nach der Bekanntgabe und dem anschließenden Essen übernachten.

„Können wir?" fragte Manu mich. Ich brachte gerade meine Tasche runter in den Flur. „Kleinen Moment noch. Ich geh noch eben meine Kopfhörer holen." Ich rannte eben hoch und holte sie. „Willst du fahren?" fragte Manuel. „Kann ich machen" meinte ich und schnappte mir die Schlüssel.

Etwa zwanzig Minuten später hielten wir am Treffpunkt. Von hier aus würden wir mit dem Mannschaftsbus zur Arena fahren. Wir luden die Taschen in den Kofferraum des Busses und stiegen ein.

Am Stadion stiegen wir aus und gingen in die Kabinen. Bevor ich rüber zu den anderen ging, wartete ich noch kurz und genoss dass aufgeregte Kribbeln in meinem Bauch. Als wir raus liefen, fühlte ich mich wie immer wie auf Wolke sieben. Die Fans klatschten und feuerten uns an. Als wir wieder rein gingen, wurde es ein bisschen leiser. Wir gingen nochmal in die Kabine und besprachen die Aufstllung. „Hier Schwesterchen." Mario warf mir die Kapitänsbinde zu. Pep hatte gemeint, dass die Mannschaft entscheiden sollte, wer heute Kapitän war „Alle einverstanden?" fragte ich

Alle nickten.

3) Das beste Spiel meines Lebens(Nationalmannschaft) [wird Überarbeitet]Where stories live. Discover now