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Trallala. Ich wünsche euch wundertolle Weihnachten und viele Geschenke.

Lea p.o.v

Ich musste den Brief dreimal durchlesen, bis ich begriff, was darin stand. Ich sollte mit ins Trainingslager nach Südtirol fahren. Und mit ein bisschen Glück, durfte ich mit zur WM.

Auf meinem Kalender, der an der Wand hing, zählte ich die Tage ab, bis es endlich losgehen würde. 17 lange Tage waren es noch.

Zur gleichen Zeit in Mönchengladbach, Chris p.o.v.

Im Briefkasten fand ich Werbung, eine Zeitung, Rechnungen und, ich konnte es selber nicht fassen, einen Brief vom DFB. Ich öffnete ihn und begann ihn zu lesen. Wahnsinn. In nicht mal mehr 20 Tagen ging es nach Südtirol. Ich zog mein Handy aus der Tasche meiner Jeans und wählte Leas Nummer. Sie hob nicht ab. Also versuchte ich es bei Manuel auf dem Festnetz. Er hob beim 2. Klingeln ab. „Hi Manuel, ich bin's Chris. Ist Lea da?" „Ja kleinen Moment" ich hörte, wie er die Treppe rauf ging und das Telefon an Lea reichte. „Was gibts?" fragte sie statt einer Begrüßung. „Wie gehts dir?" „Geht so." „Ich vermisse dich. Aber irgendwie ist es nicht mehr so, wie früher" ich machte eine kurze Pause „Lass uns was beschließen" sagte ich, doch meine Stimme zitterte. „Wir versuchen es in Südtirol nochmal neu. Einverstanden? " „Ja" sagte sie.
Lea p.o.v

Ich legte auf und setzte mich auf mein Bett. Tränen liefen über meine Wangen, weil ich an all die Jahre vorher denken musste. Irgendwann kam Manuel rein und reichte mir ein Taschentuch. „Was ist denn los?" fragte er und nahm mich in den Arm. Ich atmete dreimal tief durch, sog seinen wunderbaren Duft ein und begann ihm zu erzählen, wie das alles hier angefangen hatte. Er hörte mir aufmerksam zu und als ich fertig war sagte er: „Das wird schon wieder. Versprochen. Ihr zwei passt so toll zusammen, da übersteht ihr auch ne kleine Kriese" „Vielleicht hast du Recht" sagte ich. Dann schnappte ich mir die Trainingstasche, die neben meinem Bett stand. „Können wir los?" Er grinste und wir fuhren zum Training.

Am Platz angekommen, redeten wir mit den anderen. Außer Manuel und mir waren noch 13 andere in die Nationalmannschaften ihrer Heimatländer berufen. Toni Kroos, Phillip Lahm, Jérôme Boateng, Thomas Müller, Mario Götze in die der deutschen Nationalmannschaft, Arjen Robben in die niederländische, Franck Ribéry in die französische und so weiter.  Mit dieser Aussicht machte das Training gleich doppelt so viel Spaß. Jeder trainierte und gab alles, um mit seinem Land Weltmeister in Brasilien zu werden.

Sorry, dass das Kapitel hier so kurz ist,aber wir fahren gleich zur Familie und da hab ich dann nicht so viel Zeit zum Updaten und so....


3) Das beste Spiel meines Lebens(Nationalmannschaft) [wird Überarbeitet]Where stories live. Discover now